Kapitel 18

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-Y/n's Sicht-

„Vielleicht werde ich ja mal Schriftsteller oder sowas haha." scherzte Camilo.

Belustigt sah ich mir das Buch dann an.

Auf den verschiedenen Seiten waren sowohl Bilder als auch Texte unter diesen drin.

Also im schnellem Durchblick des Buches könnte es wirklich von Camilo geschrieben sein.

Die Bilder waren echt gut gezeichnet nur der Text darunter war...

Nicht gerade leserlich.

„Was lachst du denn die ganze Zeit so?? Ist da was lustiges drin?" fragte Camilo mit schiefem Kopf.

„Ach nichts haha." wank ich ab und schlug das Buch wieder zu.

Ich behielt es in der Hand und hob das Tagebuch ebenfalls auf.

Camilo sah mich schief an als ich, mit vollgepackten Armen, vor ihm stand.

„Was willst du denn mit dem Zeug??"

„Hm keine Ahnung ich dachte mir das ich das schön verkaufen kann oder so?" antwortete ich ironisch.

„Ich will sie natürlich lesen haha."

Er nahm mir daraufhin grinsend einpaar Bücher ab und zog mich wieder mit nach oben.

„Aber das ist so interessant da unten Camilo können wir nicht da bleiben???" jammerte ich.

„Du willst nur keine Treppen steigen oder?"

„Exakt." lachte ich.

„Nun dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig.."

Camilo kam mir näher und übergab mir die Bücher.

Dann stellte er sich hinter mich.

Ich wartete darauf das irgendwas passiert doch dann sprintete er an mir vorbei die Treppen hoch.

„HEY DU ASSI!!!!!???" rief ich empört.

Schnell rannte ich hinterher nicht so dolle da ich die Bücher ja schließlich nicht verlieren wollte.

Dann kam ich nach einer gefühlten Ewigkeit in meinem Zimmer an.

Dort lag Camilo schlafend, in meinem Bett.

Ich ging genervt auf ihn zu und ließ die Bücher, dann direkt über ihn fallen.

Schlagartig öffnete er seine Augen.

„Au?"

Zufrieden lächelte ich ihn dann nur an.

„Selber schult! Lässt mich diesen kack da einfach alleine hochtragen." meckerte ich.

„Jaja ich war müde weißt du." teilte er mir mit Kulleraugen mit.

Daraufhin schüttelte ich nur mit dem Kopf ehe ich mich auf ihm fallen ließ.

„Willst du dich nicht vielleicht anders hinlegen?" lachte er.

„Nö du bist so bequem."

„Hmm aber du liegst da wie ein krüppel das sieht überhaupt nicht bequem aus?"

Genervt sah ich ihn an.

Dann legte ich mich richtig ins Bett.

Camilo redete noch über irgendwas nur schaffte ich es nichtmehr richtig zuzuhören und antwortete immer im Halbschlaf.

Bis ich irgendwann nichts mehr hörte.
.
.
.
Friedlich am schlafen lagen Camilo und ich in meinem Bett.

Sein Kopf auf meinem Bauch und ich mit meinem halben Gesicht zum Kissen gedreht.

Es klopfte dann leicht gegen meine Tür.

„Aufwachen ihr süßen." weckte diese Stimme uns.

So liebevoll wurde ich schon lange nichtmehr geweckt.

Zumindest wenn Mirabel mich aufgeweckt hatte.

Verschlafen öffnete ich meine Augen, doch es war zu hell, also drehte ich mich um um mich in mein Kissen zu kuscheln.

„Pepa liebes du machst die zwei ja noch ganz nass!!" warte die Stimme von Félix leicht belustigt.

Also waren Camilos Eltern die die uns wecken wollten.

Müde öffnete ich meine Augen und erkannte Camilos schlafendes Gesicht, welches sehr nahe an meinem war.

Wahrscheinlich, weil ich mich gerade noch an ihn rangeklammert hatte.

Huch dabei wollte ich mich an mein Kissen Klammern naja egal.

„Y/n... Camilo aufwachen. Warum seid ihr denn noch so müde??" fragte Pepa kichernd.

Ich spürte einpaar Wassertropfen auf meinem Gesicht und streckte mich.

Verschlafen saß ich mich auf um dann die grinsenden Gesichter Camilos Eltern zu sehen.

„Ich bin noch so müdeeee..." jammert Camilo und lehnte sich im sitzen an meine Schulter.

Mein Körper saß ebenfalls so schlaff auf dem Bett.

Ich wäre am liebsten einfach wieder eingeschlafen.

„Na los ihr zwei aufstehen, sonst gibt es kein Frühstück mehr für euch." kicherte Félix.

Schon waren Camilo und ich wach.

„Gebt uns 5min." meinte ich und suchte mir Sachen heraus.

Die anderen waren schon aus meinem Zimmer verschwunden und ich ging nachdem ich fertig war herunter zum Esstisch.

Auf dem Weg traf ich Mirabel noch und wir gingen uns zusammen die Teller auffüllen.

Ich saß auch während dem Essen neben ihr wo wir uns dann über jegliches Zeug unterhielten.

„Camilo Y/n? Vergesst Frau Lora heute nicht." erinnerte uns Camilos Abuela.

Wir nickten daraufhin nur.

Dann aßen wir alle unser Essen und Camilo und ich machten uns auf zu Frau Lora.

Ich jedoch noch mit dem Buch welches von ‚Camilo' geschrieben wurde.

Camilo x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt