-20-

1 1 0
                                    

»Ello, ello, beautiful!«, schrie Adam durch die Tür und tanzte zu Beyoncé in mein Haus.

»Bevor wir anfangen, musst du mir erzählen wie Afrika war!«

Adam, mein schwuler Freund. Mehr sowas wie eine Freundin. Er war eine sehr klischeevolle  Schwuchtel. Beauty, Pink, Lady Gaga, CRAZY. Er verbrachte das vergangene halbe Jahr in Afrika um dort bekannte Designer zu treffen, Menschen zu inspirieren, inspiriert zu werden und um seiner Leidenschaft nachzugehen. Er lebte sein Leben und nach einer so langen Zeit hatte ich ihn endlich wieder.

So presste er mich gegen seine trainierte Brust und knutschte mich ab. Mensch. Ich liebte diesen Typ.

»Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, Schätzelchen!«

Kichernd lief er auf Zehenspitzen in die Küche und wühlte durch die Dekoration. Kritische Blicke flogen mir direkt ins Gesicht.

»Ohne mich wärest du aufgeflogen, Prinzessin...«

Ich schob meine Unterlippe vor und nickte.

»Ich weiß...«

Adam fing an zu sortieren und ich kam gar nicht mehr mit. Ich glaube er sortierte es nach Farben. Ja, ich lag richtig.

Nach etwa fünf Minuten hatte er es endlich und wir fingen an alle Ballons aufzublasen. Das kostete uns etwa eine halbe Stunde. Nach weiteren 15 Minuten warten Sie im ganzen Haus verteilt und, omg, ich liebte es.

Nach zwei Stunden waren wir endgültig fertig. Auch meine Lieblingszwillinge waren da.

»HAT DA JEMAND ALKOHOL UND KOSTÜME BESTELLT?!«

Sie warfen alles auf das Sofa, so gleich fing ich an mir ein süßes Kostüm rauszusuchen. Wir hatten noch 45 Minuten, bis mein Geliebter nach Hause kommt.

Ich vermisste sein Lächeln ja so...

__

Isn't it crazy how someone else's smile can make you happier than your own? Isn't it crazy, that his happiness means so much more to you than your own? Crazy, shit.

Hugs & kisses - he's the only oneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt