Hugs & kisses - he's the only one

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Noch immer saß ich auf der Couch in Jasons Wohnzimmer und mein Kopf drohte aufzuplatzen. Es schmerzte höllisch.

Nach einigen Minuten kam mein Freund mit einer Packung gefrorener Himbeeren zurück. Er legte es auf meine rot lila Wange. Welche Drecksau schlägt Mädchen.  Mein Freund trug die ganze Zeit dieses gequälte Gesicht mit sich. Er hat mir so leid.

»Es tut mir leid, dass ich nicht da war, Baby.«

Ich wusste es. Wieder machte Jason sich Schuldgefühle. Es war doch gar nicht seine Schuld, aber er würde alles dafür geben, dass ich am Ende aus der Sache rausgehalten werde. Es ist dann nicht mein Gesicht, sondern die Verletzung. Dieser Junge war der Himmel auf Erden, aber manchmal machte er sich selbst viel zu sehr runter.

Ich umfasste sein Gesicht und presste ihm vorsichtig einen Kuss auf den Mund.

»Sag das nicht. Jason, wann ist dein Dad zu Hause?«

Jas zuckte mit der Schulter und da raschelten sich schon die Schlüssel an der Tür. Sein immer und immer gut gelaunter Vater trat mit weit geöffneten Armen ins Wohnzimmer und rief das übliche.

»Mein Tag? Erfolgreich, wie immer!«

Jasons Daddy motivierte uns immer wenn es um Schule oder sonstiges ging. Noch nie hat er uns aufgeben lassen, was glaubt ihr wieso Jason so stark ist? Sein Dad höchstwahrscheinlich noch so viel Stärker.

Doch als er dann seine Augen öffnete, faltete er seine Hände vor dem Mund und kam zu uns. Mit weit geöffneten Augen sah er mich an und musterte den wahrscheinlich monströsen blauen Fleck auf meinem Gesicht. Langsam kniete er in seinem hellblauen Anzug vor mir und legte mir eine Hand auf die Schulter.

»Hast du sie geschlagen, Jason?«

»Niemals. Meine Güte, nein! Ich frage mich welcher Bastard das war.«

Er war so wütend. Die beiden waren so liebevoll und irgendwie würde es mir langsam peinlich.