Karl!

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Karl pov:

Wir hatten uns irgendwie heute Morgen unsere Liebe gestanden und waren jetzt zusammen. Ich war sehr froh darüber. Zusammen saßen wir gerade auf dem Sofa und ich stellte mir eine Frage. „Warum durfte ich damals deine Flügel eigentlich nicht anfassen?" sprach ich meinen Gedanken also laut aus. „Ähm... meine Flügel sind super empfindlich und-" plötzlich hörte er auf zu reden. Ich war verwirrt, verstand es aber als ich sah das Sapnap einfach angefangen hatte seinen Flügel zu streicheln. Ich musste lächeln. „N-nicht-t a-anfas-sen!" sagte er noch mal. „Und was wenn doch?" fragte ich und fing nun auch an seine Flügel zu streicheln. Er legte plötzlich seinen Kopf in den Nacken und schien unsere Berührungen dann doch zu genießen. „Er wird so ruhig." lachte Sapnap. „Quackity? Lebst du noch?" fragte ich und hörte auf seine Flügel zu streicheln. „N-nicht aufh-hören..." stotterte er dann. Ein wenig verwirrend fand ich es schon das er erst nichts wollte und dann sollten wir plötzlich nicht mehr aufhören. „Wieso sollen wir jetzt plötzlich nicht mehr aufhören?" fragte Sapnap also nach. „Es fühlt sich wie eine Massage an..." flüsterte er. Ich streichelte immer nur eine stelle, aber ich wollte wissen ob es sich an anderen stellen anders aussieht. Also ging ich ein wenig tiefer, in Richtung seiner Flügelspitzen. Sofort merkte ich wie sich etwas veränderte. Ich ging noch ein Stück runter und war nun an den Flügel enden angekommen. Als ich diese berührte verzog er sein Gesicht. „N-nich d-da...!" Allerdings wollte  ich unbedingt wissen was passierte wenn ich weiter mache. Also lies ich mich nicht beirren und machte einfach weiter. „Nghhh~..." stöhnte er plötzlich und schlug sich sofort die Hand vor den Mund. „Wow... Das muss ich merken~!" sagte Sapnap und bekam direkt einen wütenden Blick von Quackity. Ich musste lachen. „Denk nicht das du damit einfach davon kommst!" sagte Quackity und ging auf mich los. Er setzte sich auf meine Hüfte und fing an mich zu kitzeln. Ich prustete sofort los und schnappte nach Luft. Was kitzeln angeht bin ich super empfindlich. „N-hahaha-ein hehehehe. Bi-hehehe-t-he-te g-haha-na-haha-de... hahahahahahaha." (falls man es nicht lesen kann „Nein. Bitte gnade...") Er lies tatsächlich los, aber nich weil ich ihn darum gebeten hatte sonder weil Sapnap angefangen hatte ihn auch zu kitzeln. Er lachte jetzt auch, während ich versuchte meine Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen.

Ich war immer noch müde... Irgendwie bin ich immer müde... Ich konnte nicht mehr klar denken. „Karl? Geht es dir gut?" fragte mich Sapnap und sah mich besorgt an. Quackity hatte seine Atmung auch wieder unter Kontrolle bekommen und sah mich nun auch besorgt an. Ich faste mir an die Stirn. Mir war super heiß und meine Stirn glühte. Na toll. Wahrscheinlich hatte ich mich bei einem von den beiden angesteckt. „Karl?" wiederholte Sapnap seine Frage. „Heiß..." hechelte ich förmlich. „Vielleicht hat er sich ja bei uns angesteckt. Immer hin hat er sich um uns beide gekümmert." sagte Quackity. „Wenn dann ist er richtig Krank. Wir sind ein Engel und ein halb Dämon, unsere Krankheiten sind viel schlimmer als die von Menschen." sagte Sapnap. Ich hörte nicht mehr richtig zu... eher gesagt konnte ich ihnen nicht mehr richtig zuhören. Meine Augenlider wurden immer schwerer genau so wie mein Körper. Ich spürte wie mich zwei starke Arme hoch hoben. Ich schaute nach oben und sah Quackity. Ich lächelte schwach und lehnte mich an seine Brust. Langsam aber sicher viel ich in einen tiefen schlaf.

Als ich wieder aufwachte lag ich auf etwas weichem... einem Bett... „Oh Karl du bist wach!" sagte eine Stimme neben mir. Als nächstes spürte ich etwas nasses auf meinem Kopf. Ein kalter Lappen. „Du bleibst im Bett! Du bist krank... wegen mir... Sorry... aber ich habe schon diesen netten Dämon ähhh... Bad angerufen." sagte Quackity ein wenig kleinlaut. „Schon gu-" ich konnte meinen Satz nicht beenden da ich einen husten Anfall bekam. Ich hustete mir förmlich die Seele aus dem Leib.  „Wie schon gesagt. Du bleibst im Bett." verdeutlichte Sapnap nochmal seine Aussage von vorhin. „Na gut. Dann bring mir aber eine Suppe!" sagte ich etwas eingeschnappt. Ich hatte es nie gemocht Krank zu sein, weil ich dann immer nur rumliegen konnte. 

Sapnap pov:

Na toll. Jetzt war Karl auch noch Krank. Ich ging in die Küche und machte Karl eine Suppe. Nach ein paar Minuten kam Quackity dann auch in die Küche. „Quckity?" fragte ich verwirrt. „Karl wollte Wasser." antwortete er knapp und ging zum Schrank um ein Glass zu holen. „Ich liebe... euch..." sagte ich. Er lächelte und kam näher. Schnell stellte er das Glass weg. Ich nahm in an seiner Hüfte und er legt seine Arme um meinen Nacken. Wir sahen uns in die Augen und Küsten uns. Nach einigen Sekunden lösten wir uns wieder und lächelten uns gegenseitig an. „Ich glaube ich bring Karl lieber sein Wasser sonst weiß ich nicht was er mit mir macht." lachte Quackity leicht und schnappte sich das Glass, fühlte es mit Wasser und machte sich auf den Weg zu Karls Zimmer.

Ich hörte plötzlich ein scheppern und dann schrie auch schon Quackity „Sapnap!" völlig panisch. Ich rannte so schnell wie möglich zu Karls Zimmer. Als ich dort ankam sah ich Quackity auf dem Boden liegen. Er hatte eine Platzwunde am Hinterkopf. Ich sah zum Fenster und sah eine schwarze Person. Dieser jemand hatte Karl über die Schulter geworfen. Auch er hatte eine Platzwunde am Hinterkopf. Das konnte ich nicht sehen, aber ich vermutete es da Blut von seinem Kopf tropfte. Die Person sprang auf dem Fenster. Sofort rannte ich zum Fenster sah aber niemanden mehr. Als ich das fest stellte rannte ich wieder zu Quackity und drehte ihn auf den Rücken. Er lag einfach da. „Sapnap?" halte es plötzlich durchs ganze Haus. Richtig ich hatte Papa gebeten her zu kommen und sich Karl an zu schauen. Ich hatte ihm einen Ersatzschlüssel gegeben. „Papa! Komm schnell!" schrie ich zurück. Ich wusste das Verletzungen bei Engeln und Dämonen viel gravierender als bei Menschen waren. Darum machte ich mir um so mehr sorgen. „Was zum- Was ist passiert?" fragte Bad verwirrt und kam direkt auf mich und Quackity zu.

Er kniete sich sofort nieder und hob seinen Kopf vorsichtig hoch. Das Blut tropfte auf den Boden und bildete eine kleine Pfütze. Vorsichtig legte er eine Hand auf die Wunde und sagte ich solle schnell den erste Hilfe Kasten holen. Ich rannte sofort los und kam nach nur wenigen Sekunde mit dem Kasten in meiner Hand. Den Kasten gab ich ihm und er fing an Quackitys Kopf zu verbinden. Anschließend legten wir ihn in Karls Bett, weil wir ihn möglichst wenig bewegen wollten. Danach erklärte ich meinem Vater schnell was passiert war.

Ich spürte plötzlich einen stechenden Schmerz in meiner Brust. „Ahhhh!" schrie ich voller schmerz auf. „Sapnap? Was ist los?" fragte mich mein Vater sofort besorgt. „K-karl... er i-ist verletzt... i-ich sp-spüre es..." Antwortete ich und er schaute mich verwirrt an. Dann wurden seine Augen riesig. „Du bist mit ihm zusammen?!" fragte er. „Ja..." sagte ich kleinlaut. „Gut. Darüber reden wir später. Jetzt müssen wir Karl finden. Er ist nur ein Mensch und kann schnell lebensgefährlich verletzt werden. Ich hatte das mal mit Skeppy als er von seinem Vater entführt wurde. Er ist an dem Tag fast gestorben... Wir müssen ihn finden!" sagte er entschlossen. Ich nickte, schrieb Quackity schnell einen Zettel falls er aufwachen sollte und dann gingen wir los. Auf die Suche nach Karl.

Karl pov:

Dieser Psycho hatte mich entführt und in einer witzigen, kalten Zelle eingesperrt. Ich wusste was er wollte. Er wollte Sapnap und Quackity töten. Seit Jahren war er schon hinter diesen Wesen her. Dämonen und Engel würden uns doch nur ausspionieren um uns dann eines Tagen zu vernichten. Diese Denkweise war meines Erachtens völliger Schwachsinn. Wahrscheinlich wollte er ihn auch wieder einsetzen um Informationen zu bekommen. „Ah. Du bist endlich wach? Morgen werden deine kleinen Freunde hier ankommen  und versuchen dich zu befreien. Sie werden nur leider nicht dich befreien. Sie werden ihn befreien und er wird mich mit Informationen versorgen bis ich sie dann endlich zu fall bringen kann." sagte er und kniete sich zu mir runter. „Sie werden es bemerken und dich zu fall bringen." sagte ich und schaute ihn verachtend an.


To be continued

1367 Wörter


KarlnapityWo Geschichten leben. Entdecke jetzt