Ich hasse dich - Teil3

Kapitel 18 - Selbst die Schlange hat ein Herz

Erinnerungen
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,,Noch eine Frage...Was meinst du damit das ich schon immer nah mit dem Tod verbunden war?" Mamoru lächelte.,,Aufwiedersehen Akira."
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Akiras Sicht:

Ich schrak auf. Wieso hat er nicht auf die Frage geantwortet?
Wieso bin ich mit dem Tod verbunden?

Verwundert schaute ich mich um.
Ich lag im Labor und war an einige Schläuche verbunden.

Auf einmal spürte ich eine kalte Hand an meiner Wange. Ich schaute zu Orochimaru, der neben mir stand.
,,Wie geht es dir?" fragte er.

Ich schrak zusammen.

,,Wieso gehst du wieder auf Reisen Mamoru? Ich bin doch die ganze Zeit allein, bleib hier."

,,Komm Akira. Ich muss dir einiges über den Ootsutsuki Clan erklären." ,,Hast du doch schon oft genug Mutter."

,,Du Orochimaru... es war noch nie jemand stolz auf mich. Deswegen wollte ich fragen, ob du es bist?" ,,Natürlich bin ich stolz Akira"

,,Kabuto und ich müssen für ein Tag weg. Du wirst allein im Versteck bleiben. Es wird nichts passieren." ,,Ich will nicht alleine hier bleiben."

Ich hielt mir an mein Kopf und zitterte.
Ich sah gerade einfach viel zu viele Bilder auf einmal, hörte zu viele Stimmen gleichzeitig.

,,Akira was ist los?" fragte Orochimaru.

Orochimarus Sicht:

,,Ich erinnere mich" sagte Akira dann.
,,Woran?" fragte ich nach. Kann sie nicht genauer sein?
,,An alles" antwortete sie.

Sie hat ihre Erinnerung also wieder.
Das ist gut, das ist sehr gut.
Vielleicht versteht sie jetzt endlich, dass sie mir was bedeutet.

Akira sah ganz verwirrt aus.
Kein Wunder. Das sind natürlich gerade zu viel auf einmal.
,,Versuch dich zu beruhigen."

Sie nickte.
Trotzdem konnte Akira nicht aufhören, zu zittern.

Ich überlegte kurz, ob es vielleicht zu früh war, nahm Akira aber dann in den Arm.
Sie war angespannt, doch sie werte sich immerhin nicht.
Irgendwie war es toll, meine kleine in den Armen zu halten.

Nach einigen Minuten ließ ich sie dann los.
,,Hast du dich beruhigt?" fragte ich.
,,Ich brauche frische Luft."

Ich entfernte die ganzen Kabel von ihrem Körper und helfe ihr aufzustehen.
Sie war etwas wackelig auf den Beinen.

Akiras Sicht:

Still folgte ich Orochimaru durch die Gänge.
Es dauerte nicht lange, bis wir draußen waren.

Ich lehnte mich an ein Baum. Es war schon nachts.
Die frische Luft hier draußen war wunderbar.
Der kühle Wind wehte durch mein Haar.

Ich schaute zu Orochimaru der mich musterte.
Seine gelben Augen leuchteten in der Dunkelheit.

Als ich genug von seinen Augen hatte, schaute ich hoch zu den Sternen.
Leider sah man die Sterne wegen der Bäume nicht so gut.

,,Du magst die Sterne immer noch sehr gerne" sagte Orochimaru dann.
Ich schaute ihn an.,,Ja. Genauso wie früher" antwortete ich.

,,Kennst du noch die Sternenbilder? Damals habe ich dir geholfen, die zu lernen" erzählte Orochimaru.
,,Ich weiß" antwortete ich.
,,Du hast deine Erinnerung also wirklich zurück."

Ich hatte zwar die Erinnerung zurück, doch somit auch die Gefühle von damals.
Ich fühlte mich damals bei ihm so sicher, ich war glücklich.

Nun weiß ich nicht, was ich fühlen soll.
Genauso wenig weiß ich, was ich tun soll.
Soll ich mich wieder auf ihn einlassen?