Naomi
( 3 Tage später)
Heute war der Tag gekommen. Wir würden heute zurück nach Hause reiten und ich musste meinem Vater sagen, das ich es nicht geschafft hatte meinen Gefährten zu finden. Es machte mich traurig nicht zu wissen wer er war.
Ich packte bedrückt meine Sachen ein und ging nach draußen wo mein Bruder schon auf mich wartete. Er merkte das mich etwas bedrückte, aber sagte nichts dazu, weil ich ihm andeutete das ich meine Ruhe haben wollte.
Als wir fertig waren, stiegen wir auf und ritten aus der Stadt Richtung Schloss. Wir unterhielten uns nicht und ritten stumm nebeneinander. Nach anderthalb Stunden fragte mich mein Bruder ob wir mal Pause einlegen wollen. Ich stimmte ihm mit einem nicken zu. So hielten wir an einem See an und aßen etwas. Leila und Boku gingen zum See und tranken.
,, Es ist nicht schlimm Naomi ", unterbrach mein Bruder die Stille.
,, Doch ist es", gab ich ihm zurück.
,, Und warum ist es schlimm ", fragte mich mein Bruder.
,, Weil Vater an mich geglaubt hat und jetzt muss ich ihm sagen das ich versagt habe", murrte ich.
,, Nicht nur du hast versagt... Ich habe auch versagt, Nico hatte versagt und die andern beiden auch ", versuchte er mich aufzumuntern.
,, Ich hätte gedacht das ich es schaffe.. ich war fast der Überzeugung das ich es schaffen werde. Aber anscheinend hab ich mich geirrt", grummelte ich enttäuscht von mir selbst.
,, Aber erinnerst du dich noch an seine Worte bevor wir losgeritten sind? ", fragte er.
,, Ja er sagte das wenn ich meinen Gefährten nicht finden sollte, soll ich einfach wieder mit dir zurückkommen ", antwortete ich noch leicht bedrückt.
,, Genau und ich glaube das er dir nicht böse sein wird, wenn du ihm die Wahrheit sagst ", versicherte er mir.
Ich nickte ihm zu und er umarmte mich kurz. Er stand auf und hielt mir die Hand hin.
,, Komm lass uns nach Hause reiten", summte er fröhlich und lächelte mich an.
Ich nahm seine Hand und stand auch auf. Wir riefen Leila und Boku zu uns und stiegen auf sie drauf. So ritten wir zurück zum Schloss.
Nach anderthalb Stunden waren wir am Schloss angekommen und brachten Leila und Boku in ein kleines Waldgebiet am Schloss, wo sie sich sonst immer aufhielten. Danach gingen wir Richtung Thronsaal, wo mein Vater und meine 3 anderen Brüder schon auf uns warteten.
Wir öffneten als wir angekommen waren die Tür und traten ein.
,, Schön das ihr wohl auf wieder zurück seid ", sprach mein Vater.
,, Schön wieder hier zu sein", erwiderte mein Bruder.
,, Und? Wie war es so ", fragte er nun neugierig.
,, Nun ja es war sehr schön und wir haben auch viel Spaß gehabt nur leider haben wir Naomis Gefährten nicht gefunden", gab mein Bruder von sich. Ich war froh das er das sprechen übernahm...
,, Schade.. aber es ist nicht zu ändern. Ich freue mich das ihr es wenigstens versucht habt ", lächelte er uns zu.
,, Danke Vater", sagte Reiji wieder.
,, Ihr könnt euch erstmal ausruhen das war sicherlich eine anstrengende Reise für euch ", sagte mein Vater.
,, Okay".
,, Reiji würdest du noch kurz bei mir bleiben? Die anderen können gehen ", sprach mein Vater zu uns.
,, Natürlich Vater", meinte mein Bruder.
Alle verließen den Raum außer mein Bruder und mein Vater. Ich fragte mich, was sie da wohl zu besprechen hatten.
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Warum getrennte Welten? (bxg)
FantasyNaomi macht sich auf den Weg ihren Gefährten zu finden, doch ohne Erfolg... denkt sie jedenfalls. Ihr Gefährte will zu ihr nur steht ihm eine Sache im Weg. Er darf nicht über die Grenze...außerdem hindert eine dunkle Kraft die Vereinigung der beiden...