Von Harry Styles und Angeboten

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song : perfect - one direction


Jack

Sein Boyfriend Ben Chilwell. Er konnte noch immer nicht ganz glauben, dass das wirklich real war. Aber sein bester Freund, Chilly, Ben lag in seinen Armen auf seinem Bett und liess sich von ihm durch die dunklen Haare streichen. Etwas von dem Jack nicht gemerkt hatte, dass er das schon immer tun wollte. Aber wenn er darüber nachdachte, hatte er Ben schon immer einfach berühren wollen.

"Sun", murmelte Ben und öffnete die Augen. Jack lächelte, total überwältigt von dem Gefühl, das seinen ganzen Körper erwärmte als Ben einen Kosenamen für ihn brauchte. Er hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn und verschränkte seine Hand mit Bens.

Obwohl sie gerade mal seit wenigen Tagen ein paar wahren, nichts hatte sich je so gut angefühlt wie Bens Finger auf seiner Haut zu spüren. Nichts hatte sich zuvor so richtig und vertraut angefühlt. So als ob sie schon tausend Male Händchen haltend im Bett gelegen währen und sich zusammen irgendeinen Trash im Fernseher angeschaut hätten.

So als ob sie schon hunderte Male nebeneinander aufgewacht und eingeschlafen waren und so als ob es nichts Normaleres auf der Welt gab als den ganzen Tag mit seinem Freund nur in Boxershorts im Bett zu verbringen. Wobei, wenn Jack darüber nachdachte, war es vielleicht sogar das normalste der Welt. Einfach nicht für sie.

So gross die Freude über die Beziehung auch war, sie wussten beide, wie vorsichtig sie sein mussten, um in der Öffentlichkeit nicht aufzufliegen. Und eines war ziemlich klar, wenn es etwas gab, dass die Clubs nicht akzeptierten, dann war es das ein schwules Pärchen im Profifussball.

Jack seufzte bei diesem Gedanken und hauchte Ben einen Kuss auf die Schläfe. Er wollte am liebsten nie mehr aufstehen. Er hätte Ewigkeiten so daliegen können. Bens Kopf auf seiner Brust, ihre Hände miteinander verschränkt. Bens Körperwärme, die nicht nur sein Äusseres, sondern sein Inneres mit einer solchen Wärme füllte, dass Jack sich fragte, wie er ohne diese Wärme hatte überleben können.

Wie hatte er jemals denken können, er und Ben seien nur Freunde? Beste Freunde. Nicht, dass sie das nicht noch immer waren, aber sie waren so viel mehr als das. Mehr Gefühle, mehr Berührungen, mehr Zweisamkeit. Und Jack konnte sich nichts Schöneres vorstellen.

"Lass uns frühstücken gehen", flüsterte er und schenkte Ben von oben ein verliebtes Lächeln. Verdammt, er hatte nicht damit gerechnet, dass er sich wieder in einen Teenager verwandeln würde, kaum dass er sich so richtig verliebt hatte

"Du meinst die Reste von gestern Abend?", lachte Ben und rappelte sich hoch. Am liebsten hätte Jack ihn festgehalten, aber Ben war bei der Tür, bevor Jack überhaupt einen Muskel bewegen konnte.
"Ich kann Pfannkuchen machen?"

"Jack, hör auf, so ein romantischer Freund zu sein. Das steht dir nicht", lachte Ben und schlug die Tür hinter sich zu. Jack grinste in sich hinein, bevor er sich selbst aus dem Bett wälzte und sich einen Hoodie und Trainerhosen überzog.

Ben hatte schon den Fried Reis vom Abend zuvor in die Mikrowelle gepackt und den Teekocher angestellt, als Jack in die Küche kam.
"Ich kann auch schnell zur Bäckerei gehen und Scones hohlen", schlug Jack vor und liess sich auf einen Stuhl fallen. Ben seufzte nur.

"Jack, kannst du bitte einfach wieder der Rebell sein, der du mal warst und aufhören ein absoluter Gentleman zu sein."
Auch wenn Bens Stimme dabei vorwurfsvoll klang, Jack konnte sein Grinsen von weitem sehen.

"Och, komm schon Chilly, ich weiss, dass du's liebst, wenn ich der perfekte Boyfriend bin. Gib's zu."
Er stand auf und schlang die Arme von hinten um den Mann, der jetzt endlich seiner war.
"Genieß es, bald bin ich wieder das Arschloch, das ich immer bin."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 03 ⏰

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