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Es war 03.37 Uhr als ich aufstand und alles um mich herum dunkel war. Ich spürte den harten Oberkörper von Jason unter meinem Kopf und sah hoch. Langsam stand ich von dem harten Stuhl auf dem ich saß auf und sah mich um. Es war unmöglich, dass wir in der Klinik geschlafen haben. Sie war Nachts strengst überwacht.

Ich konnte nichts sehen also ging ich ans Fenster und sah raus. Nun wusste ich genau in welchem Zimmer wir waren - es war das Zimmer in dem Jasons Mutter immer schlief. Jedoch waren wir beide allein, sie war im Krankenhaus.

»Babe, komm zurück.«

Ich drehte mich um, meine Hände zitterten, weil es einfach so bitter kalt war. Zurück neben meinem Freund, kuschelte ich mich an ihn und er legte seinen Arm um mich.

»Du hast nicht geschlafen, stimmt's?«

Ich spürte ihn nicken und suchte nach seiner Hand. Er atmete schwer und er zitterte, seine Hand war eiskalt.

»Ich liebe dich.«

So still, doch so klar.

»Ich dich auch, Jason. Wieso sind wir noch hier?«

Es war so kalt. So bitter kalt.

»Die super tolle männliche Krankenschwester hat uns erlaubt hier zu bleiben. Im Krankenhaus durften wir nicht bleiben.«

»Kommt sie morgen wieder hier her?«

Ich hoffte auf ein Ja.

»Sie ist so stark, sie ist so verdammt stark.«

In diesem Moment war mir klar, dass er verstanden hat, dass er sehr bald los lassen muss. Es brach mir das Herz.

»Alles wird gut, Baby.«

Hugs & kisses - he's the only oneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt