Camilo x Reader

Kapitel 33

-Camilos Sicht-

"Amila hast du sie gefunden??" fragte ich meine kleine groß Cousine oder eher Mirabels Tochter.

mir ist seit dem ich hier bin aufgefallen, dass ich der einzige ohne Kinder war naja verständlich wenn ich eins haben möchte dann mit Y/n aber das ist nebensächlich.

Amila also Mirabels Tochter hat eine Gabe bekommen anders als ihre Mutter.

Sie kann durch eine art echo alle bewegungen der umgebung wahrnehmen, was hilfreich im moment war.

"Ja, sie ist in dem großen weißen Haus, am ende der Schlucht." antwortete sie.

Dankend tätschelte ich ihren Kopf woraufhin sie mich erfreut umarmte.

"Das hast du toll gemacht!" meinte Lola Doloresn's Tochter aufgeregt und zog sie mit.

Lola hatte mir gesagt das sie Y/n schonmal getroffen hatte und sie mit zu den anderen gebracht hat.

Deshalb war sie auch besorgt um Y/n selbst, wenn sie sie nur kurz gesehen hatte.

"Na dann. Holen wir Y/n zurück!" sagte ich fest entschlossen und wir machten uns auf zur Villa.

-Y/n's Sicht-

"Wir werden alle die dich vergessen wollen oder ausnutzen Töten das verspreche ich dir.." flüsterte Javier mir grinsend zu.

Leicht nickte ich mit ernsten Blick auf das brennende Feuer des Kamins gerichtet.

Ich verstand nicht ganz wer nun im rechten lag, ob es Javier war welcher mich mit allem beschützt und verteidigt hatte bei dem was ich tat oder ob es Camilo und die anderen waren.

"Sie sind alle schlecht Y/n, mach dir nicht soviele gedanken darüber... sieh sie dir doch mal an. Sie bringen Menschen um, die ihnen nichts getan haben und versuchen mich ebenfalls zu töten. Denkst du wirklich das die es wert sind rücksicht auf sie zunehmen?"

Ich schüttelte langsam mit dem Kopf.

"Siehst du?? und jetzt komm wir müssen es jetzt beginnen.." forderte er mich auf.

Seine Puppen-Freundin kam uns hinterher als wir raus vors Haus gingen.

"Du musst uns nur in die Zeit zurückschicken dann können wir verhindern dass das Buch zerstört wird." meinte er fest entschlossen.

Ich fing an meinen Körper zu entspannen und mich dann zu Konzentrieren.

Ich spürte wieder dieses bedrückende Gefühl welches ich noch allzugut kannte.

"Wow.." vernahm ich Javier erstaunt sagen.

"Y/n nicht!!!" holte mich eine Stimme aus meinen Gedanken.

Es war Camilo der mich besorgt aber auch glücklich und erleichtert ansah.

Ich fing ebenfalls an zu lächeln doch als ich auf ihn zugehen wollte hielt Javier mich davon ab.

"Hast du's schon vergessen?" erinnerte er mich streng woraufhin ich meinen Blick neutral werden ließ.

"Was willst du hier Lockenkopf, los zieh ab sonst wird es dir leid tun!" drohte Javier knurrend.

"nicht ohne Y/n." gab Camilo standhaft zurück.

"komm zurück zu mir und den andern Y/n bitte!"

"Sie wird nicht mit dir kommen Lockenkopf! Willst du sie Töten genauso wie Layla?!" widersprach Javier.

Der Gesichtsausdruck des Lockenkop- ehhh Camilos wurde geschockt, als Javier den Namen von Layla aussprach.

"Oh stimmt, du glaubtest mir ja nicht, oder Y/n?? Dann hast du ja jetzt die Chance ihn zu fragen, ich ich bin ganz Ohr." grinste Javier.

"Camilo.. hast du sie.. Umgebracht?" fragte ich zögernd.

Er antwortete nicht bis Javier druck machte.

"Na los jetzt wir wollen hier nicht das ganze Jahr rumstehen."

"Es... stimmt." meinte Camilo dann.

Javier neben mir begang sich amüsant darüber lustig zu machen wobei ich geschockt zu Camilo sah.

"Aber warum.."

Camilo wollte zur antwort ansetzten.

"Es gibt keinen Grund, er tötete sie ohne grund und weißt du was? er hat seine ganze Familie mitgebracht um uns zu töten." den letzten teil flüsterte Javier mir ins Ohr.

Geschockt sah ich mich um.

"Y/n komm mit mir! Ich erkläre dir dann alles okay??" versuchte Camilo mich zu überreden.

Ich wollte es wissen, daher ging ich auf ihn zu aber Javier zog mich schroff zurück.

"Du verrätst mich!!? Nach allem was ich für dich getan habe!!?"

"I-ich will nur wissen was passiert ist."

"Er hat sie getötet das ist passiert!!" brüllte er mich an.

Ich versuchte mich von ihm loszureißen doch er hatte mich zu fest gepackt.

Javier wollte mich zurück ins Haus schleifen aber dort standen Mirabel und Isabella welche ihm den Weg versperrten.

"Lass sie gehen Javier!" befiehl Camilo dem genannten.

er drehte sich langsam zu Camilo um.

"Denkst du es juckt mich was du willst hm? Sie ist meine Schwester und ich lasse nicht zu das sie mit dir zusammen ist!"

"Ihr seid aber in keinster weise verwandt!! Also lass sie gehen! Nur weil du ebenso wie sie die Blume als Kraft bekommen hast heißt das nichts!!!" verteidigte Camilo mich.

Plötzlich kamen die anderen und stellten sich um uns.

"Lass sie gehen!!" meinten sie alle.

Von Javier kam daraufhin jedoch nur ein kichern.

"Nagut aber sagt doch meinen schönen Puppen erstmal hallo." lächelte er kindlich.