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Eine Träne nach der anderen floss über meine Wangen während Jasons Herz schneller schlug als ich es mir für möglich hielt. Es war ein so furchtbarer Moment. Ich klammerte mich ganz fest um seinen Oberkörper, weil ich mich zu sehr fürchtete ihn loszulassen. Ich war noch nie so traurig in meinem Leben. Ich fühle Jasons Herz brechen, als ich mein Ohr ganz fest an seine Brust hielt. Ich war so traurig und sah hoch in das Gesicht, das ich so sehr liebte. Er vergoss keine Träne.

5 Minuten zuvor

Mein Telefon klingelte Pausen los bis ich mich nach einigen Minuten dazu entschloss aufzustehen um ran zu gehen. Mühsam erhob ich mich vom Boden, wo ich direkt neben Jason lag. Er sah mich an, mit der Hand auf der Brust und seine Blicke verfolgten mich.

»Starr mir nicht auf den Hintern!«, lachte ich und zupfte meine Shorts zurecht.

Er grinste und ich hob den Hörer ab. Ich hörte ein lautes Niesen, darauf hin eine ruhige, mir bekannte Stimme.

»Oh, hallo Liebes!«

»Hallo. Gesundheit!«

Ich überlegte kurz und dann wurde mir bewusst wer dort sprach. Es war die schwule Krankenschwester aus dem Krankenhaus in dem Jasons Mutter lag.

»Hören Sie Kleines-«

»Steht noch das Treffen am Donnerstag? Wir vermissen sie bereits!«

Ich hörte ein ironisches lachen. Ganz kurz. Ein ganz kurzes Lachen. Ehr traurig.

»Ich fürchte daraus wird nichts. Deshalb rufe ich Sie ja an.«

Er atmete tief ein und wieder aus. Ich ging zurück zu Jason und er stand auf. Und sah mich verwundert an.

»Sie ist gestern Abend von uns gegangen.«

Mein Herz blieb für den Bruchteil einer Sekunde stehen. Meine Augen öffneten sich weit und die Tränen stiegen mir in die Augen. Es schmerzte so so sehr. Ich bedankte mich für den Anruf und warf das Telefon auf die moderne Couch. Mein Freund wusste nicht was los war, nahm mich in den Arm und drückte mich ganz ganz fest.

Was tue ich nun?

»Es ist ok.«

Oh nein ist es nicht. Wie sage ich ihm das. Was ist gerade überhaupt passiert. Haltet die Welt an.

»Baby...«, schluchzte ich und löste mich aus seiner Umarmung.

»Jason...«

Er nickte und wartete darauf bis ich endlich fortfahren würde.

Ich nahm seine Hand, legte sie zwischen meine und küsste sie. Dann sah ich hoch und atmete einmal durch bevor ich fortfuhr.

»Deine Mutter ist gestern Abend...«

Ich brachte es nicht übers Herz. Er wusste aber was ich meinte. Es schmerzte. So sehr. Er drückte mich noch einmal, wollte sich von mir lösen, doch ich wollte ihn nicht loslassen. Mein Herz war gebrochen.

»Ich liebe dich, Bella. Über alles auf der Welt.«

Ich nickte und weinte. Er blieb still.

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„You love this one person so much that if she/he leaves, a piece of your heart will too."

Hugs & kisses - he's the only oneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt