Jo I'm still alive anygays y'all a great vacation :)
Die Wörter by ment4lly_disturbed_ :
Koordinatenachsen
Drogen
Pfirsich
Home-Office
Isolation
Tunfisch
Lyrics
Kreativ
Zitrone
Kaffee_________________
Sicherlich gab es viele Vorteile, ein Superheld zu sein. Freie Sandwiches bei Delmars oder viele Bewunderer. Wobei letzteres auch ein Nachteil sein konnte. (Das erste natürlich auch wenn man zu viele davon isst)
Corona, auch wenn die Maßnahmen wegfielen, forderte immer noch Opfer. Frauen, Männer, Non-binaries und Kinder.
Es war so: Peter und all die anderen Avengers hatten zusammen ein kleines Mädchen besucht, die mit vier Jahren einen Herzinfarkt hatte und kurz darauf an Corona erkrankte. Sie lag auf der Intensivstation und es war laut Ärzten nur eine Frage der Zeit, bis ihr geschwächter Körper den Virus nicht mehr handeln konnte.
Die Kleine war ein riesiger Avengers Fan, und unter diesen Umständen hatte die Mutter die Helden um einen Besuch gebeten. Sie sagten ja und besuchten sie im Krankenhaus. Nur, wegen ihrer fehlenden Antikörper war die Viruslast in ihrem Körper dementsprechend hoch und nur fünf Tage wurde Steve positiv getestet.
Und wenn selbst er als Super-Mensch das Virus hatte obwohl er am wenigsten Kontakt mit der Kleinen hatte, lag es auf der Hand, dass auch der Rest COVID bekommen wird. Also begaben die gesamten Avengers kurzfristig in Isolation.
Es war so wie damals im Lockdown. Peter musste online am Unterricht teilnehmen, die Avengers durften auf Helen Chos Rat hin nicht trainieren, also begannen sie einen Streiche-Krieg, an dem diesmal sogar Mr. „That's Americas ass" Rogers und Mr. „takes all the stupidity with him" Barnes teilnahmen.
Tony und Pepper hingegen hatten immer noch die größte Firma der Welt zu leiten, also verdonnerte Pepper ihren besten Freund kurzfristig nach drei Tagen, in denen er nicht seine Werkstatt verlassen hatte, zum Home-Office. Tonys Protest konnte man in ganz New York hören.
Aber was sollte man machen, gegen Pepper kam keiner an.
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Honestly, Peter dachte, Im Homeschooling wäre der Online-Unterricht schlimm gewesen, doch wenn alle anderen in der Schule waren, hatte es eine ganz neue Art von Dummheit erreicht.
Peter war gerade der Mathe-Konferenz beigetreten, 15 Minuten nach Unterrichtsbeginn wohlgemerkt, weil der Lehrer keine Konferenz erstellen konnte. Nach weiteren fünf Minuten hatte der Lehrer es dann auch mal geschafft, den Bildschirm zu teilen, und Peter konnte den Unterricht mitverfolgen.
Sie wiederholten gerade wohl gebrochen-rationale Funktionen, denn gerade rechneten sie die zugehörige Nullstelle aus. „Ja, MJ?", rief der Lehrer Peters beste Freundin im Klassenzimmer auf. „Die Nullstelle liegt bei 0,8, Sir."l antwortete sie gelangweilt.
„Falsch.", meinte der Lehrer nur. Peter konnte MJs Stirnrunzeln förmlich spüren. „Aber Sir...", probierte sie es nochmal erneut, doch er unterbrach sie schon bevor sie etwas sagen konnte: „Kein Aber! Das ist Mathematik, fürs Kreativ sein, müsst ihr in den Kunstunterricht!"
Peter stöhnte genervt auf. „Haben Sie etwas zu sagen, Mr. Parker?", fragte der Lehrer sauer. Oh verdammt, Peter hatte die Mikrofoneinstellungen nicht überprüft. „Ja, Sir. Sehen Sie, Zoomen Sie gerne ran, aber die Nullstelle liegt bei 0,8.", versuchte Peter es ihm zu erklären.
„Ich meine, Sie haben den Graphen digital zeichnen lassen. Da werden Sie wohl an die Koordinatenachsen heranzoomen können!" Der Lehrer schnaubte aber nur abfällig. „Mr. Parker, war ja Klar, dass Sie zu Ihrer kleinen Freundin halten!", zischte er dann. Peter verdrehte die Augen.
„Ich bin gay, Sir.", versuchte er dem Lehrer klar zu machen, dass er nicht mit MJ zusammen war. „Jaja, wer's glaubt...", meinte der Lehrer nur geringschätzig. Peter zog eine Grimasse. Das war nicht gut. Er hoffte nur, dass FRIDAY das nicht gehört hatte. (Bei all den Protokollen, die Tony gemacht hatte für ihn...)
„Babyspider-Is-Gay-Protokoll aktiviert!" Und damit waren alle Hoffnungen von Peter, das Homeschooling ohne irgendwelche Überraschungen hinter sich zubringen, zerstört. Jede Sekunde würde irgendetwas passieren und Peter wusste nicht was. Das war bei den Avengers nie Gut.
Als erstes kam Clint ins Zimmer, indem er eine sehr elegante Bruchlandung aus dem Lüftungsschacht hinlegt. „Wer sagt hier, dass Peter nicht gay ist?", wollte er bedrohlich wissen. „Wer spricht da?", fragte der Lehrer ängstlich. „Öffnen Sie halt die App, über die der Anruf läuft, Sie Hohlbirne!"
Ein paar Klicks später, sah der Lehrer jetzt offenbar Peter. „Lassen Sie den Greyscreen, Mr. Parker!", wies er ihn wütend an. Peter verkniff es sich, ihn zu berichtigen und zuckte nur mit den Schultern. „Das ist kein Greenscreen, Mr. Dumpfplaume!"
„Wohl eher Zitrone, was?", gab Tony ablassend von sich und scannte den Lehrer einmal von oben bis unten. Tatsächlich, er trug ein Gelb-grün gestreiftes Hemd und eine gelbe Hose. Nicht sonderlich vorteilhaft. Peter verkniff sich ein Lachen.
„Das ist kein Gelb, dass ist ein sehr seltener Orange Ton, der-", begann der Lehrer, doch diesmal schnitt ihm Tony das Wort ab. „Also ich an deiner Stelle wäre bei dem Lehrer schon längst high gewesen." Peter lachte nur. „Du weißt nicht wie oft ich mit das gewünscht habe...", gab er dann zurück.
„Drogen oder Alkohol?", wollte Clint wissen. Tony überlegte keine Sekunde. „Beides!", brummte er und Peter hörte Clint wie er etwas mit: „schlau...", flüsterte. Deswegen bekam Clint erstmal einen sehr verwirrten Blick von Peter. War Clint krank? Wieso hätte er sonst gesagt, Tony wäre schlau? Wobei, bei dem Lehrer konnte Peter es sogar verstehen.
„Also ich würde ja so viel Kaffee trinken, bis ich so high bin, dass ich einfach zu Flash werden kann und weg bin!", mischte sich Pietro ein. Ein, zwei, drei verwirrte Blicke. „Du Ähm... bist genauso schnell wie Flash?", erinnerte Clint ihn confused. „Oh stimmt, egal!", und damit war Pietro im Boden verschwunden.
„Er lebt wirklich nach dem Motto More Espresso less depresso.", stellte Wanda fest als auch sie den Raum betrat. „Ich habe etwas von einem Protokoll gehört, um was gehts?", wollte sie wissen. „Hast du es nicht gehört?", fragte Clint sie mit gerunzelter Stirn.
„Ich war in einem anderen Universum.", gab sie kurzangebunden zurück. Sofort hellte sich Peters Gesichtsausdruck auf. „Uh, wie cool! In was für einem?", fragte er interessiert. „In einem, wo dich ein radioaktiver Tunfisch gebissen hatte." Gut, Peters Begeisterung tröpfelte etwas von seinem Gesicht.
„Ah, sehr, Ähm, toll.", murmelte Peter. Wanda lachte nur. „Aber, seriously, was war passiert?", wollte Wanda wissen. Das schien auch die anderen anwesenden Helden daran zu erinnern, warum sie da waren und auch sie wurden wieder ernst. „Jemand hat Peter gesagt, er wäre nicht gay."
Man konnte förmlich sehen, als Wanda das ganze verarbeitete, wie wütend sie wurde. Ihre Augen begannen rot zu leuchten und eine Sekunde später bekam auch der Lehrer welche, was Peter aus dem Augenwinkel mitbekam. „Hey Wanda, ist nicht so schlimm.", versuchte er sie zu beruhigen.
Der Lehrer schien wieder zu sich zu kommen, doch Wandas Augen blieben rot. „Peter ist gay, klar?", trichterte sie dem Lehrer drohend ein. „Genau! Er kennt die Lyrics zu Hamilton Guns and Ships!", versuchte Clint zu argumentieren, bekam jedoch nicht nur von den Avengers einen schiefen Blick.
„Was? Gays Sind 1.5 mal faster Als heteros, also...", erklärte Clint sich und jetzt nickten die meisten verstehend. „Nehmt halt seine boyfriends als Argument!", mischte sich Tony amüsiert ein. „Welchen der beiden Deppen? Den Pfirsich-Liebenden oder den Unsterblichen?"
Tony schüttelte nur den Kopf und murmelte etwas von: „kein IQ... in... Raum", ehe er laut antwortete mit: „Wie wäre es mit beiden?" Clint klatschte sich die Hand auf die Stirn und Peter schwor später, die komische neue Zimmerplanze hatte auch gelacht.
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Spiderman Oneshots
FanfictionJust a bunch of Spiderman Os... mostly superfamily (auf deutsch) REQUESTS OPEN : )