13 | Sadistic

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Gab ich gerade wirklich einem beinahe zwei Jahre älterem Mann einen Blowjob?

Mit etwas Kraftaufwand schaffte ich es, meinen Mund wieder freizubekommen, sodass ich ein paar Sekunden zum Atmen hatte, bevor ich erneut auf Clays Erektion gedrückt wurde. 

Ich begann mit eigenem Tempo meinen Kopf auf und ab zu bewegen. Mal machte ich mehr, mal weniger Druck mit meinem Mund.

Clay stöhnte leise zu den von mir vorgegebenen Stößen. Genau beobachtete er mich dabei. "Du siehst so heiß aus, mit meinem Schwanz in deinem Mund", ertönte irgendwann seine heisere Stimme.

Dieses Kompliment, welches ich gerade von Clay bekommen hatte, ermutigte mich nur weiterzumachen. Testend, ob ihm so etwas gefallen könnte, umspielt ich sein Glied mit meiner Zunge.

"Baby, du machst das so gut", stöhnte er, nach einiger Zeit. Ich konnte spüren, wie sich sein Körper begann stärker anzuspannen. Meine Hände und mein Mund waren verschmiert mit meiner eigenen Spucke. Diese benutzte ich als Gleitgel, sobald ich begann, meine Hand an seiner Erektion auf und ab zu bewegen.

Clays Hand vergrub sich fester in meinen Haaren an meinem Hinterkopf. "G-george~", stöhnte er meinen Namen.

Ich hatte wirklich lange keinen Steifen mehr gehabt, doch dadurch, dass der unter mir liegende Clay meinen Namen gestöhnt hatte, würde ich nur noch härter.

Die Muskeln des Schul-Badboys spannten sich noch stärker an, wodurch seine Bauchmuskeln noch extremer hervortraten. Ich spürte, wie er sich der Erlösung näherte. Immer lauter wurde seine Atmung, weshalb ich meine Hand und meinen Mund noch etwas schneller auf und ab fahren ließ.

Nur ein paar Sekunden und Clay ergoss sich in meinem Mund. Sein Sperma hatte einen süßlichen Geschmack, mir persönlich gefiel dieser Geschmack aber nicht so besonders. 

Nachdem Clay wieder zu Atem gekommen war und ich meinen Mund von der weißen Flüssigkeit befreit hatte, zog Clay mich erneut in einen Kuss. Dieses Gefühl, was für ein Verlangen ich in diesem Kuss spürte, haute mich um. Clay wollte mich und ich hatte ehrlich begonnen ihn auch zu wollen.

Verlangend bewegte ich meine Hüfte zu dem Kuss. Ich wurde von großen Händen an meiner Hüfte gepackt und auf den Intimbereich der Person gezogen, der die Hände gehörten.

Clay packte meinen Unterkiefer, weshalb ich zusammenzuckte. Er drehte ihn so zu sich, dass ich Clay angucken musste. "George, wie heiße ich für dich?", wollte er wissen.

Unschuldig fragte ich ihn: "W-wie meinst du?"

Clay sah mich in einer Weise an, die nichts gutes heißen würde. Man konnte seinen Blick schon fast als herausfordert wahrnehmen, dennoch schien er eine Genaue Antwort auf seine Frage zu haben. Plötzlich machte es Klick in meinem Gehirn.

"Du... du bist D... Da-", ich stockte, da ich dies nicht aussprechen konnte und nicht wollte.

"Sag es!", forderte er mich ernst auf. Seine Finger, mit denen er meinen Kiefer festhielt, pressten sich noch fester zusammen.

"Du bist mein Daddy...", mit diesen Worten ließ Clay einen zufriedenen Gesichtsausdruck über sein Gesicht huschen. Dann forderte er mich auf, die nächste Sache zu tun, welche nicht nur ein paar Worte waren, sondern eine vollkommene Hingabe und eine Tor zu allen seinen wilden Fantasien. "Und jetzt bittest du Daddy, alles mit dir anzustellen zu dürfen, was er möchte", ließ er mit tiefer Stimme aus seiner Kehle erklingen.

Ich blieb still, nicht wissend, was ich nun tun oder sagen sollte.

Ohne, dass ich Zeit zum Realisieren hatte, schlug Clay mir mit der flachen Hand in mein Gesicht. Vor schock zuckte ich zusammen und machte mich klein. Die Wange, an der mich seine Hand getroffen hatte, pulsierte vor Schmerz, doch es war wieder diese Art von angenehmem Schmerz. 

Damit ich nicht noch einen Schlag bekommen würde, sprach ich seine Worte nach: "Daddy, b-bitte, mach alles m-mit mir, was du willst." Versaut und Siegessicher grinste mich "mein Daddy" an und drehte mich unter sich.

Die Haare, welche ihm in sein Gesicht fielen und dieser mörderische Gesichtsausdruck, welcher seine Züge prägte - ich konnte nicht anders, als einzugestehen, dass ich verleibt war.

Nennt mich verrückt, oder nicht, doch ich konnte nicht anders.

Mit großen Augen sah ich den dominanten, bereits Erwachsenen von unten an. Verwirrt durch meine eigenen und neuen Gefühle wisperte ich in seine Richtung: "Clay...". Dieser blickte mir weiterhin intensiv in die Augen. "... ich will dich", vollendete ich meinen Satz.

Einen Bruchteil einer Sekunde später und Clay fiel erneut über mich her. Küssend und laut atmend, eine Körperbewegung auf der anderen, wollten wir uns. Wir wollten uns immer mehr. Immer mehr Nähe und immer mehr den Körper des anderen. Es war ein Spiel, welches er mit mir spielte, doch ich spielte mit und somit ergänzte sich alles perfekt.

Es war warm in meinem Zimmer, als ich nach einiger Zeit aufstand, um das Fenster zu öffnen.

Clay saß oberkörperfrei auf meinem Bett und musterte mich: "Siehst du? Manchmal ist es doch gar nicht so schlecht, seinem Vorbild zu vertrauen."

Nun sah ich ihn ebenfalls an und nickte sanft, ohne meine Stimme zu erheben. Ich hatte das starke Verlangen, Clay in den Arm zu nehmen, ihn zu kuscheln und zu umarmen, doch ob er so eine Art Körperkontakt – mit mir, einem Jungen – zuließ, war eine andere Sache.

Nachdem ich das Fenster wieder geschlossen hatte, ging ich vorsichtig auf das Bett zu. Ich setzte mich neben Clay und lehnte mich leicht mit dem Kopf gegen seine Schulter. Ihm schien dies nicht wirklich etwas auszumachen, also verharrte ich in meine Position. Es war still zwischen uns. Solange, bis mein Gegenüber beschloss mir mitzuteilen, dass er nun gehen würde.

Ohne ein weiteres Wort bekleidete sich Clay wieder und verließ meinen Raum. Ich hatte ein ganz komisches Gefühl dabei. Würde er jetzt trotzdem noch mit mir reden wollen? Das einzige, was er mir sagte, bevor er ging, war: "Das werden wir wiederholen." Und so verschwand er aus dem Haus, ohne ein weiteres "Auf Wiedersehen".

Heute hatte ich noch viel vor:
- Mir eine Story für meine Mutter wegen "des Mädchens" einfallen lassen
- Verarbeiten, was alles passiert war
- Mir die ganze Nacht den Kopf darüber zerbrechen, ob Clay nun noch mit mir reden würde, oder mich für andere Sachen benutzen würde.

Das sah nach einem vollen Abendplan aus, weshalb ich sofort begann, den Plan Punkt für Punkt abzuarbeiten, sobald meine Mutter das Haus wieder betrat.

AbusedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt