die Versöhnung

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Klar pov:

„I-ich..." setzte er an. Ich wusste es er liebt mich nicht... was habe ich nur getan ich habe gerade unsere Freundschaft zerstört... Ich senkte meinen Blick und schaute auf den Boden. Ich nahm meine Hände von seinem Nacken und trat einen Schritt zurück. Plötzlich zog er mich mit einem Ruck wieder an sich heran und sagte nun „ich liebe dich auch..."genauso leise wie ich. Wir schauten uns wieder tief in die Augen. Ich lächelte und drückte mich an ihn ran. Wir umarmten uns für ein paar Minuten

BadBoyHalo pov:

Ich saß neben Sapnap auf einem Stuhl. Es brach mir das Herz das ich ihn so sehen musste und nichts für ihn tun kann. Ich wusste das, sobald er aufwachte würde er mich wieder anschreien und wütend weg schicken. Ich bekam wieder Tränen in den Augen und mir flossen die Tränen die Wangen runter bei dem Gedanken. Sapnap war mein Leben lag wie ein Sohn für mich und ich wollte ihn nicht verlieren. Er konnte mich hassen so viel er wollte, ich wollte nur nicht für immer von ihm weg bleiben. Mein Kopf stützte ich mit meinen Händen ab und richtete meinen Blick nach unten. Durch meine Tränen konnte ich nichts mehr sehen. Ich weinte still und gab keinen Ton von  mir. In diesem Moment  ging mir alles nochmal durch den Kopf.  Wie er heraus fand das er nicht mein Sohn ist, wie er mich anschrie, wie Skeppy dazwischen gegangen war und ihn dann auch anschrie, wie Sapnap dann wutentbrannt raus rannte, wie er uns nicht mehr besuchte, wie er mir aus dem Weg ging und wenn er mich sah mich nur wütend ansah, mich anschrie oder mich einfach Ignorierte... meine Tränen wurden immer mehr und ich hielt mir die Hand vor den Mund um keinen laut von mir zu geben. „Weinst du...?" fragte mich eine schwache Stimme. Ich fuhr erschrocken hoch und sah Sapnap der mich an sah. „N-nein..." ich wischte mir schnell die Tränen weg und schaute wieder auf den Boden. „Du solltest mich nicht so sehen, ... ich ähm... ich geh dann mal..." sagte ich leise und stand auf. Entgegen meiner Erwartung packte er mich jedoch an meinem Handgelenk und sagte leise „Bleib..." Ich war verwirrt setzte mich jedoch wieder hin. Ich schaute wieder auf den Boden und machte mich bereit wieder von ihn angeschrien zu werden. Er jedoch umarmte mich plötzlich. Zwar sehr schwach aber er tat es. „Es tut mir leid Papa..." flüsterte er dann in meine Brust und drückte sein Gesicht noch mehr in meine Brust. Ich spürte wie mein Pullover nass wurde... er weinte?! Ich umarmte ihn schnell auch und legte meine Hand auf seine Kopf und streichelte ihn ein wenig um ihn zu beruhigen. „Schon okay..." flüsterte ich dann noch und spürte wie seine Tränen langsam versiegten. Er weinte immer noch aber wesentlich weniger als er sich aus meiner Brust löste. „Es tut mir so leid Papa... i-ich war einfach verwirrt u-und sauer und einfach verwirrt- und ich habe dich und Dad so vermisst und es tut mir so leid das ich euch angeschrien habe und-" ich zog ihn schnell wieder in eine Umarmung. Er fing wieder stark an zu weinen und zu schluchzte. „Shhhh... ist ja gut... ich bin nicht sauer und Skeppy auch nicht... wir lieben dich und werden es immer tun..." versuchte ich ihn zu beruhigen und strich ihm zusätzlich über den Rücken. „Danke..." schluchzte er und umarmte mich nun noch fester. „Wie wäre es wenn du morgen nach hause kommst und wir einfach irgendetwas zusammen unternehmen...?" schlug ich vor. „Ja! Ja! Ja! Ja!" willigte er sofort ein.


To be continued

603 Wörter

KarlnapityWo Geschichten leben. Entdecke jetzt