"freut mich dich kennenzulernen,
ich bin sugawara koushi"Ein lauter Schrei raubte mir den Schlaf.
was war das? wo bin ich?
Plötzlich kam mir wieder in den Sinn, dass wir jetzt bei meiner Oma lebten.
Dann hat sie wahrscheinlich geschrien. Wie viel Uhr ist es überhaupt?
Ein Blick auf meinen Wecker sagte mir, dass es erst 6:12 uhr war.
So zerrte ich mich aus meinem warmen Bett und schlenderte ins Badezimmer.
Dort angekommen, wusch ich erst mein Gesicht und kämmte mir die schwarzen Haare glatt.
Gedanken um mein Outfit musste ich mir glücklicherweise nicht machen, da wir an der Karasuno Uniformen anziehen müssen.Nachdem ich mich umgezogen, Haare geglättet und geschminkt hatte, setzte ich mich auf meine Bettkante und dachte wieder nach.
An wen? Tja, an meine Mutter.
Sie war ebenfalls Schülerin an der Karasuno und im Volleyball Team gewesen.
Viele Leute in meinem Umfeld sagen immer, dass ich ein Ebenbild von ihr bin.
Sie liebte Volleyball- ich liebe Volleyball ,
Sie hatte kristallklare augen- ich habe kristallklare augen.
Und so ist es auch für andere Sachen, bezüglich des Charakters und Interessen.Zum einen mag ich es, dass ich ihr ähnel aber doch macht es mich traurig, weil sie nie meine Entwicklung miterleben durfte und es auch nie wird, weil sie tot ist.
Über den Tod meiner Mutter rede ich ungern und deshalb habe ich auch geplant, niemandem an der neuen Schule von meiner Vergangenheit zu erzählen.
Sonst werde ich bemitleidet und das hasse ich. Ich bin mehr als nur der Verlust meiner Mutter."Yuna, Liebling! Komm zum Frühstück runter." rief meine Oma.
Meine Oma war ein Schatz. Ich konnte mit ihr über alles reden und sie unterstützt mich bei allem.Also machte ich mich auf den Weg in die Küche. Ich nahm Platz am Esstisch und fing an zu essen.
Indra kam auch daraufhin. Sie sah glücklich aus, nun für ihren Fall schon.
Sie hat sich nach langem fertig gemacht und sieht toll aus.
Ich begrüßte sie mit einem leichten Lächeln und aß meine Cornflakes weiter.Paar Minuten später kam auch mein Vater.
Bei seinem Anblick kamen mir leicht die Tränen.
Er sah nach so langer Zeit wieder etwas lebendig aus und lächelte auch. Es war ein echtes Lächeln."Ach du heilige! Ihr 3 seht so toll aus!", jubelte Großmutter freudig.
Nach ca. 1 Stunde machte ich mich alleine auf den Weg zur Schule.
Indra geht noch auf eine Mittelschule.Hier und da betrachtete ich die schönen kirschblütenbäume und die leeren Straßen Miyagis.
Da ich mir nicht mehr sicher war, wo ich abbiegen muss, zückte ich mein Handy aus meiner Schultasche.
"Karasuno High", murmlete ich beim eimtippen des Namens der Schule."Oh, suchst du den Weg zur Karasuno?", fragte mich ein großer grauhaariger Junge. Er hatte ein breites Lächeln auf den Lippen und sah sehr nett aus.
"Ähm, ja."
"Ich gehe dort auch hin. Wir können gemeinsam gehen."
"Gerne doch und danke."
"Alles gut, bist du neu? Weil ich kenne dich garnicht."
"Oh ja, ich bin neu hier her gezogen."
"In welche Klasse gehst du, vielleicht bist du ja in meiner."
"In die 3 2 und du?"
"Ich auch! Ich kann dir heute dann gleich meine Freunde vorstellen."
"Das ist nett, apropos ich heiße Yuna Sato."
"Freut mich dich kennenzulernen, ich bin Sugawara koushi."
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𝘮𝘺 𝘰𝘵𝘩𝘦𝘳 𝘩𝘢𝘭𝘧 | sugawaraxreader
FanfictionTrauma, Depressionen und Angst - das Leben von Yuna. Als sie fünf Jahre Alt war, starb ihre geliebte Mutter bei der Geburt ihrer jüngeren Schwester. Ihr Vater leidete sehr darunter und wurde Opfer des Alkohols. So musste die Familie nach Jahren de...