-Javiers Sicht-
Langsam löste ich mich von Isabella's Lippen und verabschiedete mich von ihr.
"Wir sehen uns morgen meine Geliebte.." schwärmte ich was sie verlegen machte.
"Bis morgen." lächelte sie mir noch einen Kuss auf die Wange drückend.
Ich drehte mich von ihr weg eigentlich hätte ich gedacht das es länger brauchen würde sie für mich zu gewinnen doch das war ja einfacher als gedacht.
Leichtes kichern verließ meinen Mund nachdem ich um eine Ecke bog doch gegen jemanden stieß.
"Javier können wir uns keinen anderen Plan ausdenken? Ich will nicht das du mit irgendeiner Tusse am rumknutschen bist!" fuhr Layla (his Girlfriend falls ihr es vergessen habt haha also diese Puppe) mich an.
Schelmisch grinsend zog ich sie an mich heran.
Ich war so froh das sie nun keine Puppe mehr ist!! Wie genau sie zum Menschen wurde weiß ich zwar nicht aber ich vermute das es mit der Zeitreise zusammenhängt.
Schließlich sehe ich ja nun auch zehn Jahre jünger aus als mit 27.
"Aber aber Mi Amore... Das muss leider sein denn sonst hab ich die befürchtung das du mich erneut verlässt und das könnte ich nicht ein zweites mal aushalten." erklärte ich und drückte ihr einen langen Kuss auf die Lippen.
"Tze dann sorg dafür das deine Schwester und der Lockenkopf schnell beiseite sind damit ich dieses billige Püppchen nicht mehr sehen muss!!" giftete sie.
Ich schmunzelte über ihre eifersucht und nickte ihr zu.
"Das werde ich Mi Amore.."
-Y/n's Sicht-
Nach dem anstrengenden Tag gestern haben Camilo und ich uns einfach nur ins Bett gelegt und sind direkt eingeschlafen.
Man bin ich froh wieder so hier mit ihm liegen zu können.
Naja nur muss ich angst haben von hinten erstochen zu werden schließlich ist Javier auch hier irgendwo.
Am morgen gingen wir immer noch leicht erschöpft herunter zum essenstisch wo alle Madrigals bereits saßen.
Alle sahen so aus wie ich sie in erinnerung hatte nur Isabella grinste wie ein Honigkuchenpferd was mich verwirrt gucken ließ.
Sie schien uns etwas mitteilen zu wollen also saßen Camilo und ich uns auch schnell an den Tisch.
Er natürlich mit seinem großen Haufen an Frühstück.
Ich hatte mir nix geholt was Camilo nicht zu gefallen schien denn er hielt mir die ganze Zeit seine Gabel hin.
Irgendwann gab ich mich geschlagen und ließ mich so halb von Camilo füttern während Isabella zureden begann.
"Also ich habe da jemanden kennengelernt und wollte ihn heuteabend zum essen einladen falls es okey für euch ist." plapperte sie direkt drauf los.
Wir alle freuten uns für sie und ich bemerkte das die Oma von den Madrigals schon fast wieder am Planen ist wie mit Mariano.
"Wie heißt er denn meine Liebe?" fragte Pepa mit einem dicken fetten Regenbogen über ihrem Kopf.
Camilo gab mir wieder einen bissen von seinem Essen nur war es diesmal echt viel weshalb ich mit dicken Hamsterbacken dort saß.
Ich versuchte schwer das alles zu essen was ich im endeffekt dann auch fast schaffte doch dann hörte ich etwas was mich verschlucken ließ.
"Er ist total süß und nett sein Name ist Javier er meinte sogar das er mit dir verwandt sei Y/n." lächelte sie aufgeregt.
Camilo "haute" mir leicht auf den Rücken damit ich aufhörte zu husten was ich dann auch schaffte.
"Eh.. J-Ja... er ist mein.. B-Bruder.."
"Du hast einen Bruder!!" kam es aufgebracht von Mirabel.
Ich kicherte leicht.
Auch die anderen Madrigals schienen überrascht.
"nicht blutsverwandt nur Halb-Geschwister.." meinte ich nur.
Alle nickten wieder und schon war ich vom harken was mich beruhigte.
Verdammt ich hätte noch weiter zurück in die vergangenheit gemusst...
Ich stand langsam vom Tisch auf mit der Entschuldigung das es mir nicht gut ginge.
Eilig lief ich in mein Zimmer indem ich die Tür dann abschloss.
"Verdammt was soll ich nur machen er hat es praktisch schon geschafft sie alle auf seine Seite zu ziehen!! Sobald er heute Abend einen guten Eindruck hinterlässt ist es vorbei dann kann ich mich von meinem Leben verabschieden...!!!?" sprach ich vor mich her als es plötzlich klopfte.
Leise lauschte ich in meiner Tür wer da war.
"Hey Y/n? Ich bin's Mirabel gehts dir gut??" fragte sie ruhig.
"Eh. Jaja haha alles gut wirklich!" versuchte ich ihr zu vermitteln. vergeblich.
"Los komm mach die Tür auf Y/n.."
Ich tat was sie sagte und ließ sie herein.
"Ich hab das gefühl das du den neuen meiner Schwester nicht wirklich magst oder?" grinste Mirabel.
Ich nickte ihr zustimmend zu.
"Kann man so sagen... Javier ist ein Monster Mirabel. Er spielt jedem etwas vor! wenn er heute Abend kommt wird er wie der perfekte Schwiegersohn wirken und dann sind wir alle Tod."
Ihr Gesicht wurde automatisch von besorgt zu geschockt, verständlich.
Es klopfte erneut an meine Tür.
"Das problem wird sein das Isabella sich nicht umstimmen lassen wird.." meinte ich noch während ich die Tür öffnete.
Mein Atmen stockte als ich Isabella dort stehen sah den Arm eines Jungen umschlingend.
Sie lächelte mich wieder erfreut an.
"Hey Y/n ich dachte vielleicht das du dich auch sehr freuen würdest deinen Bruder wiederzusehen da hab ich ihn direkt zu dir gebracht." freute sie sich.
"Hey kleine." meinte Javier zwar freundlich klingend aber mit einem enormen Killerblick der mir eiskalt den rücken runterlief.
Ich fing an nervös zu werden als er seine Hand auf meinen Kopf legte und mich an sich ranzog.
Er fing an mich zu umarmen was ich immer noch voller angst annahm.
"Ach hab ich dich vermisst Y/n!! Wie lange ist es her hm?? So einpaar Monate schon oder??" freute er sich ließ mich aber noch nicht los.
"Spiel mit! sonst denken die noch das du was zu verheimlichen hast und nicht ich." flüsterte er mir zu.
"Haha Jaaa... Aufjedenfall viel zu lange." sagte ich und versuchte auf sehr erfreut dabei zu klingen.
"Alles gut Y/n?" fragte Isabella besorgt.
"Ihr gehts prima nicht war mi Amore." meinte Camilo aufeinmal mich beschützerisch in den Arm nehmend.
Ich kam wirklich etwas wieder zu sinnen als er hinter mir stand und nickte.
"Sie hat sich nur so gefreut ihren großen Bruder wiederzutreffen." redete er für mich weiter.
"Ganz genau..." stimmte ich ihm gespielt erfreut zu.
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Camilo x Reader
FanfictionY/n ist keines der Madrigal Kinder, hat aber trotzdem eine besondere Gabe. Vor ihrer Geburt, war ihre Mutter schwer krank und das einzige Heilmittel, welches es auf der Erde gab, gab es nur einpaar mal. Ihr Vater machte sich auf die Suche nach diese...