Kapitel 2

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Ich schaute in das Aufgeregte Gesicht meiner Mutter sie hielt mir mein Handy vor die Nase auf dem Irgendeine Website offen war und ich musste ersteinmal scharf stellen und feststellen das ich sie dennoch nicht lesen konnte da meine Mutter zu sehr wackelte, auserdem war es sehr nah an meinem Gesicht. Ich wollte sie gerade fragen was das den genau ist und mir mein Handy nehmen um es endlich lesen zu können da sagte sie auch schon:„Ist das nicht toll? Ich habe uns schon angemeldet damit wir wieder einen besseren Drat zueinander aufbauen. Es ist nur was für uns beide!" Ich musste dazwischenreden und sagte:„Bis jetzt konnte ich noch nicht mal etwas erkennen. Gib mal her damit ich es mir durchlesen kann." Aber sie gab mir mein Handy natürlich nicht wieder. Ich fand es eine schöne Idee von ihr etwas nur mit mir machen zu wollen hatte aber Angst das sie uns in einem Gärtnerverein angemeldet hatte. Sie antwortete mir dann dennoch:„Das ist ein neuer Verein in unserem Dorf, da kann man das Bogenschießen lernen. Ich möchte das mit dir machen, aber im Gegenzug musst du mir Versprechen das du aufhörst zu trinken!" Ich überlegte und sagte dann:„ Was ist mit Timmy? Wenn wir unsere Zeit haben möchte ich sie auch ausschließlich mit dir verbringen und Papa ist ja immer bis spät arbeiten." Meine Eltern lebten sehr altmodisch. Mein Vater besorgt das Geld während meine Mutter Haushalt und Kinder macht. Zum Glück werden wir nicht so erzogen. Die Aufgabenverteilung ist meistens fair. Mama scheint zu Überlegen antworten dann aber mit:„Die Veranstaltung geht am Wochenende eine Stunde. Da ist Papa da und kann was schönes mit Timmy machen." Das war für mich in Ordnung. Und ich wollte sowieso mit dem trinken aufhöhren hatte nur noch keine mutivation dafür. Das kommt mir also Recht gelegen. Ich schaut ihr nochmal in die Augen welche meinen so sehr ähnelten, ein hübsches blau-grau welches im richtigen Licht eher grünlich aussah, und sagte dann:„OK aber das ist wirklich nur was zwischen uns." Sie nickte strahlend und Umarmte mich. Ich fand das sehr unangenehm, da wir uns in den letzten paar Jahren eigendlich nur noch in den Haaren hatten, lies es mir dann aber doch gefallen. Endlich konnte ich ihr mein Handy abluchsen und rannte rauf in mein Zimmer.

Ich schrieb dierekt Bonni an. Wir würden uns eigendlich immer alles sofort erzählen, aber sie lebt ja so weit weg, deshalb schrieben wir jeden Tag.

L:„ Du glaubst nicht was mir meine Mutter gerade Vorgeschlagen hat!"

B:„ Noch nicht aber du schreibst es mir ja eh gleich ;3"

L:„ Sie will mit mir, ausschließlich mit mir, in einem Verein fürs Bogenschießen beitreten!:)"

B:„ Das ist doch Großartig! Ich wünschte meine Mutter hätte das mal gemacht."

L:„ Sie hat aber die Bedingung gestellt das ich aufhöhren soll zu trinken"

B:„ Das wolltest du doch sowieso, oder nicht?"

L:„ Doch schon aber ich bin kein kleines Kind mehr was man wegen sowas erpressen muss. Vorallem nicht wenn es um gemeinsame Zeit geht!"

B:„ Ich kann gerade nicht weiterschreiben, Paul hat mich gerufen, aber diese Changse würde ich mir nicht entgehen lassen. Vor allem nicht wenn du so Timmy eins auswischen könntest."

Ich legte mein Handy bei Seite und musste schmunzeln. Sie mochte Timmy genausowening wie ich. Ich verstehe gar nicht wie ihn so viele so toll finden können! Sie hat es so gut. Sie ist weg von zu Hause, weg von ihrer Schwester, welche genauso ist wie Timmy und sie hatte Paul. Paul ist ihr Freund seit sie 16 ist. Die beiden passen echt gut zusammen. Halt wie ein Teddybär und ein großes Herz. Nach all den Jahren schauen sie sich immer noch so Verliebt an wie beim ersten mal. Es muss Traumhaft sein mit seinem Seelenverwanten zusammenleben zu können. Ich glaube fest an das Schiksal und bin auch fest davon überzeugt das jeder einen Seelenverwanten hat. Nur findet mann ihn auf der großen weiten Welt nicht immer. Ich hoffe ich werde später einen Partner finden der genauso gut zu mir passt wie Paul zu Bonni!

Nach fünf weiteren Minuten welche ich nur so dalag und überlegte ob es denn wirklich jemanden für mich gibt der mich so liebt wie ich bin und umgedreht, entschließe ich mich dazu etwas spazieren zu gehen. Auf dem Weg nach draußen werde ich zum Glück nicht mehr aufgehalten. Ich machte mir über alles mögliche Gedanken und fragte mich ob meine Mutter es mitbekommen würde wenn ich noch ein letztes mal in den Club gehe. Das witzige ist ich gehe da jetzt schon seit einer geraumen Zeit hin und weiß immer noch nicht wie dieser Club heißt. Zum einen Interessierte es mich nicht wirklich und zum anderen hatte ich sowieso keine Erinnerungen von dem Ort. Vieleicht habe ich ja doch das ein oder andere mal etwas übertrieben. Ich entschloss mich ab sofort auch kein "letztes" mal da hin zu gehen da ich es sonst entweder sowieso nicht einhalten werde und ich nicht die Zeit ohne Timmy aufs Spiel setzen will.

Ich kehrte wieder zurück nach Hause und aus langeweile, weil ich um diese Zeit sonst immer im Club auftauche lege ich mich schlafen. Vieleicht komme ich morgen dann ja doch nicht zu spät in das kleine Kino, welches in der kleinen Nachbarstadt liegt. Ich bin dort für denn Ticketverkauf zuständig und hatte somit eigendlich schon recht späte Arbeitszeiten. Ich weiß gar nicht wie ich da überhaupt verschlafen konnte. Aber die Arbeit hat mir auch keinen wirklichen Spaß gemacht. Ich bin nicht umbedingt sehr Kontaktfreundlich und gehe den Menschen eigendlich lieber aus den Weg.


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Das ist die erste Geschichte die ich schreibe bei der ich selber noch nicht weiß ob sie mir gefällt oder nicht.



Das Mädchen und ihr WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt