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Die Schulwoche war anstrengeder als erwartet, sogar Unterricht beanprucht weniger Arbeit. Aber es war Freitagabend und wir hatten nichts zu tun. Unser Plan ins Kino zu gehen hat leider auch nicht geklappt.

-Daddy!

Mein Dad kam gerade die Treppen runter und ich hatte ihn bereits überfallen. Er arbeitete zu hart und er hat kaum Zeit für uns. Ich meine mich und Mum.

-Was habt ihr wilden Teenies heute vor?

-Richtige Hooligans..

Mein Dad musste lachen, ich hatte echt Glück, dass er sich mit Jason gut verstand. Nicht alle Dads waren mit dem Freund ihrer Tochter zufrieden bzw. einverstanden. Ja, wir haben es nicht so leicht als Daddy's kleines Mädchen, aber Jungs haben es auch nicht so leicht mit ihren Müttern, denkt ihr nicht?

-Nichts, was machst du?

-Ich gehe gleich mit ein paar Kollegen Essen. Ich würde euch mitnehmen, aber nein.

Oh, nett.

-Dann lass uns einfach vor Langeweile sterben...

-Ja! Viel Spaß euch noch, Kinder!

Es war 18.32 Uhr und wir hatten nichts vor. So umarme ich Jason und ging auf die Zehenspitzen um ihn zu küssen. Ihr könnt mir glauben, er ist ein verdammt guter Küsser. Ich könnte ihn den ganzen Abend lang umarmen, mein Leben lang. Draußen scheinte der Mond und alles was ich sah war die Schönheit meines Mannes. Er war mein Mann, meine einzig große Liebe. Für immer, ich verspreche es euch.

Zusammen setzten wir uns an den Esstisch und sahen gemeinsam auf unserem Blog vorbei. Ihr glaubt gar nicht wie süß unsere Abonnenten sind. Da wir seit Dienstag nichts mehr gepostet haben, machten wir ein Bild von uns in dem schlechtesten Licht überhaupt. Js Lächeln ist einfach so wunderschön, die meisten Mädchen waren wahrscheinlich nur wegen ihm auf unserem Blog, aber das störte mich nicht.

-Du bist toll, Jason. , sagte ich und setzte mich auf seinen Schoß.

Sein Kinn in seinem Nacken gab mir ein bestimmtes, schönes und angenehmes Gefühl. Ich konnte seinen Herzschlag in meinem Rücken fühlen. Sein Atem prallte gegen meinen Hals und glaubt mir, das ist wunderschön wenn man der Person, die man liebt so nah sein kann.

-Vergiss das nie. , fügte ich noch hinzu.

Egal wie schnulzig eine Beziuhung doch ist, solgane sie beide glücklich macht ist alles wie es sein sollte. Und ich war nie zuvor glücklicher.

-Ich liebe dich, Beth.

Kleine Küsse - die er auf meinem Nacken hinterlässt - ließen mich schmunzeln.

Ich möchte, dass ihr wisst, dass wenn ihr eine Person habt wie ich Jason habe - bitte lasst diese Person niemals, wirklich niemals gehen. Man hat vielleicht nur diese eine große Liebe. Kein Mensch der Welt verdient es sich allein zu fühlen.

-Gehen wir uns morgen neue Boards aussuchen?

-Ja, Han hat meins gebrochen.

Ich musste lachen, Han ist nicht der beste im Skaten, dass er das Skateboard gleich kaputt machen muss ist nicht gerade als beste Idee sehen.

Es ist nicht einfach das ideale Boar zu finden, mir war das zwar egal hauptsache es sah gut aus, aber alle sehen einfach so toll aus. Eigentlich wollte ich zum Longboard wechseln, so wie damals, aber die sahen alle lahm aus.

-Baby, wie wäre es wenn wir die selber anprühen oder sowas?

Er nahm eins in die Hand und drehte es. Es war ein grässliches Design, schwarz mit einem braunen Herz, dieses stand in gelben Flammen. Hässlich. J nickte nur und sah mich dann an. Er war sehr still und konnte stundenlang nur da sitzen und nichts sagen, aber wenn man ihm näher kommt ist er wirklich sehr offen. Manchmal ist er einfach nicht in der Stimmung zu reden, aber das ist doch nicht schlimm. Das ist eigentlich süß und es machte ihn zu dem Menschen den er ist.

-Das ist gut, welches möchtest du?

-Das helle, ich meine das hell blaue. Welches nimmst du?

Ich nahm seine Hand und steckte meine Finger zwischen seine. Meinen Kopf lehnte ich seine Schulter und wartete auf seine Antwort.

-Ich nehme das gelbe, gefällt es dir?

Ich nickte nur. Meine Kopf fängt plötzlich an höllisch weh zu tun und mir wurde übel, das passiert immer wenn das Wetter zu schnell wechselt. Entweder musste ich jetzt ganz schnell was trinken oder es spricht mich niemand an. Noch eine halbe Stunde und ich werde unerträglich, ist mein voller Ernst.

-Geht es dir nicht gut?

Er legte seinen Arm um mich und presste mir einen Kuss auf die Stirn während er über meinem Kopf an mir vorbei sah. Ich umarmte ihn, nein, ich knuddelte ihn und lächelte. Es macht mich froh jemanden zu haben, der sich um einen sorgt.

-Kannst du das machen? Ich warte draußen.

Draußen schien die Sonne und das half auf keinen Fall bei meinen Kopfschmerzen, das machte es bloß noch schlimmer. Man sollte wirklich kein Wort mit mir wechseln wenn ich Kopfschmerzen habe, dann habe ich nur schlechte Laune und das tut echt niemandem gut.

Als Jason nach fünf quwalvollen Minuten kam er endlich mit den Longboards raus und kniff seine Augen zusammen nachdem er schon fast von der Sonne angegriffen wurde. Ich mochte die Sonne echt nicht.

-Willst du Ice Tea? Ich hole dir einen wenn du möchtest.

Er drückte mich leicht gegen die Wand und küsste mich, meine Fresse sieht mein Freund gut aus. Ich legte meine Arme um seinen Hals während er die Boards abstellte und mir an die Tallie fasste. Ihr glaubt es gar nicht wie vorsichtig er war. An meiner Tallie war bei ihm meistens Grenze, kann daran liegen, dass wir an einem öffentlichen Ort waren. Aber natürlich konnte er auch ganz anders.

J hatte die beliebte Jaw - Line, ein bezauberndes Lächeln und sah einfach immer ideal aus. Ich meine damit natürlich, dass seine Haare immer gut aussehen und er immer bestens gestylt ist. Wir hatten so in etwa immer die selbe Vorstellung von dem was dem jeweils anderem steht. Und glaubt mir, damals habe ich ihn zu Muskelshirts zwingen müssen, aber er trägt die jetzt auch nicht mehr so oft.

Wir hatten uns schießlich für Saft entschieden, aber mit dem Skaten wurde es nichts mehr, weil es plötzlich stürmisch wurde und die Straßen innerhalb von Sekunden mit Tonnen von Wasser überströmt wurden. Als ich endlich zu Hause angekommen war, bemerkte ich, dass meine Haut rot war. Die Tropfen prallten so hart auf meiner Haut auf, dass es zu Hause dann störrisch anfing weh zu tun. Ich wünschte Jason hätte bleiben können, aber diesen Abend musste ich wohl mit starken Schmerzen mit mir selbst verbringen.

-Ich liebe dich. , schrieb er mir, aber ich antwortete nicht.

Meine Arme schmerzten zu sehr...

Hugs & kisses - he's the only oneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt