ONE SHOTS || Slytherin x reader

amortentia | Mattheo Riddle

3050 Wörter
SMUT

POV: Maybe there's more than friendship.

> kinda soft Mattheo <

———

„Wer von euch hat sich gedacht, dass in unseren Gemeinschaftsraum alle anderen Häuser reinpassen?!" schrie ich gegen die Musik an.

Draco zeigte unbeeindruckt auf Theodore, welcher aufgedreht vor einem der Tische stand.

„Mattheo-" sagte ich streng und schubste ihn weg, „Du solltest doch auf ihn aufpassen."
Desinteressiert zuckte er mir den Schultern, während ich Theodore von dem Haufen Drogen wegzog.

Mein blaues Top war in Alkohol getränkt, da immer wieder jemand irgendwas verschüttete, und teilweise hatte ich das Gefühl, ich wäre für alles zuständig.

„Was hat er denn?" lachte Blaise.
„Unser guter Theodore hier, hat sich gedacht als Veranstalter dieser Party eine Runde Drogen zu nehmen und ist jetzt so dicht, dass sich niemand um alles hier kümmert." beschwerte ich mich und ließ ihn halb auf Lorenzo fallen.

Genervt verließ ich die Jungs und machte mich auf den Weg zur Bar.

Ich bestellte einen Shot und kippte ihn sofort hinter.

Aufgewühlt musterte ich alle Gäste und bestellte mir gleich noch einen Feuerwhiskey.
„Du siehst angespannt aus." schrie mir einer der Barkeeper entgegen. Erst jetzt betrachtete ich sie erst richtig.

„Wie kommen wir zu der Ehre zwei Gryffindors für uns arbeiten zu lassen."
„Ach du weißt schon. Provokation, Spaß, Schadenfreude. Alles irgendwie zusammen-"

„Weasley." stieg eine Stimme in unser Gespräch ein, „Lass sie in Ruhe, ok?"

Daraufhin wurde ich mitgezogen und auf einen der Tische gesetzt, welcher an der Wand stand.
Es war eine ruhigere Ecke des Raumes.

„Was sollte das Mattheo?" fragte ich ruhig und verstehend.

Wir beide betrachteten die tanzenden Leute. Seine Hände verweilten auf meinen Oberschenkeln und ich lehnte leicht an ihm.

„Ein Weasley. Ich bitte dich. Du könntest viel bessere haben, Darling."

Jetzt drehte er sich auch zu mir um und stellte sich zwischen meine Beine. Unsere Gesichter waren nicht mehr weit voneinander entfernt und ich konnte sein Alkoholnote riechen.

„Wen? Dich?"
„Zum Beispiel." grinste er und kam mir näher.

Gerade, als sich unsere Lippen schon berühren wollten, drückte ich ihn mit einer Hand weg.

„Es bleibt wohl alles nur eine Illusion, Riddle."

Daraufhin stand ich auf und lief davon.

Es war schwer dem Verlangen nach seinen Lippen nicht nachzugeben. Wir hatten oft solche Momente, in denen wir uns gegenseitig provozierten.

Ich glaube manchmal war es eine Erinnerung unseres Unterbewusstseins, dass Freunde nichts miteinander anfangen sollten.

Ich wollte gerade auf das Sofa zulaufen, an dem die anderen Jungs saßen, als mir irgendwer um den Hals fiel.

„Du und Mattheo, ihr passt einfach nicht zusammen." krächzte mir Pansy Parkinson ins Ohr.
„Wie bitte?"
„Ich sag's ja nur. Ihr seid nicht so sehr für einander geschaffen, wie ich und Mattheo."

Belustigt lachte ich auf.

„Er verabscheut dich, Pansy."
„Nicht mehr lange."

Danach löste sie sich von mir und verschwand für diesen Abend.