Teil 14

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Ein Klopfen weckte mein Interesse, da ich ja immer noch in dem luxuriös Bett des Teufels lag und über alles nach dachte.

,, Herein!"

Rief ich in meiner Morgenstimme und setzte mich auf.

Zu meiner Überraschung betrat Lorenzo das Zimmer.

,, Was machst du hier?"

Fragte ich den Jungen.

,, Mattheo hat keine Zeit um auf dich aufzupassen, also mache ich das fürs Erste."

Antwortete er.

,, Und seit wann brauche ich jetzt einem Babysitter?"

Wollte ich wissen.

,, Seit dem du hier gegen deinen Willen gehalten wirst und jegliche Gründe hast wegzurennen."

Meinte er ernst und zeigte eine Art von Mitgefühl, als er sich auf das Bett setzte und weiter redete:

,, Ich weiß, dass das alles nicht leicht für dich ist, aber ich kann dir nur Raten zu machen, was von dir verlangt wird. Wenn du dich mit Mattheo anfreundest, würde das auch helfen."

,, Deine Rede hilft mir nicht und wenn du mich nun entschuldigen würdest, ich habe etwas zu tun."

Damit stellte ich mich auf und machte mich auf den Weg zur Tür, doch wurde gestoppt.

,, Zu meiner Aufgabe gehört es auch dich nicht aus den Augen zu lassen."

Sagte Lorenzo und hielt meine Hand weiterhin fest in seiner.

,, Dann komm mit und sag mir wo ich eine Feder und Papier finden kann."

Meinte ich nur und entriss ihm meine Hand.

Der Slytherin lief auf einen der Schränke zu und zu ein Blatt Papier und eine Feder, sowie ein Fass Tinte hervor. Er stellte die Sachen auf den Schreibtisch und sah mich eher bemittleident an.

,, Da ist, was du willst, jetzt will ich nur noch wissen, wo du hin willst."

Fragte er mich und setzte sich wieder auf das Bett.

,, Ich schreibe erst einen Brief an meinen Vater, danach gehen wir raus in den Garten, ich brauche frische Luft."

Antwortete ich und setzte mich auf den Stuhl vor dem Tisch und fing an zu schreiben.

Liebster Vater,

mir wurde gestern Abend bekannt gegeben, dass du und Voldemort eine Hochzeit zwischen mir und

Seinem Sohn ausgehandelt habt. Zu meinem Bedauern werde ich nun in dem riesigen Riddle Manor fest

Gehalten, da komischerweise jeder glaubt ich würde versuchen zu flüchten. Ich weiß, dass, selbst wenn

Ich weg rennen würde es nicht lange dauern würde, bis mich wieder Jemand zurückbringen würde.

Es wäre schön mal wieder zu hören und eine Erklärung für all das zu bekommen. Du meintest einst

wenn ich dir gehorche,so lebe ich in der Freiheit, die mir bleibe, doch nun verheiratest du mich mit

Einem Jungen nur wegen der Macht die es dir geben wird. Ich denke, du bist mir eine Erklärung

Schuldig. Mich zu treffen würde ich dir allerdings nicht empfehlen, ich kann nicht garantieren ob

Meine Wut an dich meinen klaren Verstand benebeln würde. Würde dies der Fall sein so sei es

Warscheinlich das letzte was du tust. Dir sollte bewusst sein, wozu ich fähig bin.

Ich hasse deine Tochter Rosalie.

,, Ich glaube nicht, dass es dir einfach so gestattet wird einen Brief an deinen Vater zu schreiben."

Kam es auf einmal von Lorenzo, welcher immer noch auf Mattheos Bett saß und mich beobachte.

Als könnte ich mich in Staub auflösen.

Dachte ich mir und stand auf um zu Tür zu gehen, hielt aber an.

,, Kommst du auch, ich dachte, du musst mir auf Schritt und Tritt folgen wie ein Hund."

Meinte ich und ging durch die Tür auf den Flur des großen Hauses.

,, Willst du wirklich in den Garten? Es ist eiskalt draußen."

Vergewisserte sich Lorenzo noch einmal.

,, Nein in der Tat nicht. Ich habe meinen Plan so eben geändert."

Entgegnete ich und fing an zu laufen.

,, Und wo genau willst du hin, so weit ich weiß, hast du keine Ahnung wo sich welcher Raum befindet?"

Fragte er weiter.

,, Dafür bist du doch da, oder täusche ich mich?"

Schmunzelte ich.

,, Eigentlich nicht, aber man kann es auch so auslegen."

Seufzte der Slytherin.

,, Dann wo willst du hin?"

Fügte er hinzu.

,, Zu eurem geliebten Lord, wenn das möglich wäre."

Meinte ich und Lorenzo dachte wahrscheinlich erst, ich würde scherzen, denn er fing an zu lachen, doch hörte schnell wieder auf als er merkte, dass ich das ernst meinte.

,, Der Lord wünscht es nicht gestört zu werden, also glaube ich, nicht dass das so leicht geht."

Versuchte er mir die Lage zu erklären.

,, Bei mir macht er bestimmt eine Ausnahme, schließlich wünsche ich es auch nicht seinen Sohn zu heiraten und dennoch muss ich."

Sagte ich nur klapp und zog Lorenzo hinter mir her die Treppen hinab.

,, Und jetzt sag mir wo ich lang muss, oder ich renne in jeden einzelnen Raum hier. Das wird ihm wohl noch weniger gefallen."

Drohte ich dann.

,, Am Ende des Ganges links."

Gab er endlich nach und lief mit mir die gesagte Strecke.

Als ich die Große Holztür öffnete, sah ich wie Voldemort auf einem den grünen Samtsesseln saß und in das Feuer im Kamin sah.

,, Entschuldigen sie die Störung, my Lord aber Rosalie Grindelwald bestand darauf sie zu sehen."

Entschuldigte sich Lorenzo für mein Verhalten.

,, Aber natürlich. Worüber möchtest du mit mir reden mein Kind?"

Meinte der dunkle Lord mit einer ruhigen Stimme und drehte sich mit seinem Sessel zu und um.

,, Ich möchte einen Brief an meinen Vater schicken und wollte nach Erlaubnis fragen, da der Brief sonst vielleicht noch abgefangen wird und nie ankommt."

Schilderte ich ihm mein Vorhaben.

,, Aber natürlich, ich kann eine Sorge verstehen und versichere dir, dass dein Brief bei deinem Vater ankommen wird. Ich hoffe aber doch, dass in diesem Brief kein Anschlag auf mein Haus geplant wurde."

Versicherte er mir seine Erlaubnis.

,, Aber natürlich, könnte ich eine ihrer Tauben nutzen. Meine wurde nicht mit mir entführt und hier hergebracht."

Brachte ich meinen Wunsch zum Vorschein.

,, Du kannst den Vogel von Mattheo nehmen. Lorenzo zeig ihr wo sie die Eule findet."

Richtete er sich am Ende an Lorenzo.

,, Aber natürlich my Lord."

Entgegnete dieser nur und nahm meine Hand um mit mir wieder zu gehen.

,, Ich Hoffe für dich, dass in dem Brief wirklich nichts Schlimmes steht."

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Love you

bye ❤️

( 1005 Wörter )

The way our lives have changed (Mattheo Riddle ff )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt