Die geheimnisvolle Tür

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Ungläubig starrt sie ihn an. Sie würde sich ja schon unwohl fühlen wenn sie sich halbnackt seinen Freunden präsentieren müsse, aber sich von ihnen auch noch ficken zu lassen? Was wäre wenn es ihnen nicht interessiert was Josh sagt, sondern sie sie sich einfach schnappen? Nein, das wäre zu viel! „He, ist alles gut? Stimmt was nicht?", sorgt sich Josh und unterbricht die Stille. Sie hatte vergessen das er ihr gegenüber sitzt und auf eine Antwort wartet. Benommen, doch mit fester Entschiedenheit teilt sie ihm mit: „Nimm's mir nicht böse, aber dass deine Freunde Spaß mit mir haben dürfen, das kann ich einfach nicht. Egal wie oft wir uns treffen würden oder wie gut ich die kennen werde. Ich würde mich schon unwohl fühlen vor ihnen halbnackt zu sein, aber das würde ich vielleicht grade noch so schaffen. Mit allem anderen bin ich einverstanden, nur damit allerdings nicht.". Sie ahnt schon, wie er das alles beenden wird, ehe es richtig angefangen hat. Hätte sie vielleicht doch über ihren Schatten springen sollen? Nein, das geht eindeutig zu weit, dann soll er es eben beenden wenn er es so will! Josh legt eine Hand auf ihr nacktes Bein und fährt mit dem Daumen einwenig auf und ab. Währenddessen spricht er leise zu ihr: „Das ist völlig in Ordnung, ich kann dich verstehen. Ich verspreche dir, du musst nichts dergleichen machen, nicht wenn du dich unwohl fühlst. Wenn die da sein sollten, gebe ich dir was zum anziehen, außer du fühlst dich dazu bereit leichter bekleidet vor ihnen zu treten. Was meinst du, klingt das besser?". Isa glaubt kaum was sie da hört, sie ist unfassbar erleichtert und lächelt. „Ja, das klingt deutlich besser. Danke Sir.", gibt sie somit die Einwilligung das sie anfangen können zu spielen. Nach Josh's Regeln. „Gut, das freut mich Liebes. Bist du bereit zu spielen?". „Ich bin mehr als bereit Sir!". „Das wollte ich hören, sehr gut Liebes. Zieh die Bluse aus. Ich komme sofort wieder, wenn ich wieder zurück bin ist die aus, wenn nicht, werde ich dich bestrafen. Also mach schnell!", mit diesen Worten verlässt er den Raum. Was er wohl macht. Egal, sie muss schnell ihre Bluse aufbekommen, bevor er wieder kommt. Mit zitternden Händen öffnet sie einen Knopf nach dem anderen und legt ihre Bluse hinter sich. Josh ist im Nachbarzimmer und holt das Halsband, welches dünn und aus schwarzem Leder besteht. Außerdem ist es mit silbernen Nieten in Form eines Kreises beschmückt. Damit holt er auch die farblich passende Leine. Als letztes holt er ähnlich aussehende Hand Manschetten, jedoch nimmt er die Verbindungskette separat mit. Auf dem Weg wieder ins Wohnzimmer überlegt er, ob er Isa befehlen soll auf allen Vieren zu laufen oder ob sie aufrecht gehen soll. Im Wohnzimmer angekommen ist Isabelle nur noch in Unterwäsche vor ihm. Es gefällt ihm, dass sie auf ihn gehört hat, wäre ja zu schade sie schon am ersten Tag bestrafen zu müssen. Mit einem Lächeln geht er auf Isabelle zu und tritt hinter sie. Aufgrund dessen was Isa in seinen Händen gesehen hat, hebt sie automatisch ihre Haare hoch, damit Josh ihr besser das Halsband umlegen kann. Während Josh dabei ist dies zu tun, bemerkt er ein kleines Tattoo an ihrer linken Schulter. Es ist ein kleiner Vogel. Als er fertig mit dem Halsband ist streicht er darüber und schaut Isabelle einmal genau von hinten an. Dabei fällt sein Blick auf ihre rechte Arschbacke, wo sich das nächste Tattoo befindet. Allerdings ist dies eher ein Schriftzug bad girl steht dort in Schnörkel Schrift. Er kann nicht anders als ihr auf den Arsch zu hauen und zu sagen : „Das ist mir schon aufgefallen das du ein bad girl bist, liebes. Aber sei mal artig und halt deine Hände nach oben.". Mit einem keuchen hält Isa brav ihre Hände nach oben, sodass Josh ihr noch die Manschetten drum machen kann. Auf einmal wird ihr Kopf wieder nach hinten gerissen. „Ich möchte dir meine Wohnung zeigen, damit du dich besser zurecht findest. Vor allem wenn du mir dienen sollst. Du hast doch kein Problem damit oder?". „Nein Sir, hab ich nicht.". Josh zeigt ihr die Küche, in der noch schmutziges Geschirr in der Spüle steht, eine Kammer, wo Vorräte und Putzzeug steht. Es geht weiter zu seinem Zimmer. Es ist groß, an seinem Bett sind Gitter und zwischen dem Bett und dem Boden ist noch Platz. Neben dem Bett ist ein Fenster mit Vorhängen, gegenüber vom Bett ist sein Fernseher und gegenüber vom Fenster sein großer Kleiderschrank. Ob er wohl so viel Platz benötigt? Sein Schreibtisch ist genau gegenüber der Tür, davor steht sein Schreibtisch Stuhl und daneben ein Hocker. Zudem ist sein Zimmer mit BDSM Spielzeugen ausgestattet. Handschellen, Seile, Knebel, jegliches Sexspielzeug und Kabelbinder. Als letztes zeigt er ihr noch das Badezimmer. Es ist ebenfalls recht groß und hell. Es hat allerdings nur eine Dusche, doch die Wände sind aus Glas, heißt, Man kann denjenigen beim Duschen zusehen. Nun hat er ihr alles gezeigt. Alles bis auf einen Raum. Isabelle bleibt vor der geschlossenen Tür stehen. Nur gut, dass er die Leine am Halsband gelassen hat, so zieht er mehrmals daran, bis sie endlich weiter geht. „Was ist hinter dieser Tür, Sir?", fragt sie als sie brav hinter ihm her geht. „Das erfährst du noch früh genug Liebes. Das ist nur wenn du sehr unartig warst und du mich wirklich sehr verärgert hast!". Seine Augen blitzen gefährlich. Ihr wird mulmig zu mute. Wieder im Wohnzimmer zurück sagt Josh: „Mir ist klar, dass du dich erst noch zurecht finden musst. Dennoch, wenn du mir gerade nicht dienst, wirst du nur auf allen Vieren laufen. Du wirst mir immer Bescheid geben was du tust und mich immer um Erlaubnis bitten, ist das Klar?". „Ja, Sir." „Gut. Nun können wir endlich weiter machen, aber dass musste halt eben gemacht werden".
Während Josh spricht, denkt Isa immer noch an die geheimnisvolle Tür. Was verbirgt sich wohl dahinter?

Gefesselte MomenteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt