Monster Sapnap...

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Sapnap pov: 

Nachdem Karl dann doch irgendwann Ruhe gegeben hatte, waren wir alle aufgestanden und in die Küche gegangen. Quackity war immer noch im Halbschlaf, auch wenn er gerade seine dritte Tasse Kaffee trank. Karl rennt die ganze Zeit durch das Haus und untersucht alles. Er freut sich immer, wenn er irgend etwas findet, was ihn „an die alte Zeit erinnert". Ich schnappe mir nun also auch endlich mal eine Tasse Kaffee und setzte mich neben Quackity auf das Sofa. Ich lege langsam einen Arm um seine Schulter, um ihn dann vorsichtig an mich heran zu ziehen. Er legt nach ein paar Minuten seinen Kopf an meine Brust und schließt die Augen. Ich stelle meine Tasse auf den Tisch der vor und steht und nehme auch Quackity seine Tasse ab. Er wert sich überhaupt nicht, sondern kuschelt sich mehr an meinen warmen Körper. „Wirst du krank?" frage ich vorsichtig und er schüttelt nur den Kopf als Antwort. „Ich habe nur so ein komisches Gefühl, als... als würde irgend etwas schlimmes passieren... Ich weiß auch nicht was es ist." flüstert er nach wenigen Minuten und ich nickte und streiche ihm leicht über die Schulter. „Ich bin mir sicher, alles wird gut." meine ich und lächle ermunternd zu ihm nach unten. Er lächelt mir leicht entgegen und nickt. 

Nach einer Weile kommt dann auch Karl, der ziemlich erschöpft von seinem ganzen untersuchen ist. Auch um ihn schlinge ich einen Arm und drücke ihn an mich. Er seufzt zufrieden und kuschelt sich eng an mich heran. Ich bin glücklich, doch mein Kopf fängt plötzlich an zu schmerzen. „Warum gehen wir nicht ein bisschen raus?" fragte ich und sehe beide abwechselnd fragend an. Beide nickten und wir stehen auf. Schnell haben wir uns angezogen und stehen nun vor der Tür. Ich schließe sie noch schnell ab und wir machen uns auf den Weg. Ein genaues Ziel haben wir nicht, aber wir wollen glaube ich alle insgeheim zum See. 

Wir kamen am See an und setzte uns an den Strand ich ließ mich freudig dort nieder und streckte beide Arme in die Luft. Karl und Quackity setzten sich neben mich und zusammen sahen wir auf den See. Mein Kopf fing wieder an weh zu tun. Aber dieses mal war es heftiger. Meine Welt wurde irgendwie... dunkler? Es war alles irgendwie dunkel und rot. Wie als hätte mir jemand eine rote Sonnenbrille aufgesetzt. 

Quackity pov: 

Ich weiß nicht wieso, aber den ganzen Tag schon, hatte ich so ein schlechtes Gefühl... Außerdem fiel mir auf, dass es Sapnap nicht gut zu gehen schien. „Ist alles okay Sapnap?" fragte ich besorgt. Er sah mich an, lächelte und nickte. „Nur ein bisschen Kopfschmerzen, nichts ernstes!" erklärte er und ich nickte. „Ich komm gleich wieder." sagte Sapnap plötzlich und stand auf. Ich und Karl sahen uns verwirrt an und sahen Sapnap hinterher. Er war nur etwa 5 Meter von uns entfernt, als er sich an den Kopf faste und stehen blieb. Ich und Karl standen etwas verwirrt auf und wollte ihn gerade fragen, ob alles okay ist, als er plötzlich auf die Knie sank. Erschrocken wollte ich los laufen, konnte mich aber nicht bewegen. Schwarzer Nebel stieg nämlich plötzlich von seinem Körper aus und geschockt starrte ich ihn einfach nur an. 

Karl schien in Panik zu verfallen. Ich verstand es nicht ganz, anderer seits wusste er vielleicht, was mit Sapnap los war. Ich habe sowas noch nie gesehen, bei keinem Dämon. Aber ich war mir sicher, dass irgend jemand oder irgend etwas, Sapnap dazu beeinflusste das zu tun, was auch immer er tat. Karl schien immer panischer zu werden, je mehr Nebel auf stieg. 

Karl pov: 

Ich bekam Panik. Sapnap verlor die Kontrolle! Aber warum?! Etwas musste ihn aufgeregt haben oder ihn irgendwie dazu zwingen. Ich ging langsam und bedacht auf Sapnap zu, sodass er nun ca. 2 Meter vor mir war. „Sapanp. Bitte, konzentrier dich auf mich okay?" fragte ich und hoffte, er würde auf mich hören. Er schüttelte den Kopf. „Nein." knurrte er und ich sah, wie seine Hörner, Flügel und sein Schwanz hervor kamen. Auch seine Haut wurde langsam dunkler. „Bitte, Sapnap! Hör mir zu. Du musst dich-„ versuchte ich auf ihn ein zu reden, aber erneut schüttelte er den Kopf, schrie mich allerdings nun auch noch an. „Nein!" schrie er. Quackity tauchte plötzlich neben mir auf und schob mich leicht hinter sich. Seine Haut war fast Pechschwarz. „Sapnap! Ich weiß nicht was los ist, aber bitte, hör auf Karl!" schrie er. Der Neben wurde dichter und schien fast zu explodieren. Meine Panik stieg und ich wusste was gleich passieren würde... 

„SAPNAP!!!! BITTE, DU MUSST DICH BERUHIGEN!" schrie ich, doch er hörte nicht. Er drehte sich zu mir um und sah mich mit Hass erfüllten Augen an. Es versetzte mir einen kleinen Stich, aber ich wusste auch, dass er nicht wirklich etwas dafür konnte. „Ich will mich aber nicht,... BERUHIGEN!!" schrie er und da passierte es...  Der Nebel umhüllte ihn soweit, dass man ihn garnicht sehen konnte. Ein lautes brüllen war zu hören und der riesige Schwanz tauchte plötzlich vor uns auf. Ich wurde gepackt und der Boden verschwand unter mir. Ich sah hoch und schon tauchte der Boden wieder auf. Quackitys Flügel waren zum Vorschein gekommen und er hatte uns beide in Sicherheit gebracht. „Was ist mit ihm?" fraget er mich panisch. „Jemand zwingt ihn dazu. Es ist so eine Art ultimative Gestalt. Gib ihm das, dann wird er wieder normal. Er muss es schlucken!" sage ich und drücke ihm die kleine Flasche in die Hand. 

Quackity sieht mich an, nimmt die Flasche und stoßt sich in die Luft. Hoffen wir, dass das gut geht- Meine Sicht wird plötzlich schwarz und ich spüre, wie ich zu Boden falle. Ich reiße meine Augen auf und fahre nach oben. Sapnap und Quackity tauchen neben mir auf und lächeln mich an. „Hey." begrüßt Sapnap mich und erst jetzt merke ich, dass ich wieder in meiner Zeit bin. Ich ziehe beide schnell an mich heran und umarme sie fest. 

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Quackity pov: 

Ich brachte Karl in Sicherheit und flog dann auf Sapnap zu. Er hatte sich, warum auch immer, in eine Art Drachen verwandelt. Ich hatte so etwas noch nie gesehen. Aber darüber durfte ich jetzt nicht nach denken. So schnell ich konnte flog ich auf Sapnaps Maul zu, während ich ein paar Angriffen auswich. Ich schaffte es überraschend schnell, ihm die Flüssigkeit ein zu flösen. Allerdings war ich währenddessen unaufmerksam und sah den Schwanz, der auf mich zu kam, nicht kommen. Ich war zu langsam und er erwischte mich ganz schön heftig. 

Ich flog zu Boden und blieb liegen. Ich hatte einige Wunden und die Welt um mich herum fühlte sich taub an. Ich hörte Sapnaps Fauchen und einen lauten knall, bevor die Welt schwarz wurde und ich meinem Ende entgegen sah. 


To be continued? 

1140 Wörter

KarlnapityWo Geschichten leben. Entdecke jetzt