the cousin | Mattheo Riddle

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1761 Wörter
SMUT

POV: He's hot but his cousin *dies*

———

„Y/n, wir wollen los!" rief meine Mutter aus der Eingangshalle in den oberen Stock. Schnell richtete ich mein Kleid und kam die Treppe runter.

„Wunderschön, mein Engel." staunte sie und zog mich in eine schnelle Umarmung.
„Warum muss ich eigentlich mitkommen?" beschwerte ich mich und henkelte mich bei meinen Eltern ein.

Kurz wurde mir schlecht und schwindelig, doch im nächsten Moment standen wir schon vor einer riesigen Villa. Sie war schwarz und sogar größer, als unsere.

„Weil die Malfoys Gute Freunde von uns sind und du sie auch endlich mal kennenlernen sollst." sagte mein Vater monoton und stolzierte los.

Bevor wir überhaupt klopfen konnten, wurde die große Eingangstür geöffnet und vor uns standen die Malfoys.

„Jakob, Susan. Herzlich Willkommen." sagte die Frau zu meinen Eltern und umarmte sie, „Und du musst Y/n sein. Schön dich kennenzulernen."

Auch mich drückte sie fest, bis Mr Malfoy sie etwas wegzog und mir die Hand gab.

„Cissi, lass ihr Luft zum Atmen." schmunzelte er.

Wir betraten das Haus und geleiteten sie in ein wunderschönes Esszimmer.

„Warum ist für sieben Leute gedeckt?" runzelte ich meine Stirn und schaute verwirrt in die Runde.
„Unser Sohn und Neffe leben auch hier." sagte Mrs Malfoy und wunderte sich über meine Aussage.

Ich nickte mit dem Kopf und nahm mir ebenfalls ein Glas Champagner.

Es war noch eine halbe Stunde bis zum Abendessen und ich langweilte mich.

„Mrs Malfoy-"
„Nenn mich Narcissa, Liebes." unterbrach sie mich.
Ich lächelte und führte meinen Satz fort: „Wo finde ich das Badezimmer?"
„Den Gang runter und dann das letzte Zimmer rechts." sagte sie.

Ich stellte mein Glas ab und lief los.
Als ich die Tür vom Esszimmer schloss, war es totenstill in dem Haus. Das einzige, was man hörte, waren meine Schritte.

Ich bewunderte ihr Haus und als ich gerade an einem der Türrahmen mit meinen Augen hängen blieb, knallte ich gegen etwas.

Mein Kopf schoss in die Richtung und ich stand vor einem Jungen in meinem Alter.

Seine Haare fielen ihm etwas ins Gesicht und seine eisblauen Augen faszinierten mich.

„S- Sorry." sagte ich und wollte an ihm vorbei gehen.
„Draco Malfoy, die Dame." sagte er, als er meine Hand packte. Er küsste meinen Handrücken und fixierte mich mit seinen Augen.

„Y- Y/n Travers." antwortete ich und zog meine Hand ein Stück weg.
„Ich wusste garnicht, dass Jakob und Susan so eine bezaubernde Tochter haben." grinste er und kam mir ein Stück näher.

„Ja, haben sie und jetzt entschuldige mich." sagte ich schnell, denn wäre er näher gekommen, hätte er wahrscheinlich mein Herz schlagen hören.

Ich lief schnellen Schrittes an ihm vorbei.

Ich wusste, dass er mich weiterhin anstarrte, ignorierte aber den Drang ebenfalls zurück zusehen.

„Auf dem Rückweg, schau doch mal bei mir vorbei." rief er mir noch hinterher.

Erst als ich seine Tür hörte atmete ich erleichtert auf. Der Gang war leer, weshalb ich die Hoffnung hatte, er sei wirklich in sein Zimmer gegangen.

Noch völlig unter Adrenalin und Nervosität betrat ich unbekümmert das Badezimmer der Malfoys.
Ich lehnte meinen Kopf gegen die Tür und atmete erstmal alles weg.

One Shots || Slytherin x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt