Naomi
Um 13 Uhr gingen mein Bruder und ich die Stadt erkunden. Wir liefen aus dem Hotel und entschieden uns auf den Marktplatz zu gehen. Unsere Umhänge hatten wir, bevor wir den Marktplatz betreten hatten noch einmal richtig gerichtet.
,, Bleib bitte in meiner Nähe. Hier kann man sich schnell verlieren ", sagte mir mein Bruder.
,, Ja ich bleib bei dir. Keine Sorge. Ich bin kein kleines Mädchen mehr", brummte ich.
,, Du bist aber meine kleine Schwester und ich will nicht das dir was passiert ", erklärte er mir fürsorglich.
,, Aww das ist ja süß von dir".
,, Ja schon gut. Lass uns endlich weitergehen ", grummelte er. Ich lief ihm kichernd hinterher.
Am Marktplatz angekommen ging alles drunter und drüber. So viele Wesen liefen hier rum und kauften was sie brauchten. Wir irrten ein wenig herum, bis wir zu einem Stand gingen, wo magische Amulette lagen. Mein Bruder interessierte sich sehr für magische Gegenstände und natürlich musste er dort auch gleich mal gucken, was sie dort alles hatten.
,, Guck mal Naomi das ist ein Tieramulett . Wenn du dir dieses umhängst kannst du mit den Tieren reden oder dieses. Wenn das umhängst kannst du dich teleportieren ", erzählte er mir aufgeregt. Aber ich musste zugeben ein Amulett womit man sich teleportiert konnte, wohin man auch wollte klang doch ganz gut. Oder nicht?
,, Zeig mir mal das Amulett, womit man sich teleportieren kann ". Er zeigte mir das Amulett und so schlecht sah es nicht aus. Damit konnte ich mich sicherlich aus schwierigen Situationen retten. Ich beschloss es zu kaufen und gab dem Verkäufer das Geld. Mein Bruder konnte sich noch nicht entscheiden....
Also wartete ich am Rand des Standes und beobachtete die Leute hier. Ich sehe Elfen, Feen, Nekos, Hybriden aller Art, Kobolde (von der netten Art) und welche mit Kapuzen auf dem Kopf, genau wie wir. Drei der Kapuzen Träger kamen mir seltsam vor. Ich beobachtete ihre Bewegungen genau und starre sie schon fast regelrecht an. Sie verhielten sich normal und kauften sich exotische Früchte.
Auf einmal drehten sie sich in meine Richtung und starrten mich an. Genau wie ich es noch immer tue. Eine Zeit lang bewegte sich keiner von uns, doch dann lösten sie sich langsam auf und verschwanden komplett. Ich runzelte die Stirn und guckte noch eine Weile auf die Stelle, wo die drei bis eben noch standen.
Ich fragte mich wer die nun waren. Eins stand auf jeden Fall fest. Sie waren auf jeden Fall nicht mehr in der Umgebung, es schien so, als hätten sie sich teleportiert. Vielleicht hatten sie ja auch so ein Amulett wie ich es jetzt hatte...
Ich blickte wieder zu meinem Bruder der sich noch immer nicht entschieden hatte. ,, Brüderchen wollen wir nicht langsam mal weitergehen? ".
,, Ja gleich, ich muss mich nur kurz entscheiden", sagte er sehr konzentriert. Es schien, dass ihm diese Entscheidung sehr wichtig sei. Ich vermutete, ich musste ihm bei dieser Entscheidung helfen, sonst würden wir noch Ewigkeiten hier stehen.
,, Zeig mal her. Zwischen welchen beiden kannst du dich nicht entscheiden ".
,, Die hier". Er zeigte mir zwei Amulette, womit ich eigentlich nichts mit anfangen konnte, da ich nicht wusste, welche Kräfte sie hatten.
,, Welche Magie haben die beiden denn? ", fragte ich nach.
,, Mit dem hier kannst du die Gedanken anderer lesen und mit dem hier kannst du dich unsichtbar machen", erklärte er mir.
,, Dann nimm das, mit dem du dich unsichtbar machen kannst. Wenn du in der Klemme bist, machst du dich unsichtbar und schleichst davon. Es viel praktischer als das andere. Ich würde nämlich manche Gedanken nicht lesen wollen oder besser gesagt hören wollen ", erklärte ich ihm.
,, Ja du hast recht". Er bezahlte das Amulett und wir gingen uns noch ein wenig in der Stadt umsehen.
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Warum getrennte Welten? (bxg)
FantasiaNaomi macht sich auf den Weg ihren Gefährten zu finden, doch ohne Erfolg... denkt sie jedenfalls. Ihr Gefährte will zu ihr nur steht ihm eine Sache im Weg. Er darf nicht über die Grenze...außerdem hindert eine dunkle Kraft die Vereinigung der beiden...