Twisted World

Special: Kyle Jones

Hey, mein Name ist Kyle Jones.
Ich bin 17 Jahre alt und komme ursprünglich aus Mumbai in Indien, wenn du das hier liest, dann hat meine Reise hier wohl ein Ende gefunden. In meinem Leben lief nichts reibungslos... Wieso fragst du dich? Nun ja, gehen wir mal zurück zum Anfang meine Mutter. Uma Jones und mein Vater Ishaan Laghari lernten sich damals beim Holi das fest der Farben kennen. Mein Vater war nie wirklich der brave Mann von neben an, er hatte viel Dreck am Stecken, weswegen er oft von der Polizei gesucht wurde. Er verdiente sein Geld durch die Herstellung und den Verkauf von Drogen, er war einer der bekanntesten Drogen Dealer Mumbais. Das ganze Drogengeschäft verschaffe ihm ein fetten Batzen Geld. Den genauen Wert kenne ich nicht aber es geht auf jeden Fall in den 7-stelligen Bereich. Meine Mutter wiederum war ein normales Stadt Mädchen, sie arbeitete in einer kleinen Kneipe und wohnte in einer 2-Zimmer-Wohnung in einem Mehrfamilienhaus allerdings war sie sehr schön, ihre Haare und Augen in einem klaren zartbitter schwarz, ihre Nase war sehr Spitz, ihre Lippen voll, so wie weitere Körper teile an ihrem Körper, wenn du verstehst was ich meine. Jedenfalls hat mein Vater meine Mutter damals einfach angesprochen und hat sie auf ein Date gefragt. Und oh Mann, wer hätte bloß gedacht was das für ein Fehler war. Meine Mutter willigte ein und mein Vater brachte sie zu ihm nach Hause. Dort ging er mit ihr sofort in sein Schlafzimmer. Meine Mutter wusste, was er vorhatte allerdings wollte sie das nicht und war dabei wieder zu gehen. Mein Vater hielt sie auf und Vergewaltigte sie. Als er fertig war nahm sie eine Vase, die auf der Kommode stand und schlug sie ihm über den Kopf. Er lag vor ihr auf dem Boden und stand nicht mehr auf. Sie nutzte den Moment und konnte daraufhin ohne Probleme flüchten, sie ging sofort zur Polizei um ihr davon zu berichten, woraufhin mein Vater eine Gefängnis Strafe von 10 Jahren bekam. „Das werde ich dir Miststück heim zahlen." das war das letzte das mein Vater zu meiner Mutter sagte. Knapp 9 Monate später kam ich auf die Welt, klein Kyle ohne Vater mit einer allein erziehenden Mutter. Meine Mutter konnte mich wegen Geld Problemen nicht abtreiben, was ihr also keine andere Möglichkeit gab, als mich zu behalten. Sie verabscheute mich da ich eben das Kind von meinem Vater war. Sie konnte mir, wenn es gut lief alle 2 Tage Essen geben und trinken musste ich das versiffte Wasser aus dem Wasserhahn. Als ich 4 Jahre alt war sollte das jedoch endlich ein Ende finden. Meine Mutter traf auf einen Mann namens Robert Frances Davis, welcher aus Brookly, welches in New York liegt kam und und dort in einer 6 Zimmer Wohnung mit seinem Sohn Mike Davis wohnte. Er war geschäftlich in Mumbai gewesen und wie der Zufall es so wollte traf er auf meine Mutter und es war liebe auf den ersten blick. Ohne zu zögern zogen wir zu Robert und Mike sie nahmen mich gut in die Familie auf. Vor allem Mike, er war 1 Jahr älter als ich und wir teilten die relativ gleichen Interessen. Anfang lief alles gut bis Robert und meine Mutter sich immer wieder stritten, manchmal so sehr das Robert anfing meine Mutter zu schlagen, was sie wiederum an mir ausließ. Als ich 6 Jahre alt wurde kam ich endlich in die Schule wo ich dann Tora und Zero kennenlernte. Ich wusste damals schon das die beiden für immer bei mir sein werden. Sie wurden meine ersten Freunde. Wenn wir, was zusammen machen wollten, mussten wir uns bei Zero oder Tora treffen da meine Mutter sämtliche Leute, die ich einladen wollte verachtete, im Gegensatz zu Mikes Leuten. Diese mochte sie über alles. Mit 8 Jahren war ich das erste Mal bei Tora allein,  da Zero mit Krippe im Bett lag. Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich das erste Mal verliebt. Wir saßen, auf ihrem Bett und haben so ein spiel auf ihrem Tablet gespielt bis sie plötzlich meine Hand berührte und sagte: „Wenn ich mit dir und Zero zusammen bin habe ich immer am meisten Spaß." ich lief sofort Rot an was man bei mir extrem sehen kann ein paar Wochen später als das passierte da haben Tora und ich uns nochmal allein getroffen wir hatten wieder das Spiel gespielt. Irgendwann schaute ich auf den Boden und lief wieder Rot an darauf hin sagte ich stotternd „Uhm... Tora... Ich mag dich sehr." sie lächelte mich an und sagte: „Ich dich auch Kyle" ich war so glücklich in diesem Moment, ich dachte das ich und Tora endlich zusammen wären worauf hin ich sie Küssen wollte sie drückte mich weg und sagte „Ihhh Kyle was sollte das?" Das war mir so peinlich ich dachte, ihr „ich mag dich auch" war auf der gleichen Art gemeint wie meine. Allerdings war es bei ihr nur ein freundschaftliches mögen. An diesem Tag haben wir so gut wie gar nicht mehr geredet, es war mir so unangenehm, auch wenn ich von ihr ein Korb kassierte konnte ich nicht aufhören an sie zu denken.
Für sie allerdings war es nach dem ersten Tag schon so als wäre nie etwas gewesen. Als ich 9 Jahre alt war passierte etwas, was mein Leben von den einen auf den anderen Tag auf den Kopf stellte. Es war ein Dienstag als es geschah anfangs war alles Normal. Meine Mutter hat geschlafen, Robert hatte am Abend zuvor zu viel getrunken und ist auf dem Sofa eingeschlafen und Mike hatte Fieber weswegen er zu Hause geblieben ist. Ich ging also am Morgen wie meisten ganz normal zur Schule hatte meinen Unterricht, hab nach der schule noch ein bisschen mit Tora und Zero gespielt und ging dann nach Hause, als ich jedoch zu Hause ankam war die Tür nicht zu, sie wurde aufgebrochen, langsam öffnete ich die Tür weiter um hinein zu kommen. Die ganze Wohnung war zerlegt, als ich im Wohnzimmer ankam, lagen Robert und Mike Tot auf dem Boden. Beide wurden erschossen, Mike mit 4 und Robert mit 6 Schusswunden. Meine Mutter lag auch da sie hatte ebenfalls 6 Schusswunden allerdings war sie noch bei Bewusstsein, sie schaute mich an.
Ich rannte weinend zu ihr ich wusste nicht, was ich tun sollte, ich war immerhin immer noch nur 9 Jahre alt. meine Mutter nuschelte vor sich hin, ich stützte ihren Kopf in meine Richtung und sie sagte „Das ist alles deine Schuld... Kannst du nicht endlich einfach sterben" darauf hin starb sie in meinen Armen. Mir war es zwar schon vorher bewusst aber das bestätigte mir das meine Mutter mich nie geliebt hat, ich weiß bis heute nicht wer meine Mutter, Robert und Mike getötet hat, aber ihr könnt es euch wahrscheinlich auch denken, dass es mein Vater war. Die ersten 8 Tage nach den Geschehen hab ich mein Leben normal weiter gelebt, die Leichen ließ ich ungerührt im Wohnzimmer liegen. Ich ging allein zur Schule, ich machte mir allein mein Essen, ich ging allein ins Bett und alles andere machte ich auch allein. Ich erzählte niemanden davon nicht einmal Tora und Zero um ehrlich zu sein hab ich ihnen bis heute noch nicht davon erzählt. Jedenfalls fing es am dritten Tag schon an in dem ganzen Haus zu stinken, manchmal als ich im Treppenhaus unterwegs war hielten sich die Nachbarn beim vorbeilaufen die Nase zu nach den 8 Tagen kam eines Tages die Polizei in die Wohnung und fanden mich vor sie nahmen mich mit und befragten mich zu den Geschehnissen ich sagte ihnen was ich wusste, allerdings konnten sie nichts damit anfangen. Dann kam ich in 11 verschiedene Pflege Familien in Brooklyn, die mich alle nach Wochen wieder zurückgaben. Wieso, weiß ich nicht, aber es fühlte sich jedes Mal ähnlich an wie bei meiner Mutter. Irgendwann kam ich zu Ella und Frank Pot zwei Rentner, sie nahmen mich auf und behandelten mich wie ein Engel. Zum ersten Mal hab ich mich willkommen gefühlt in einer Familie, als ich 16 wurde fing ich an in die Uni zu gehen, um irgendwann Medizin zu studieren Tora und Zero kam auf die gleiche Uni und wir waren wie ich damals schon meinte unzertrennlich wie es danach weiter geht, weißt du Ja schon wir finden das Twisted World Buch, treffen auf Elli, eine Elli Kopie tötet uns fast, zwei verrückte entführen uns, wir treffen auf elementar Nutzer, wir werden hintergangen und Letzen Endes sterbe ich. Das war mein Leben, das Leben von Kyle Jones, der Junge, der einen Kriminellen Vater hat, der die schlimmste Mutter der Welt hatte, der in 11 verschiedene pflege Familien kam, der seine Freunde nie die Wahrheit gesagt hat und der seiner großen liebe nicht noch einmal sagen konnte, wie sehr er sie eigentlich liebte.