„Sirius! Nein! Nicht -! Nein! Nicht die Katze töten!"
Fluchte Bellatrix, die hinter Licorice und ihrem kleinen Cousin hinterher eilte.Die beiden stolperten die Treppe hinunter, eilten durch den Flur.
Direkt in die Arme von Druella Black.
Diese hielt ihre Tochter an der Schulter fest und schaute ihr tief in die Augen.
„Bella, bitte, wir haben noch viel zu tun." Sprach die Herrin des Hauses mit strenger Stimme.
Ihr ältestes Kind nickte nur und half der Dame mit dem Zauberstab bunte Girlanden im Haus verteilen.
Es war später Abend und auch wenn sich die Sonne bereits vor mehreren Stunden von dem nun tiefschwarzen Abendhimmel verabschiedet hatte, schmückten die beiden Frauen ohne Pause das Anwesen der Blacks.
Kurze Zeit später drangen die Rufe durch das Haus.
„Püppchen?" Bellatrix eilte die Stufen hinauf und kloppte gegen die Tür ihrer Schwester: „Narcissa!"
Das blonde Mädchen öffnete diese einen Spalt breit und späte hinaus.„Bella? Was ist los?"
„Hast du -"
„Hermine ist im Familienraum."
Kurz darauf tapste die älteste Black Schwester über die knarrenden Dielen und schob das alte Holz auf.
Hermine Selwyn stand in Mitten des Raumes, den Blick immer wandernd von der sich auftürmenden Wand mit dem Stammbaum, zu etwas kleinem in ihrer Handinnenfläche.
Als die Hexe ihre Freundin im Türrahmen bemerkte, schreckte sie zurück.
„Bella?"
„Was hast du da?"„Ni – nichts!"
Nun schloss die geborene Black dir Tür hinter sich und stellte sich neben die Schülerin.
„Wir sind fertig mit der Dekoration. In ein paar Stunden sollen Tante Walburga und Onkel Orion apparieren. Onkel Alphard hat sogar zugesagt und unterbricht seinen Trip in Deutschland."
„Wissen sie es schon?"„Was?"
„Dass – dass Andy nicht kommt?"Bella verzog das Gesicht und wich ihrem Blick aus.
„Ja, ja. Man kann ja dem Klatsch und Tratsch in dieser Familie nicht entgehen."
Hermine hatte gehört, dass Andromeda bei Ted und seinen Eltern am Rande von Schottland untergekommen ist, so tuschelte man.Sie hatte so manches über sie in den letzten Tagen gehört und das meiste war nicht gerade respektvoll.
Es war morgen und Hermine saß alleine auf ihrem Bett, die wärmende Daunenbettdecke zurückgeschlagen.
Vor ihr lag eine kleine, silberne Kette in Sternform.
Die falsche Selwyn las wieder und wieder den winzigen Zettel durch, welchen sie vorher mit blutroter Tinte beschrieben hatte.
Kurz darauf faltete sie das Papier zusammen, öffnete das Schmuckstück, versteckte ihr Schriftstück in diesem und steckte ihr Präsent schleunigst in die Hosentasche.
Es dämmerte langsam.
Der 9. February.
DU LIEST GERADE
Bellamione - Ihr geliebtes Monster
FanfictionDer Krieg ist zu Ende. Hermine reist in die Vergangenheit, um Bellatrix zu retten. Dafür bezahlt jedenfalls Narcissa. Sie soll nur verhindern, dass Bella den Todessern beitritt. Nicht mehr - nicht weniger. Falsch gedacht. Wenn man die Vergangenheit...