Ich bin ein Monster!

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Sapnap pov:

Mit Karl zusammen lief ich durch den Wald. Wir wollten frische Luft schnappen und ich wollte meine Gedanken ein wenig von Quackity abbringen. Karl lief mit gesenktem Kopf hinter mir. Die Trennung machte uns schwer zu schaffen und der fehlende Kontakt auch. Seit etwa einem Monat verhielt er sich aber komisch. Niemand sah ihn mehr. Die meisten führten das auf die Drogen zurück, aber ich machte mir trotzdem riesige Sorgen. Plötzlich sah ich etwas und blieb stehen. Karl knallte gegen mich. „Sapnap was ist-„ fing er an, doch als er Quackity an den Baum angelehnt sah stoppte er und wurde panisch.„Was zum- Quackity! Gehts dir gut?!" schrie er und schüttelte ihn. Tatsächlich wurde Quackity wach und sah sich verwirrt um. „Wo bin ich..." fragte er müde. Er hatte riesige Augenringe und sah irgendwie dünner aus. Er riß die Augen auf. „Karl?! Sapnap?!" schrie er und sprang auf. Er taumelte leicht. „Quackity gehts dir gut?" fragte ich ihn und kam auf ihn zu. Er ging weiter nach hinten und ich zog ihn in eine Umarmung. Auch Karl umarmte uns.  „Nein! Lasst mich los!" schrie er und versuchte los zu kommen. „Quackity, was ist los?" fragte ich vorsichtig und wir lösten uns von ihm, aber ich hielt ihn an den Schultern weiter fest, weil ich nicht wollte, dass er weg rennt. „Lass mich los!" schrie er und fing plötzlich an zu weinen. „Lass mich los! Ich habe euch nicht verdient! Ich habe kein Glück verdient, kein Essen, keinen Schlaf! Ich bin ein Monster! Lass mich los!" schrie er und weinte immer stärker. Ich war geschockt. Was meine er damit? Er hatte es doch verdient glücklich zu sein und zu essen und zu trinken! Ich und Karl sahen uns geschockt in die Augen. „I-ich bin ein M-monster..." wiederholte Quackity nochmal und sackte dann auf mir zusammen. Er war ohnmächtig geworden. Ich hob ihn hoch und war geschockt. Er war unglaublich leicht. Karl bemerkte meinen Gesichtsausdruck. „Was ist?" fragte er mich verwirrt. „Er ist unglaublich leicht..." flüsterte ich. „Bringen wir ihn zu uns nach Hause! Wenn er aufwacht können wir ihn ja fragen." meinte er. Ich nickte. „Wir sollte Bad anrufen. Ich glaube es wäre nicht falsch, wenn er sich Quackity mal anguckt." fügte ich dann noch hinzu und Karl nickte zustimmend. Wir gingen also zu uns nach Hause. Hoffentlich sagt er uns was los ist... Ich vermisse ihn!

Sapnap pov:

Quackity bewegte sich plötzlich und schien wach zu werden. Langsam öffnete er seine Augen und fand sich in unserem Schlafzimmer wieder. „Quackity! Du bist wach!" schrie ich und ich, Karl und Papa traten in sein Sichtfeld. Er sah weg und schien sich nicht zu trauen uns in die Augen zu schauen. „Quackity... Was ist los? Du bist völlig unterernährt und du hast fast 2 Tage durchgeschlafen..." fragte Papa besorgt. „Wieso hast du dich ein Monster genannt und das du uns nicht verdient hättest?" fragte nun Karl und nun liefen heiße Tränen seine Wange hinunter. „Es tut mir leid..." flüsterte er und weinte immer mehr. Ich nahm ihn schnell in den Arm und strich mir über den Rücken.

Karl pov:

Quackity weinte und zittere sehr stark und wollte sich einfach nicht beruhigen. Ich hatte Angst und auch mir liefen ein paar einzelne Tränen über die Wangen. Bad strich mir über den Rücken und lächelte mich aufmunternd an. Quackity war in Sapnaps Armen eingeschlafen und er legte ihn wieder ins Bett. Ich hörte die Tür knarzen und wir sahen zu dieser. In der Tür stand Julia. „Gehts Daddy gut...?" fragte sie ängstlich. „Komm mal her Schatz..." sagte ich mit ruhiger Stimme und breitete meine Arme aus. Sie kam langsam und vorsichtig auf mich zu getapst. Ich setzte mich auf das Bett und strich Quackity ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Julia starrte ihn einfach nur an und schien wirklich Angst zu haben. „Er hat ein Problem, aber wir helfen ihm und dann geht es ihm bald wieder besser..." versuchte ich sie also zu beruhigen. Sie legte ihre kleine Hand auf Quackitys Wange und lächelte. „Ich habe Brüder und eine Schwester?!" fragte sie plötzlich und grinste uns an. „W-was?" fragte Sapnap geschockt und auch ich und Bad verstanden gar nichts. „Woher weißt du das Schatz?" fragte ich. „Daddy hat mir das beigebracht. Engel spüren die Gefühle von anderen und können rausfinden wieso sie so fühlen!" sagte sie und wirkte stolz darüber, dass sie es geschafft hatte diese Technik an zu wenden. „Kannst du uns mehr über deine Geschwister erzählen?" fragte Sapnap sie. „Also. Da ist einer mit Hörnern. Er verdeckt seine Augen mit seinen Haaren, warum weiß ich aber nicht." sing sie an. Es hörte sich an als würde sie Tubbo beschreiben. „Das Mädchen trägt eine gruselige Smiley Maske. Sie hat schöne braune Haare und trägt einen grünen Hoodie (?)." Drista? „Über den zweiten Jungen macht er sich am meisten sorgen. Er fühlt sich schuldig... Er trägt auch eine Smiley Maske und einen orangenen Hoodie und eine orangene Hose." beschrieb sie da etwa Dream?! „Danke Schatz... Geh in  dein Zimmer und spiel ein bisschen. Wir kümmern uns um Daddy okay?" sagte ich und sie sprang auf und rannte schnell in ihr eigenes Zimmer.

„Sie hat Tubbo, Drista und Dream beschrieben oder...?" meinte Bad leise und wir nickten alle zustimmend. „Darum macht er sich solche vorwürfe..." flüsterte Sapnap nachdenklich. Er glaubt das es seine Schuld ist das Dream so geworden ist. Weil er glaubt das er versagt hat. Darum gönnt er sich sein eigenes Glück nicht... „Ich besuche Dream... Ich muss mit ihm reden!" meinte Sapnap bestimmt. „Okay. Versuche heraus zu finden ob er von Quackity weiß und wenn ja sag ihm wie es ihm geht. Vielleicht hilft er uns ja..." sagte ich. Sapnap nickte und ging aus dem Zimmer.

2 Stunden später

Dream pov:

Ich schlief. Meine Wunden am ganzen Köper schmerzen, aber es war erträglich... schätze ich. Papa verletzt mich nur noch, damit Sam nichts merkt und mir noch schlimmeres antut. Aber das ist egal, weil ER sowieso jeden Tag kommt. Ich weiß nicht wie Sam das geschafft hat, aber er hat es geschafft... Jemand rüttelte an meiner Schulter und ich öffnete müde meine Augen. Durch meine zerbrochene Maske sah ich in Sapnaps Augen. „Machen sich deine Eltern keine Sorgen um dich?" fragte er gerade heraus. „Mein Vater besucht mich hier ab und zu, aber er macht sich vorwürfe. Er glaubt das alles hier ist seine Schuld..." beantwortete ich die Frage wahrheitsgemäß. „Ist Quackity dein Vater?" fragte er mich. Ich sah ihn geschockt an. Woher- „Ich-... Woher weiß du das...?!" fragte ich. „Er ist in meinen Armen zusammen gebrochen. Julia hat irgend so nen Engels ding gemacht und es raus gefunden. Er ist ein Gefühlschaos auf zwei Beinen. Bad sagt er ist völlig unterernährt und er scheint massiven Schlafmangel zu haben." er mir die Situation. Papa hat mir mal von Julia erzählt, immerhin ist sie meine Halbschwester. „Das erklärt wieso er die letzten zwei Tage nicht gekommen ist..." sprach ich mehr zu mir selbst, als zu ihm. „Gehts ihm jetzt gut?" fragte ich vorsichtig. „Wir kümmern uns um ihn..." sagte er und musste dann auch schon wieder gehen. „Sag ihm das es nicht seine Schuld ist." schrie ich ihn noch nach.

Sapnap pov:

Ich hatte Quackity alles erzählt und war dann gegangen. Wohin oder wieso weiß ich nicht. Er schien entschlossen und irgendwas vor zu haben.


To be continued

1214 Wörter

KarlnapityWo Geschichten leben. Entdecke jetzt