Den ganzen Tag belastete mich mein Traum von vergangener Nacht. Ich konnte es Jason nicht erzählen, aber ich quälte mich den ganzen Tag damit herum. Mir war schlecht und ich war unaufmerksam. Morgen war Montag, ich war noch nicht bereit für einen Montag. Morgen bekommen wir restliche Klausuren zurück und alleine wenn ich schon daran denke, dass ich mit alleine einer 4 alles gefährden könnte, fingen meine Hände an zu schwitzen. Ich war gerade in der Küche und wartete auf Jason, er wollte mich nämlich nach Hause bringen. Wir waren bei ihm zu Hause, weil sein Vater gerade in der Nebenstadt war um seine für diesen Monat letzten Geschäftstermine zu erledigen. Außerdem wollten wir nach der Party allein sein, wir genossen es.
-Babe!?
Ich sprang vom Stuhl auf und bekam einen halben Herzinfarkt. Heute war nicht mein Tag, auf keinen Fall. Ich stellte mich schon auf die schlimmste Nachricht meines Lebens ein, dabei hatte er mich nur gefragt wann morgen mein Kurs endet.
-Was ist los mit dir? Beth, Babe...
Mir ging es beschissen. Meine Sorgen fraßen mich auf, ich konnte meinem Liebsten nicht einmal ins Gesicht sehen. Langsam fing ich an mich zu stressen und mein Schädel bebte und hinterließ ein widerliches, schmerzhaftes Stechen an meinen Schläfen.
Ich nahm die Hand von meinem Freund und umarmte ihn. Wenn es bloß so einfach wäre ihn mit dem Traum in dem seine Mutter gestorben ist zu konfrontieren.
-Wir müssen reden. Jason, du sagtest du wirst mich immer lieben. Mir fällt dieses Thema schwer weil es den größten Teil deines Herzens betrifft und, oh Gott, ich wünschte es wäre anders.
Ich war kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Wir setzten uns und plötzlich schien mein noch leicht blauer Fleck am Auge so interessant in der silbernen Obstschale. Mir war sau schlecht. Es ist schwer nicht zu weinen, wenn man unter Stress steht und an den Tod einer so wundervollen Person denkt. Oh nein, oh nein, aber noch weinte ich nicht.
-Beth, hast du mich betrogen. Du bist der größte Teil in meinem Herzen, bitte sag mir was los ist.
Er umfasste meinen Oberarm und drückte ihn einmal so fest, dass er ihn sofort wieder los ließ um mir nicht nochmal weh zu tun. Jason quälte sich, ich wusste nur nicht wie ich anfangen sollte.
-Baby, es tut mir so so leid... Ich liebe dich und der Traum von dieser Nacht hat mir gezeigt wie sehr wir einander eigentlich brauchen. Und egal was passiert, sei es heute, sei es morgen - ich bin da. Du weißt, dass deine Mom kämpft und verdammt, sie ist stark.
Das unwohle Gefühl wandelte und wurde zur Erstickungsgefahr. Mein letzter Satz schnürte mir wortwörtlich die Luft ab und nun ging es nicht mehr anders. Wie eingefroren starrte ich in diese klare Augenfarbe. Seine Augen funkeln der Sonne entgegen und ihm entging ein minimales Grinsen. Nun war es vorbei, ich weinte. Wir in strömen und alles woran ich dachte war Jason.
Er nahm mich in den Arm und drückte mich ganz feste an sich. Ich spürte wie seine Muskeln sich anspannten während ich seinem Herzschlag lauschte.
-Ich bin nicht die, die weinen sollte.
-Du machst alles richtig, alles.
~
Loving you must be the most beautiful thing in the world. Your heartbeat is mine, your smile gives me life. You are all I haven been looking for. Baby, please stay with me when I'm at my worst.
DU LIEST GERADE
Hugs & kisses - he's the only one
RandomLiebe ist was schönes. Beth liebt Jason und Jason liebt Beth. Zusammen führen sie einen Blog auf Instagram und werden von Millionen Menschen beneidet. Die Teenager haben es nicht immer leicht, erleiden Verluste, sind überanstrengt, aber so soll d...