Kapitel 20

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-Y/n's Sicht-

„Nach diesem Buch hab ich schon die ganze Zeit gesucht.." flüsterte Tom.

Verwirrt sah ich ihn an und nahm das Buch langsam wieder an mich.

„Okay okay Tom das reicht, ich will es schließlich auch noch lesen." kicherte ich unsicher.

Schmollend weigerte er sich erst doch gab es mir letztendlich.

Ich fasste meinen ganzen Mut zusammen um nun endlich zurück zu Camilo und den Mädchen zu gehen da es nun schon recht spät war.

Also sah ich vorsichtig, gefolgt von Tom, nach den dreien.

„Naw sie schlafen, Halleluja." grinste ich.

Tom zuckte nur mit den Schultern und ich ging vorsichtig auf die drei zu.

Ich teleportierte die Mädchen nacheinander in ihre Betten bis nur noch Camilo und Tom da waren.

„Gut Tom dann musst du jetzt aber auch ins Bett." scheuchte ich ihn.

„Nö ich hab noch keine Lust aber kann ich mir das Buch mal ausleihen??" fragte er mit riesigen Kulleraugen.

Unsicher überlegte ich, bis ich zu einem Entschluss kam.

„Sie wird es erstmal selbst lesen und dann bekommst du es okay Tom?" Antwortete Camilo.

Erschrocken sah ich zu Camilo der sich zu Tom runtergebeugt hatte.

Tom sah mich und Camilo misstrauisch an.

„Versprochen??"

„Versprochen! Aber nur wenn du jetzt schlafen gehst." meinte ich triumphierend.

Er nickte einmal kurz und ich brachte ihn dann auf sein Zimmer wo er sich dann auch direkt ins Bett legte.

Als er eingeschlafen war ging ich dann endlich wieder nach vorne.

Camilo hatte immer noch das ganze Make-up, sowie die ganzen Zöpfe, im Gesicht weswegen ich ihn kurz auslachte.

„Hey hör auf zu lachen!! Ich seh doch toll aus haha." grinste Camilo und kam auf mich zu.

„Mhm wie gesagt du hast nie besser ausgesehen."

Camilo zog mich daraufhin leicht an meiner Hüfte zu sich ran um mir einen kurzen Kuss zu geben.

„Vielen dank Mi Amor.." zwinkerte er und kurz darauf wurde die Tür geöffnet.

Die Frau sah uns erleichtert an.

„Vielen lieben Dank das ihr euch um die drei gekümmert habt, ich hoffe doch sie haben euch keine Probleme bereitet."

Wir schüttelten nur mit dem Kopf und machten uns dann auf den Weg nach Hause.

Auf dem Weg versuchte Camilo sich die Zöpfe herauszuziehen nur war dies schwer da sie sich durch seine Locken verheddert haben.

„Keine sorge Camilo ich mach dir nachher alles ab." versicherte ich ihm.

Zuhause quetschte Camilos Großmutter uns erstmal über unseren Tag aus.

Wir berichteten ihr alles und gingen dann hoch in mein Zimmer.

Ich machte Camilos Make-up ab und löste die Zöpfe aus seinen Haaren.

„ perfecto!! Haha" meinte ich.

Camilo drehte sich zu mir um und hob mich mit sich aufs Bett.

Er sah mich charmant grinsen an während er über mich gebeugt ist.

„Sagmal mein lieber.. hast du eigentlich kein eigenes Bett mehr??" neckte ich ihn.

Sein Gesicht kam meinem daraufhin nur näher.

Ein leichter rotstich bildete sich auf meinen Wangen worauf er jedoch nur mit einem Grinsen einging .

„Doch aber deins ist bequemer." meinte er und riss mich mit einer Umarmung mit, sodass ich nun auf ihn lag.

„Ich liebe dich mi amore." gestand er.

Verspielt sah ich zu ihm hoch und gab es genauso zurück.

Mittlerweile lag Camilo auf meiner Brust und war eingeschlafen während ich das eine Buch zückte und zu lesen begann.

Auf einem Bild war ein Mensch abgebildet der ein Glas Wasser fallengelassen hat doch auf dem nächsten war es wieder ganz.

Darunter standen komplette Beschreibungen die ich jedoch nicht wirklich Endziffern konnte da der Text zu unsauber geschrieben war.

Vorsichtig hob ich Camilo von meiner Brust und nahm mir ein Glas Wasser welches ich in meinem Zimmer vergessen hatte.

Soweit ich verstanden hatte muss ich es nun einfach runter werfen darf und dann daran denken wie es wieder zurück in meine Hand kommt. Wie soll das denn bitte gehen??" grübelte ich.

„Okay ich stell mir einfach vor wie es in meiner Hand bleibt..." flüsterte ich und ließ das Glas los.

Kurz darauf vernahm ich auch schon das Geräusch des zerstörten Glases.

Schnell stellte ich mir vor wie das Glas wieder zurück geht doch es klappte nicht.

„Du hättest auch einfach ein Kissen nehmen können..?" kicherte Camilo plötzlich.

„Ich dachte du schläfst?"

„Mhm hab ich auch doch dir ist leider ein Glas heruntergefallen.." antwortete er mitfühlend.

Konzentriert sah ich auf das Glas während Camilo auf mich zukam.

„Es kann doch nicht so schwer sein... es muss doch einfach wieder zu mir hochkommen einfach so schwub." meckerte ich.

Camilo sah mich belustigt an.

Dann sah er mich interessiert an und ging rückwärts wieder in Richtung von meinem Bett.

Fragend sah ich ihm hinterher doch er lag mit verschlafenen Augen da und schlief wieder ein.

Verwirrt sah ich wieder runter zu den Scherben doch da lagen keine mehr.

Das volle Wasserglas schwebte vor mir woraufhin ich es schnell ergriff.

Leise Freudenschreie kamen aus mir und ich sah glücklich zu Camilo.

Nur konnte er das nicht sehen da er schlief.

Camilo x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt