Kapitel 4

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„... aber, Ich habe einen Braten in der Röhre! Du kannst dir sicher gar nicht Vorstellen wie sehr ich mich freue! Und Paul erst sein strahlendes Gesicht war unbeschreiblich!" Sie schwärmte noch ein bisschen weiter während ich erleichtert war das es sich um freuden Tränen gehandelt hat. Doch dann Realisierte ich was sie da eigendlich gesagt hatte und rief laut heraus:„Ich werde Tante!" Ich freute mich mega. Bonni fing an der anderen Seite der Leitung an wie ein Hühnchen zu gackern währen ich mit ins Lachen einfiel, was sich bei mir allerdings eher nach einem Verreckenden Seehund anhöhrte. Irgendwann höhrten wir auf zu lachen und fingen an uns die tollsten Sachen vorzustellen. Irgendwann noch später kreischten wir dann wieder so laut das Paul meinte:„Bei eurem Gegreische muss man ja Angst haben das der kleine Taub auf die Welt kommt da ihm schon vorher das Trommelfell geplatzt ist!" Das konnte ich mir irgendwie echt gut Vorstellen, ich weiß nur nicht warum. Doch Bonni war von der Aussage echt empört und zog scharf die Luft ein. „Es wird aber ein kleines Mädchen! Das ist Mütterlicher Instinkt! So etwas kannst du ja gar nicht besitzen!" Ich muste wieder anfangen zu lachen, woraufhin Paul meint:„Bist du gerade in einem Zoo neben dem Seekuh gehege oder was höhren meine Ohren da gerade quallvoll Verenden?" Jetzt mussten wir alle drei Lachen. Paul war echt richtig geil. Währe er das nicht gewesen hätte ich ihn wahrscheinlich nie im Leben an Bonni rangelassen. Wir drei Verstanden uns seit dem wir uns kennen Blendend. Das war eigendlich Recht seltsam da ich sonst nie viele Freunde hatte und wenn doch waren das meistens Verlogene Hühner die nur etwas mit mir zu tun haben wollten weil ich mich traute einfach den Unterricht zu schwänzen und sie das cool fanden. Ich meine ich fand es ja selber nicht mal cool sondern nur als eine art Notlösung. Ich stand dann meistens mit in der Gruppe aber man merkte schon das das eigendlich nicht passt. Die Menschen mit denen ich gerne befreundet gewesen wäre, weil sie einen netten und ehrlichen Eindruck hinterließen wollten ironischer weiße wegen des Schwänzens nichts mit mir zu tun haben. Eigendlich Schade aber so war das nunmal. Mir war jetzt die Lust nach reden vergangen und ich sagte einfach nur stumpf:„Sorry, aber ich muss Auflegen." Ich drückte gleichzeitig den roten Höhrer und warf mein Handy neben mich auf das Bett.

Nachdem ich jetzt eine halbe Stunde weiter gelesen hatte vibrierte mein Handy erneut. Ich schaute drauf und staunte nicht schlecht als ich groß und fett Lauch auf meinem Handy aufblitzen sah. Ich stürzte sofort auf mein Handy und schaute mir die Nachricht von Henri an. Er hatte im Gegensatz zu meinen Straßenköterblonden Haaren, welche ich von meinem Vater hatte die braunen Haare meiner Mutter. Wobei ich ja meine blau-grauen Augen von meiner Mutter hatte, wärend er die braunen Augen unseres Vaters hatte.

H:„Hey ich wollte meiner Lieblingsschwester mitteilen das ich wieder Umgezogen bin. Ich wohne ganz in der Nähe von Bonni und werde da auch bleiben."

L:„Haha, ich bin deine einzige Schwester. Du könntest ja auch mal sowas schreiben wie: Hey mein Lieblingsgeschwisterkind und dann noch hinten dran fügen weshalb du dir so sicher bist das du diesesmal bleiben wirst."

H:„ Ist ja schon gut mein Lieblingsschwesterlein. Ich habe eine Frau kennen gelernt;)"

L:„Na das wurde auch mal Zeit. Mama und Papa wollen Enkelkinder. Ich möchte nicht die sein die Anfangen muss. Aber ich Wünsche euch beiden natürlich alles Gute."

H:„Danke, komm mich doch mal Besuchen. Aber nur wenn du mir Versprichst sie nicht zu Vergraulen:"

L:„Wenn sie schon vor dir nicht geflohen ist kann ich sie mit meiner netten und führsorglichen Art und Weiße nicht abschrecken!"

H:„Wers glaub wird sehlig! Erinnerst du dich noch an deinen 8. Geburtstag?"

L:„Tschüss!"

Ich schaltete schnell mein Handy aus und musste durch diese Erinnerung schmunzeln. Es könnte sein das ich zu meinem 8. Geburtstag von meinen Eltern gezwungen wurde den Gästen ihre Getränke zu bringen. Jeder wollte irgendetwas anderes von mir das ich dann extra wie eine Superprofesionelle Kellnerin einen Schreibblock benutzt habe und jeden Wunsch aufgeschrieben habe. Mein Bruder hat mit "ist mir egal" geandwortet. So ist das auch auf meinem Zettel gelandet und weil so viel zur Auswahl stand habe ich ihm einfach ein Glas Toilettenwasser gegeben. Als alle auf irgendwelche Gespräche fokussiert waren und er aus dem Glas trank hatte er es sofort über den ganzen Tisch wieder verteilt. Zu dem Leidwesen der Tischdeko meiner Mutter. Er ist aufgesprungen und als ich bemerkt hatte wieso bin ich so schnell nach draußen gerant wie ich nur konnte. Er ist mir wie der Teufel höchst persönlich hinterhergeprescht und hat mich auf einen Baum hochgejagt. Dort konnte ich ihn in Ruhe auslachen weil ich ganz genau wusste wie schlimm seine Höhenangst doch ist. Er fand das ganze nicht so witzig wie ich ist nach einer weile aber wieder gegangen. Er war schon immer der vernünftige aus unserer Familie. Als ich dann aber den Baum wieder runtersprang hat er mir aufgelauert und Angefangen mich durchzukitzeln. Ich habe Tränen gelacht. Ja das waren die guten alten Zeiten. Ich denke gerne daran zurück. Mit ihm war alles so schön! Auch wenn wir uns gegenseitig die fiesesten Streiche gespielt haben. Er war immer für mich da. Uns Verbindet so eine tiefe Geschwisterliche Liebe. Wir würden für den anderen immer alles tun aber ließen keine Gelegenheit aus uns Gegenseitig zu nerven.

Ich wurde zum Essen gerufen und stellte mit freuden mit das es doch meine Lasagne gab. Ich setzte mich an den Tisch wo jeder schon an seinem Platz saß als Timmy mich schon wieder so fies anlächele. Manchmal fragte ich mich echt was ich ihm den jemals angetan hatte. Im gegenzug zu meinem Vater hatte ich ihn nie fallen gelassen. Musste wohl bei meinem Vater passiert sein das er sich den Kopf zu dolle angehauen hatte. Als ich aber den Grund für sein boßhaftes lächeln sah verzog ich dierekt den Mund.„Was soll das denn? Seit wann kommen in eine Lasagne Pilze rein?" Als ich das sagte wurde Timmys lächeln noch gruseliger. Kann ich bitte den Ofenhandschuh bekommen um ihm das Scheiß lächeln aus dem Gesicht zu hauen? Mein Vater antwortete mir:„Mann kann ja auch etwas gesundes in eine Lasagne integrieren." Ich schnaufte laut aus. War ja klar das es nur mich störte sie aßen alle Pilze nur ich nicht.„Ja aber dann könnten wir da doch lieber Erbsen oder Möhrchen reinmachen. Meinetwegen auch Sauerkraut aber doch nicht sowas!" Meine Mutter schaute mich schon wieder an als hätte ich sonst was für Wörter gesagt und meinte dann:„ Das hat sich Timmy aber so gewünscht und du durftest dir ja schließlich raussuchen das es überhaupt Lasagne gibt!" Ich war echt wütend aber auch echt hungrig. Ich laß heimlich die Pilze raus, weil meine Eltern eigendlich kein Fan von nicht alles Essen waren aber da musste sich Timmy auch schon wieder einmischen.„Kann ich deine Pilze haben wenn du sie nicht mehr isst?" Ich wollte sie ihm direkt auf seinen Teller rüberschieben da sprang meine Mutter förmlich dazwischen und meinte:„Das ist ja wohl die höhe ich koche hier mit viel Mühe und du würdigst es nicht! Entweder du isst alles oder nichts!" Ich sagte doch meine Eltern reagierten empfindlich. Aber na gut ich stellte minen Teller wieder an meinen Platz und ging nach draußen um mir bei der kleinen Pommesbude am Rande des Dorfes etwas zu hohlen. Das ist schon der zweite Ort an dem ich hier Stammgast bin. Naja es sei den man zählt den Club nicht mehr mit dazu, da war ich ja schon seit geraumer Zeit nicht mehr.

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Ein etwas längeres Kapitel, weiß schon gar nicht mehr so genau was am Anfang steht, da ich sehr spontan schreibe wie es gerade aus meinem Kopf raus kommt. Ich habe mir nur einen ganz groben Leitfaden gemacht.😆

Das Mädchen und ihr WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt