The way our lives have changed (Mattheo Riddle ff )

Teil 25

Seit dem Moment in dem ich meine Augen öffnete, zwangen mich sämtliche Hofdamen und Hauselfen ein Kleid nach dem anderen anzuprobieren. Ich musste sagen, sie sahen alle sehr gut an mir aus und betonten meine Figur an den richtigen Stellen.

Würde ich nur aus freien Stücken heiraten.

Hätte ich mich für all das selber entschieden, wäre ich von der Auswahl wirklich sehr entzückt, nur leider war das nicht der Fall und diese ganze Aktion fand gegen meinen Willen statt.

,, Du siehst hinreißend aus, das muss man dir lassen."

Betrachtete mich Voldemort mit dem größten lächeln, dass ich bis jetzt bei ihm gesehen habe.

Ein leichter Ansatz an Emotionen lag auf seinen Lippen.

,, Danke."

Ohne sein Kompliment wirklich erst zu nehmen, ging ich wieder in die Umkleide, um das nächste Kleidungsstück anzuziehen.

Es war ein eng anliegen-enges, weißes Satinkleid mit einem recht großen Ausschnitt an meinem rechten Bein und meinem Dekolleté.

Es war wunderschön.

Mit etwas Hilfe schaffte ich es auch dieses Kleid anzuziehen. Ich schob den Umhang zur Seite und trat nach draußen um mich den Anderen zu zeigen.

Zu meiner Überraschung saß auch Mattheo unter den Zuschauern meiner kleinen Modeshow und wartete ungeduldig.

Was macht er denn hier?

Fragte ich mich sofort.

Die Augen meines Verlobten landeten als Erstes auf mir und lenkte auch die Aufmerksamkeit unserer Väter auf mich.

,, Soll es nicht Unglück bringen, wenn der Bräutigam seine Braut schon vor der Hochzeit sieht?"

Etwas nervös stellte ich die Frage, hatte Angst wieder etwas Falsches zu sagen.

Schon drei Mal des heutigen Tages brachte mir meine Wortwahl oder mein,,disrespect,, mir den Cruciatus Fluch Voldemorts.

Welcher nebenbei nicht so stark war wie der seines Sohnes.

,, Ich töte Menschen Darling und Du denkst, ich glaube an Unglück wegen so etwas?"

Fand dieser Junge alles witzig?

,, Natürlich nicht."

Trotz den vielen anderen Kleidern, die noch kamen, entschieden wir uns für das Satinkleid. Also Mattheo entschied sich dafür. Er fand den Anblick wohl sehr reizend.

Auch der Rest des Tages wurde mit den Hochzeitsvorbereitungen gefüllt. Sodass ich am Abend nur noch erschöpft in mein Bett fiel.

Das letzte, was ich merkte, war das Gefühl von Jemandem neben mir und danach holte mich auch schon der Schlaf.

Der nächste Tag war noch stressiger und ehe ich mich versah, stand ich auch schon vor dem Altar mit Mattheo vor mir.

Und mit den Worten,, ich will.,, war mein Schicksal endgültig besiegelt, denn ab diesem Zeitpunkt hieß ich Riddle mit Nachnamen und nicht mehr Grindelwald.

Nach der eigentlichen Zeremonie fand ein riesiges Fest statt mit mindestens tausenden von Hexen und Zauberern. Zu meiner Überraschung wurde nicht einfach nur irgendein Pianist geholt, sondern Snape war es.

Und er war gut darin.

Wie immer, wenn ich jemanden ansah, der nicht Mattheo war, zog dieser mich an meinem an seine Seite und machte mir somit klar, wem ich gehörte.

Als ob ich auf meinen ehemaligen Professor stehen würde.

Auch, wenn er schon manchmal recht hot ist.

,, Möchte meine Frau mit mir tanzen?"

Auch wenn Mattheos Worte wie eine Frage wirkten, war es eine Aufforderung, wenn nicht sogar eine Drohung.

,, Natürlich."

Sagte ich also zu und legte meine Hand in seine, welche er nach mir ausstreckte.

Das alles kam mir zu bekannt vor, es war als würde ich wieder in diesem wunderschön schrecklichen Traum festsitzen. Und ich wünschte mir es wäre ein Traum gewesen, denn ich würde mich für immer weigern dies, als mein Leben anzunehmen.

,, Du kannst das gut."

Komplementierte mich mein Mann.

Ew ich wollte daran nicht einmal denken.

,, Danke."

Sagte ich nur kurz, nicht wirklich an dem ganzen interessiert.

,, Dürfte ich mir mal die Dame ausleihen, du kriegst sie für den nächsten Tanz auch wieder."

Fragte Lorenzo seinen besten Freund und nahm meine Hand.

,, Gut aber bleib mir nicht zu lang mit ihr verschwunden."

Mattheos Antwort hatte mich in der Tat ein wenig überrascht, schließlich war er in letzter Zeit ziemlich einnehmend mir gegenüber.

Der Slytherin zog mich um eine Ecke, wo ich auf meine beste Freundin Pansy traf.

,, OMG Rose bitte sag mir das alles ist hier heute nicht wirklich passiert. Du hättest ihn nicht heiraten dürfen."

Kreischte sie mich an und nahm mich in ihre Arme.

,,Ich weiß Pans aber ich musste. Ich konnte nichts dagegen tun, wirklich."

Fing ich an zu schluchzten.

,, Rosalie, es tut mir leid dir das zu sagen, aber irgendetwas stimmt mit Mattheo nicht."

Kam es von Lorenzo mit einer besorgten Stimme.

,, Ich weiß, er verhält sich total komisch. Erst hasste er die Idee von unserer Hochzeit und vor zwei Tagen sagt er, er würde mich lieben und hätte desshalb diese ganze Feier vorgezogen."

Immerhin wusste ich jetzt, dass nicht nur mir sein Stimmungswandel aufgefallen ist.

,, Jetzt wo er mit Rosalie zusammen ist, geht es hier aber auch um sie. Was, wenn er ihr was tut?"

Machte sich Pansy Sorgen.

,, Das hat er schon."

Meinte ich und hieß somit die Erinnerungen an seinen mächtigen Cruciatus willkommen.

,, Was? Was hat er dir angetan. Ich schwöre dir ich gehe da raus und töte ihn mit meinen bloßen Händen, wenn es sein muss."

Ging in dem Mädchen gegenüber von mir ein Feuer auf.

,, Er,, zeigte mir wo mein Platz war,, indem er mich mit dem Cruziatus dreimal zu Ohnmacht folterte. Ich dachte schon ich verliere den Verstand."

Die beiden sahen mich geschockt, aber auch bemitleidend an, bevor meine beste Freundin sich auch schon auf den Weg zu Mattheo machte, bevor sie von Lorenzo aufgehalten wurde.

,, Das ist nicht gerade schlau Pans und auch nicht der richtige Zeitpunkt. Außerdem muss ich Rosalie jetzt auch wieder zurückbringen."

Erklärte mein bester Freund.

,, Und da soll ich sie einfach wieder zurückgehen lassen. Lorenzo, er hat ihr schon einmal etwas getan und das soll ich einfach noch einmal zulassen. Niemals."

Gab sich Pansy so gar nicht mit Lorenzos Vorschlag zufrieden.

,, Pans es ist ok, biss jetzt ist so etwas nicht nochmal passiert, vielleicht bleibt das einfach so."

Ich glaubte meine eigenen Worte nicht, doch so lange meine Freundin ihnen Glauben schenken würde, wäre alles fürs erste ok.

,, Wir müssen los."

Damit nahm mich Lorenzo an die Hand und wir machten uns zu Mattheo.

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Love you 💚🐍

Bye ❤️

( 1021 Wörer )