One Shots || Slytherin x reader

upset | Mattheo Riddle

5733 Wörter
SMUT

POV: She's hot when she's upset.

———

Y/n

„Meinst du, Dumbledore lässt sich dieses Jahr etwas anderes einfallen?", hörte ich zwei Mädchen schnattern, welche mir entgegen kamen.

Dieses blöde Spiel.

Entnervt atmete ich aus.

Schon seit zwei Wochen redete jeder nur noch über den anstehenden Wettkampf.
Es war eine Art Training, welches den Schülern naschhaft aufgetischt wurde.

Alljährlich kämpfen vier Teams in einer Art Verteidigungsspiel gegeneinander. Natürlich in die Häuser unterteilt, um den Teamgeist aller Schüler nur noch mehr zu unterdrücken.

Und weswegen, fragt man sich.
Berechtigte Frage.

Hierbei geht es um eine Woche schulfrei. Wo das jeweilige Team im Namen der Schule irgendwo „Urlaub" macht.
Nicht sehr überzeugend, meiner Meinung nach.

Ich fand diese Spiele schon immer absolut hirnrissig.
Lächerlich, fast.

Der lebenden Leiche Dumbledore war es doch nur wichtig mal ein paar seiner Schüler abzuschieben.
Meistens gewannen die Gryffindors.

Schockierend.

Aber das war auch kein Wunder. Die Auslosungen zogen überraschenderweise immer den goldenen Jungen hervor.

Missbilligend schnalzte ich mit der Zunge.

„Wer ist denn hier schon wieder miesepetrig drauf?", sprang mich plötzlich eine Stimme von der Seite an. Astoria warf ihren Arm um meine Schulter und folgte stumm meinen Schritten.

„Es ist dieses unnütze Spiel."
„Ach was? Darüber regst du dich so auf?", lachte sie los und blieb stehen.

„Ich finde es nicht lustig. Es steigert nur das Ego, der so schon komplett von sich überzeugten Mistkerle.", erklärte ich und sah sie entrüstet an.
„Aber es sind heiße Mistkerle. Die dürfen ein großes Ego haben."

Augenverdrehend löste ich mich aus ihrem Griff und lief still weiter.

„Du solltest mal mehr unternehmen, Y/n. Du bist schon so lange Single. Deinen letzten Freund hattest du im dritten Jahr. Und das war Long-"
„Sprich- ja nicht- zu Ende. Für dein eigenes Wohl."

Schmunzelnd schüttelte sie den Kopf.

Meine Vergangenheit war erniedrigend.

Neville Longbottom. Urgh.

Damals war uns egal, wer in welchem Haus war, doch je mehr Potter ihn beeinflusste, desto kühler wurde er zu mir.

Von unseren Jungs kannte ich nichts anderes, als Kiffen und irgendwelche Minderjährigen aufreisen.
Der ein oder andere hatte noch ein wenig Würde, doch die meisten lebten diesen Stil in vollen Zügen aus.

„Zudem sagt das die, die seit zwei Jahren lieber allein auf Parties steht, weil sie hoffnungslos in einen Tunichtgut verliebt ist.", blaffte ich sie nach einer Weile an, da ich es nicht mochte, mich als schwach stehen zu lassen.
„Y/n, ich habe es dir schon so oft gesagt. Eines Tages wird er sich für mich entscheiden."
„Ja, eines Tages. Und dabei könntest du bis dahin so viele haben."

Meine beste Freundin war wirklich bildhübsch. Glänzend braunes, volles Haar, rosige Lippen und einen hellen Tan.
Wirklich jeder würde ihr zu Füßen liegen, wenn sie nicht so stur wäre.