Schmerz

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Heute ist mein Abschlussball. Mit einer kleinen Gruppe aus meinen Freunden und mir bestehend, fahren wir in einem Auto zur Schule. Wir freuen uns mega auf den Abend und sind alle fröhlich drauf und gut gelaunt. Ich bin ohne Begleitung, das fünfte Mitglied in unserer Gruppe aber ist ja auch kein Wunder. Ich stehe schon seit der 8 Klasse auf meine Lehrerin, Frau Wattner. Heute Abend wird sie auch da sein und ich habe mir fest vorgenommen es ihr im Laufe des Abends endlich zu erzählen, bevor sich unsere Wege ein für alle mal trennen. Als wir ankommen, besorgen wir uns erstmal ein Paar Getränke und gesellen uns dann zu einigen ehemaligen Klassenkameraden.  Whärend die anderen gleich in Gespräche einfallen, suche ich mit meinen Augen den gesamten Saal ab, nach Ihr. Doch ich sehe sie nirgends. ~ist sie etwa noch nicht da...~ auch im laufe das Abends, kann ich sie nirgends entdecken. ~also entweder, sie ist doch nicht gekommen oder sie kann sich einfach sehr gut verstecken...~ denke ich traurig whärend ich mich mit dem 10 Cocktail betrinke. Der Abend ist längst für mich gelaufen, ich hatte mich so auf sie gefreut, doch dann kam sie nicht mal. Ich geselle mich zu meinen Freunden und versuche mich ins Gespräch einzubringen, was auch ganz gut klappt, mit der Menge an Alkohol die ich schon intus habe. Zwischendurch verlassen uns immer wieder einzelne Paare um die Tanzfläche zu nutzen und jedesmal sticht es tiefer in mein Herz herein, der Schmerz und ich kippe mir einen Shot runter.

Später am Abend sind wir alle schon sehr angetrunken und ich kann kaum noch grade stehen. Da sehe ich schemenhaft wie mein Klassenlehrer zu unserer Gruppe kommt. Plötzlich steht er vor mir. "Amüsierst du dich?" fragt er mich mit angeheiterter Stimmung, ich kann den Alkohol den er getrunken hat stark riechen. Ich nicke nur. Die anderen scheinen nichts davon mitzubekommen. "Willst du tanzen?" fragt mich mein ehemaliger Klassenlehrer und reicht mir seine Hand, mit einem Grinsen im Gesicht schaut er mich an. Ich schüttel den Kopf und will mich rumdrehen, da packt er meinen Arm und zieht mich auf die Tanzfläche. Ich kann mich kaum wehren, da ich viel getrunken habe und lasse mich von ihm an seinen Oberkörper pressen und durch den Saal führen. Mir wird schwindelig, doch er scheint es nicht zu bemerken. "Bitte hören Sie auf." murmel ich leise und schließe meine Augen. "Ich wusste dir würde es gefallen." raunt er mir zu und plötzlich spüre ich seine Hand auf meinem Po. Ich versuche mich loszureißen aber ich habe kaum Kraft, er ist einfach zu stark. Plötzlich drückt  er seine Lippen auf meine und ich schmecke den Alkohol auf seinen Lippen. Adrenalin schießt auf einmal in meinen Körper und ich bin wieder völlig wach, als wäre ich nüchtern. "Was soll das? Was machen Sie mit mir? Lassen Sie mich los!" keife ich ihn an und wehre mich nun kräftig gegen ihn. "Sei still und mach keine Dummheiten!" raunt er mir jetzt etwas bedrohlich zu. Angsterfüllt schaue ich in seine gierigen Augen. Tränen rollen mir über die Wangen. "Lassen Sie mich gehen!" versuche ich es nochmal. Irgendwie hat er es geschafft mich unbemerkt zum Ausgang zu führen, jetzt drängt er mich aus der Türe und presst mich gegen die kalte Wand. Die Musik verstummt als die Tür ins Schloss fällt und plötzlich ist es ruhig. Mit Verlangen in seinen Augen schaut er meinen Körper von oben bis unten an. "Ich will das nicht, lassen Sie mich gehen." versuche ich ihn noch abzuhalten. Aber es interessiert ihn nicht. "Du bist so heiß, wie lange habe ich auf diesen Tag gewartet..." murmelt er. Wieder drückt er seine Lippen auf meine und presst jetzt seinen Körper gegen meinen. Meine Arme presst er gegen die Wand, sodass ich mich nicht wehren kann. Tränen laufen mir weiterhin die Wangen entlang. Ich habe keine Chance ihm zu entkommen. Ich spüre nun seine Beule an mein Bein reiben und spüre Angst in mir aufkommen. Er schiebt mein Kleid hoch und geht mit seiner Hand zwischen meine Beine. Leise wimmere ich auf. Mehr schaffe ich nicht herauszubringen. Es hätte aber eh nichts gebracht, niemand könnte mich hier hören. Er drückt wieder seine Lippen auf meine, whärend er seine Hose öffnet und sein Ding herausholt. Er zieht meinen Slip etwas runter und stößt in mich hinein. Laut schreihe ich auf. Es schmerzt höllisch, doch es interessiert ihn kein bisschen. Laut stöhnt er auf und wird immer schneller, bis er Kommt. Ich spüre wie meine Beine unter mir nachgeben. "Scheiße, was ist los mit dir." meint er als ich zusammensacke. Er zieht sich schnell wieder richtig an und lässt mich dann dort liegen. Irgendwann hören meine Tränen auf und meine Augen fallen vor Erschöpfung zu.

Ich Liebe Dich!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt