Teil 8

3.2K 156 7
                                    

Eine Woche verging und ich, Pansy und Blaise trafen uns immer öfter und wurden richtig gute Freunde.

Heute war ausnahmsweise einer der Tage, an denen ich gute Laune hatte, das änderte sich allerdings so bald ich in den Gemeinschaftsraum der Slytherins ging und überall Bilder von mir hingen. Auf manchen Fotos stand ich in meiner Schuluniform und in manchen erkannte ich mich als Kind.

Ich kannte keinen der Schüler vor meiner Ankunft in Hogwarts je persönlich, weshalb es mich sehr verwunderte, wie jemand an diese Bilder gekommen wäre.

Ich durchquerte den Gemeinschaftsraum mit ein paar schnellen Schritten und riss eines der Fotos ab. Erst da sah ich, dass unter jedes dieser Bilder derselbe Text stand.

,,Rosalie Grindelwald scheint zu manchen vielleicht gefährlich. Jedoch ist auch sie nur ein kleines hilfloses Kind, dass durch den Ruf ihres Vaters in Schutz genommen wird."

Als ich wieder an die Wand sah, merkte ich, dass jemand die Fotos mit einem Zauber belegt hat, da an derselben Stelle, an der das Bild hing, dass ich abriss nun wieder ein neues war.

Mit dem Blatt in der Hand lief ich in mein Zimmer und führte einen Zauber aus, der mir sagte, wer die Fotos dort hin gehangen hatte.

Zu meiner Überraschung sagte der Zauber mir, dass hinter der Sache Astoria steckte. Ich dachte eigentlich, sie würde mich in Ruhe lassen, nachdem ich ihre Nase gebrochen hatte, doch das schien wohl nicht der Fall zu sein.

Ich entschied mich dazu erst dafür zu sorgen, dass die Fotos aus dem Gemeinschaftsraum verschwinden, also nahm ich meinen Zauberstab und ging wieder zurück.

,, Was gibt es hier denn so zu glotzen, geht gefälligst in eure Zimmer ihr Idioten."

Schrie ich so laut es ging, um sicher zu gehen, dass mich auch jeder dieser dummen Spaßten hörte.

Viele von ihnen gingen danach auch, doch ein paar stellten sich in einer Gruppe vor mich.

,, Wir haben keine Angst vor dir. Alles, was auf den Fotos steht, ist wahr. Warum sollten wir Angst vor dir haben, wenn du uns gar nichts tun kannst, ohne von der Schule zu fliegen."

Traute es sich dann doch einer etwas zu sagen.
,, Ich würde es euch raten aus meinem Weg zu gehen oder ich gebe euch einen Grund mich zu respektieren und glaubt mir das wollt ihr nicht."

Ich hoffte, sie würden mich danach in Ruhe lassen, doch sie taten auch dies nicht.

Gerade als ich vorhatte sie mit einem Schockzauber zum Schweigen zu bringen, hörte man eine laute einschüchternde Stimme, welche von hinter mir kam.

,, Könnt ihr nicht hören, was euch die Lady sagt, oder muss man euch wirklich zu allem zwingen."

Ich erkannte die Stimme sofort und natürlich musste es Mattheo Riddle sein.

In den letzten Tagen sah ich ihn nicht in den Gängen und er kam auch nicht zum Unterricht, warum also musste er unbedingt jetzt wieder da sein und bildete sich auch noch ein, dass er mir helfen müsse.

Was mich noch mehr aufregte als die Sache selbst war der Fakt, dass jeder der Schüler sich sofort auf den Weg machten und in ihre Zimmer gingen. Warum mussten sie auf ihn hören? Dachten sie, dass ich ihnen nichts tun würde, nur weil ich ein Mädchen bin?

,, Deine Drohungen hören sich aber nicht wirklich bedrohlich an. Vielleicht sollten deinen Worten auch mal Taten folgen."

Hörte man wieder einmal wie seine Stimme durch den Raum hallte und an den Wänden wieder zurückprallte.

Wir waren nun alleine im Gemeinschaftsraum, da der Rest der Schüler sich seine Worte auch zu Herzen genommen hatten. Er war der Sohn von Voldemort und jeder hatte Angst vor ihm oder mindestens Respekt und genügend Verstand ihn nicht zu reizen.

,, Ich hätte mich schon darum gekümmert, aber du musst ja anscheinend immer meine Pläne kreuzen du Bastard. "

Nun, es stellte sich heraus, dass es nicht das schlauste war Mattheo zu beleidigen. Kurz nachdem ich den Satz ausgesprochen hatte, kam er auf mich zu und drückte mich an die Wand. Seine Hand umschloss meinen Hals und er begann mir gezielt die Luft abzuschnüren.

,,Keiner redet so mit mir, auch nicht du Prinzessin."

Flüsterte Mattheo mir zu, bevor er einige Meter nach hinten geschleudert und gegen die Wand gegenüber von mir gedrückt wurde.

——————————————————-

Mattheo:

Ich wurde durch irgendeine starke Art von Magie an die Steinwand hinter mir gedrückt.

,, Wurde dir nie beigebracht eine Frau nicht so zu behandeln Riddle? "

Nicht nur die Art wie sie es sagte, sondern auch das selbstgefällige Lächeln, was auf ihren blutroten Lippen spielte, sorgte dafür, dass ich jetzt schon Mordgedanken gegen das wunderschöne Mädchen vor mir hatte.

,, Befreie mich sofort von diesem Zauber oder deine Strafe wird nur noch schlimmer. "

Nach meinen Worten fing sie laut an zu lachen und ging wenige Schritte nach links um eines der Fotos von ihr als Kind mit ihrem Zauberstab an zu tippen und es verschwinden zu lassen.

,, Kannst du mir einen Gefallen tun? "

Fragte Rosalie mich, nachdem sie alle Blätter entfernte und sich wieder vor mich stellte.

,,Wieso sollte ich irgendetwas für dich tun, Hexe?"

Antwortete ich uninteressiert.

Sie trat noch näher an mich heran und legte ihre Hand an meine Wange, nur um noch näherzukommen. Hätte ich es nicht besser gewusst hätte ich gedacht sie wolle mich küssen, doch kurz bevor sich unsere Lippen treffen würden blieb sie stehen und bewegte sich kein Stück mehr.

,, Bitte Mattheo.

Bitte töte Astoria Greengras für mich."

————————————————————

Bitte Voten nicht vergessen es zeigt mir dann immer, dass ihr den Teil mochtet.

Lots of Love

Bye ❤️

( 920 Wörter)

The way our lives have changed (Mattheo Riddle ff )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt