Teil 12

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Heute war Montag und eigentlich würden ich und Pansy schon in Verteidigung gegen die dunklen Künste sitzen, doch da die Trauerfeier von Astoria Greengrass heute stattfand wurde alle Schüler ihrer Klassenstufe vom Unterricht befreit.

,, Hallo, Erde an Rosalie. Hörst du mir überhaupt zu?"

Fragte mich meine beste Freundin und wedelte mit ihrer Hand vor meinem Gesicht.

,, Wie bitte?"

Fiel ich aus meinen Gedanken.

,, Was ist nur los mit dir? Liegt es an deinem Traum von heute Morgen?"

Wollte sie wissen und man hörte deutlich die Besorgnis in ihrer Stimme.

,, Nein alles ist Ok. Ich höre dir jetzt zu."

Versicherte ich ihr über mein Wohlbefinden.

- Rückblick -

Ich stehe vor meinem Spiegel und betrachte noch ein letztes Mal meine Reflexion. Ich trage ein schwarzes Kleid und habe meine Haare gelockt.

Die Uhr schlägt 12 und ich merke, dass ich mich auf den Weg machen muss.

Auf dem Schulhof stehen alle Schüler meiner Klasse um den Sag von Astoria Greengrass und sprechen ihre Abschiedsreden.

Heute ist die Beerdigung und Trauerfeier von der ehemaligen Schülerin hier an Hogwarts, und ich bin der Grund für ihren Tod.

Ich stelle mich mit zu den anderen in den Kreis, um mich zu verabschieden, oder wenigstens so zu tun.

Ich falte meine Hände, schaue nach unten und schließe meine Augen.

,, Nun das alle hier sind möchte ich euch mein Geheimnis erzählen."

Hört man die bekannte Stimme von Astoria.

Alle heben ihre Köpfe und betrachten das außergewöhnliche Geschehen.

Sie lebt. Astoria ist am Leben und Sitz in ihrem Sag mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht. Ihre Haut ist kreidebleich und ihre Haare grau, doch die lebt und lächelt als wäre alles normal.

,, Rosalie hat mich gerötet, sie sagte Mattheo er solle mich umbringen nur wegen einem kleinen Scherz meinerseits und der Junge war auch noch dumm genug es zu tun."

Sagte sie und sah mich eindringlich an.

,, Was?"

Fragte ich verwirrt.

Wie konnte sie leben und woher wusste sie, davon das ich Mattheo sagte er solle sie töten?

Plötzlich fingen alle an zu schreien und traten einige Schritte von mir weg.

Ich schaue nach unten auf meine Hände und alles, was ich sehe, ist Blut. Mein Kleid, meine Hände und der gesamte Boden unter mir war bedeckt von der roten Flüssigkeit.

,, Wach auf Rose."

Holt mich die Stimme von Pansy aus meinem Albtraum.

,, Alles ist gut ich bin bei dir."

Versuchte sie mich zu beruhigen.

,, Was ist passiert?"

Fragte ich sie außer Atem.

,, Du hast angefangen zu schreien ist alles in Ordnung?"

Machte sie sich Sorgen.

,, Mir geht es gut lass uns Frühstücken."

Beruhigte ich sie und wir gingen in die große Halle.

- Rückblick Ende -

,, Hast du schon ein Kleid für heute?"

The way our lives have changed (Mattheo Riddle ff )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt