„es war ein so schönes gefühl"Am nächsten Morgen wurde ich von meiner Schwester sanft zum Frühstückt geweckt und so zerrte ich mich langsam aus meinem warmen Bett raus. Ich konnte schon den köstlichen Duft der Pancakes meiner Oma riechen und sofort wurde ich wacher.
Schnell zog ich mir einen Hoodie und Socken rüber und ging runter ins Esszimmer. Dort warteten schon Papa, Oma und Indra auf mich und sobald ich mich zu ihnen saß, wurde schon gegessen.
„Mädels, habt ihr Pläne für heute?", fragte Oma in die Runde. „Pläne? Wieso, was ist heute?", hinterfragte ich ihre Frage neugierig. „Na, heute ist der 31. Dezember! Neujahr, meine Liebe", klärte sie mich wissend auf.Oh, shit. Das hab ich ja vollkommen vergessen!
„Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich heute gerne auf eine Party gehen. Meine Kollegen haben mich eingeladen und ich bin mir sicher, dass würde meiner Position als Leiter helfen", sagte mein Vater lächelnd.
Ihn wieder glücklich zu sehen, machte mich glücklich. Er hat es verdient, wieder Lächeln zu dürfen.
„Klar, mir würde es nichts ausmachen", antwortete Indra nett. Ich nickte nur zustimmend und meine Oma lächelte nickend. „Dann will ich aber zum Bingo gehen! Ich will immerhin auch mein Leben als Rentner genießen!", beschwerte sich Oma. Ich lachte und sagte ihr, sie solle ruhig gehen und Spaß haben.
Tja, ich bin dann wahrscheinlich alleine zu Hause und schaue wieder Silvester Special Filme. Was soll's?
„Macht ihr denn als Mannschaft nichts zusammen? Immerhin seid ihr ja wie eine kleine Familie, oder?", befragte Papa mich. Ich zuckte nur hilflos meine Schultern und hoffte, dass wir wirklich was zusammen machen würden. Ich will gerne wieder Sugawara sehen und Nishinoya auch.Als wir mit dem Essen fertig waren, machte ich mich frisch und zog mir eine Jeans und einen schönen Pullover an. Ich schaute in den Spiegel und konnte in meinem Gesicht das meiner Mutter erkennen. Ich seufzte nur schwer. Noch ein neues Jahr ohne sie. Es wird von Jahr zu Jahr nicht leichter.
Ein Klingeln meines Handys holte mich aus meinen Gedankem raus. Ich schnappte es mir und schaute auf die Nachricht. „Suga..", murmelte ich mit einem breiten Grinsen.Halt Stop. Wieso grinse ich- Oh Gott Yuna, was ist bei dir los?!
Ich klatschte mir auf meine Stirn, um den Gedanken zu vergessen und öffnete die Nachricht. Er hat es in die Karasuno Gruppe geschrieben. Toll.
Sugawara: Hey, Leute! Ich hoffe euch allen geht's gut und habt heute Abend nichts vor. Daichi und ich würden heute gerne eine kleine Silvester Party schmeißen (natürlich ohne Alkohol, ihr seid schon ohne wild drauf). Die würde dann bei Daichi stattfinden, weil seine Eltern nicht da sind. Wer kann alles kommen?
Mich überkam ein Lachkrampf, wegen dem Alkohol. Tanaka und Nishinoya betrunken, das würde ich gerne mal sehen.
Weil ich nichts vor hatte, schrieb ich, dass ich kommen kann und fragte noch, ob Indra auch kommen darf. Natürlich antwortete Sugawara im Augenblick und meine Schwester durfte gerne kommen.
Ich ging lächelnd in Indras Zimmer und schaute sie fröhlich an. „Was ist?", fragte sie genervt.
„Wir haben Silvester Pläne! Heute gibt's eine Karasuno Party bei Daichi und du kommst mit! Du musst sie alle kennenlernen. Vorallem Tsukki, der ist genauso drauf wie du, hahah!", freute ich mich wie ein Kleinkind. Sie sagte nur, dass es in Ordnung war und schickte mich aus ihrem Zimmer raus.„INDRA UND ICH GEHEN AUF EINE KARASUNO SILVESTER PARTY HEUTE ABEND!", schrie ich durch das ganze Haus und konnte das Lachen meines Vaters hören. Die Erlaubnis haben wir also.
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𝘮𝘺 𝘰𝘵𝘩𝘦𝘳 𝘩𝘢𝘭𝘧 | sugawaraxreader
FanfictionTrauma, Depressionen und Angst - das Leben von Yuna. Als sie fünf Jahre Alt war, starb ihre geliebte Mutter bei der Geburt ihrer jüngeren Schwester. Ihr Vater leidete sehr darunter und wurde Opfer des Alkohols. So musste die Familie nach Jahren de...