Kapitel 32

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-Y/n's Sicht-

„Das soll heißen das du einen beschissenen Männergeschmack hast Schwesterchen." grinste Javier neckend.

Empört sah ich zu ihm ehe ich ihm in die  Seite boxte.

„Du musst gerade reden! Du kommst mir nicht gerade so vor als hättest du jemals eine Freundin gehabt." entgegnete ich ihm.

Seine Mimik veränderte sich drastisch und er starrte beunruhigend ins Feuer.

„J-Javier? Alles in Ordnung?" fragte ich nervös werdend.

Er schüttelte kurz seinen Kopf, stand dann auf und ging aus dem Raum.

Verunsichert saß ich auf dem Sofa mit dem Gedanken schnell auf mein Zimmer zu gehen.

Ich verfestigte den Gedanken und wollte gerade aus dem Saal als Javier mich davon abhielt.

„Wohin willst du denn?" fragte er angsteinflößend.

„Auf mein Zimmer..?" antwortete ich.

Er kam meinem Gesicht so nah das ich seinen Atem spüren konnte und ich ein Stück nach hinten rückte.

„Aber du hast sie doch noch garnicht gesehen." kicherte er dann kindlich und zog mich zurück in den Saal.

Eine Junge Frau in meinem jetzigen Alter stand darin.

Sie hatte Schulterlanges braunes Haar, grüne Augen und ein Rotes Kleid an.

Sie lächelte mich leicht an doch ihre Augen sahen so leer aus.

„Y/n darf ich vorstellen, Layla." meinte Javier, seine Hände auf ihre Schultern legend.

Mir fiel auf das ihr Kleid auf Höhe ihrer Brust etwas dunkler gefärbt war.

Vorsichtig ging ich auf sie zu doch sie regte sich kaum.

Ist sie eine Puppe...? Fragte ich mich.

„Und w-wer ist sie?"

„na meine Freundin haha!" antwortete Javier sie verträumt anguckend.

„Nur leider hatte sie einfach zu viel geredet, also musste ich etwas dagegen tun..." fügte er bedauernd hinzu und fasste sachte über sie stelle die dunkler war.

Nun wurde es mir bewusst er hatte sie umgebracht... sie sagt nichts mehr weil sie eine Puppe ist! Aber warum hat er das gemacht...

„Oh da gibt es aber noch eine Sache die du wissen müsstest..." fing er plötzlich an um meine Aufmerksamkeit zu erlangen.

Gespannt sah ich ihn daraufhin an.

„Du denkst bestimmt das ich sie umgebracht habe, hab ich recht?" fragte er.

Perplex sah ich ihn an, er hatte zwar recht doch, konnte ich es ihm einfach sagen?

Ich fasste meinen Mut zusammen und nickte woraufhin er kurz auflachte.

„Nun.. das stimmt nicht. Ich hätte ihr nie etwas tuen können.... Ich liebte sie vom ganzen Herzen doch dann.... kam dein geliebter." Javier knirschte wütend mit den Zähnen.

Camilo soll das getan haben??

Niemals das würde er niemals machen..

„Oh ja.... Kaum zu glauben nicht?? Der liebe Lockenkopf, der keiner Fliege was zu leide tuen könnte.." flüsterte er mir ins Ohr.

„Du lügst! Camilo würde niemals-."

„Jemanden Töten? Hah! nun liebes sieh doch vor dich, er hat sie ohne mit der Wimper zu Zucken getötet!" unterbrach er mich wütend jedoch aber auch grinsend.

Verblüfft sank ich auf die Knie.

Aber warum hat er das gemacht...?

„Naww... Sei nicht traurig, dir wird nichts geschehen, schließlich bist du bei mir..." versuchte Javier mich zu beruhigen.

Er nahm mich sanft in den Arm während er vor mir gehockt war.

Ich stieß ihn weg.

Er lügt das weiß ich.

„Nagut ein anderes Beispiel, dass er nicht so toll ist, wie es scheint.." meinte Javier und schliff mich mit.

Es war dunkel draußen weswegen ich über fast alles stolperte doch mein Bruder stoppte nicht.

Wir kamen bald an dem Baumhaus an an dem mich die Tochter von Dolores gebracht hatte.

Javier schaffte es uns zu einem Fester zu bringen wo wir Camilo mit seiner Familie sitzen sahen.

Sie lachten erfreut und stießen auf irgendwas an.

„Sie haben dich vergessen. Sie suchen nichtmal nach dir. Der Camilo von früher, hätte alles getan um dich zu finden, hab ich nicht recht?" grinste Javier.

Leicht geschockt sah ich an das Glas.

Haben sie mich wirklich vergessen.?

„Sieh es endlich ein. Sie sind froh dich losgeworden zu sein. Immer zu warst du plötzlich weg und sie haben sich Sorgen gemacht. Du bist erneut weg doch sie sind sich sicher, dass du schon irgendwann wieder kommst. Ist das nicht fies? Ich würde alles dafür tun dich wiederzubekommen, schließlich sind wir Geschwister." meinte er und in dem Moment schaute Dolores zu uns.

Javier zog mich wieder vom Baum herunter und wir gingen zurück zu Javier.

-Camilos Sicht-

„Auf das unser Plan funktioniert!!" stießen wir erfreut an.

Wir haben uns große Gedanken um einen Plan gemacht Y/n zurückzuholen  und nun hoffen wir natürlich auch das dieser Funktioniert.

Während wir aber redeten oder lachten sah ich Dolores besorgt gucken.

„Dolores ist alles okay?" fragte ich ruhig.

Sie nickte wieder etwas mehr lächelnd.

„Ja.. alles okay." meinte sie nervös an ihrem Becher tippend.

„Du lügst. Los sag schon, was hast du..?"

„Ich konnte Stimmen hören. Sie waren nicht von uns sondern von Y/n und noch jemanden." Antwortete sie schnell.

„Von Y/n??" fragte ich überrascht.

Sie nickte woraufhin ich schnell nach draußen ging.

„Y/n!!?" rief ich hoffnungsvoll.

Jedoch bekam ich keine Antwort.

„Wir holen dich zurück... das verspreche ich dir."

Camilo x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt