ONE SHOTS || Slytherin x reader

Fuck it. | Theodore Nott

3710 Wörter
SMUT

POV: Drugs, alcohol and fun help to reveal
long-hidden feelings.

———

„Hilf mir mal." quengelte ich, „Sag jetzt, was ich nachher zur Party anziehen soll."

Mattheo musterte mich von oben bis unten, bis er schließlich mit einem dreckigen Grinsen auf den Lippen in meine Augen sah.

„Gar nichts."

Genervt atmete ich aus.

„Das war keine große Hilfe, Riddle." meckerte ich und setzte mich neben ihn auf die Couch im Gemeinschaftsraum.

„Mit wem gehst du hin?" fragte ich, ohne dass er von seinem Taschenbuch aufsah.

„Mit den Jungs." säuselte er vertieft und blätterte eine neue Seite des Buches um.

Es war recht klein, hatte einen ledernen Umschlag und hatte eingeprägte, goldene Buchstaben darauf.
Immer wenn jemand versuchte irgendetwas der, in Schreibschrift geschriebenen, Buchstaben zu lesen, stand er auf und ging.

„Was starrst du so, Darling." fragte er, wusste aber genau, dass ich nicht ein Wort des Geschriebenen gelesen hatte.

„War in Gedanken." sagte ich schnell und stand auf, „Kommt Theodore dann auch?"
„Ja, wieso sollte er nicht kommen?" lachte Mattheo und fixierte mich mit seinen fast schwarzen Augen.

„Schade. Du hast viele Freunde, aber Nott ist der schlimmste." spottete ich und ging. Ich hörte Riddles tiefes Schmunzeln hinter mir und verschwand danach.

Ich lief Richtung Große Halle, in der Hoffnung, Lorenzo oder jemand anderen aufzufinden, der mir bei meiner Outfitwahl helfen könnte.

Unglücklicherweise fand ich sie, jedoch mit Theodore und Marcus beisammen sitzend.

Mit einem zuckersüßen Lächeln kam auch auf Draco und Blaise zu und setzte mich zwischen ihre breiten Körper.

Alle meine Freunde, und damit eigentlich auch fast alle Freunde, die Mattheo vorhin erwähnte, saßen hier zusammen.

Mit Mädchen, zumindest die aus Slytherin, kam ich nicht klar. Sie waren abgehoben, Kinder von reichen Leuten und so falsch, dass selbst der gütigste Hufflepuff sie durchschauen würde.

„Ach da ist ja eure kleine Freundin." heuchelte Marcus Flint und grinste mich widerlich, mit seinem Pferdegebiss, an.

„Wenigstens bestehen die Frauen, mit denen sie reden, nicht nur aus ihrer Mutter, Schwester oder Lehrerin." gab ich zurück und nahm mir eine Tasse Glühwein.

Ja, es ist April und ja, draußen ist es auch noch taghell, jedoch ist das Wetter, vor allem im Norden Englands, beschissen und so kalt, dass man es auch als Winter zählen kann.

Während ich so nachdachte, merkte ich, wie sich Blaise und Draco allmählich bei mir anlehnten.

Mit einem zufriedenen Lächeln beobachtete ich das aufgeregte Treiben der Halle. Schüler gingen ein und aus, auf und ab und unterhielten sich angeregt.

„Achso, Jungs. Eine wichtige Frage. Was soll ich nachher anziehen?"

Alle starrten mich planlos an.

„Kommt schon. Auf die Slytherin Party? Was anziehen?"

„Das glitzernde Oberteil, die weite Hose und die blauen Schuhe." warf Theodore gleichgültig ein, während alle ihn fraglich musterten.

„Es ist sehr komisch, dass du genau weißt, was sie so als Partyoutfits hat." warf Lorenzo ein und schlug Theodore leicht auf die Schulter. Das störte ihn aber nicht weiter, denn schon standen Malfoy und Zabini auf und zogen mich mit sich.