tooru oikawa

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"Er lächelte mich charmant an."

"Hey Suga!", schrie Tanaka voller Elan. Noya lief ihm hastig hinterher.

So drehten sich alle Köpfe von Sugawara und mir weg und begutachteten die 2 Jungs.

"NOYA, DA IST KIYOKO!"
"DU SIEHST HERVORRAGEND AUS, MEINE LIEBE!", beteten Noya und Tanaka sie an.
Jedoch hatte Shimizu gar keine Lust auf dieses Theater und widmete sich ihren Notizen.

Um ehrlich zu sein, ich fand es sehr gut, dass die beiden gekommen sind. Obwohl ich das mit Sugawara naja toll fand, waren die Blicke von Daichi und co. unangenehm.

Als dann daraufhin die Pause aus war, gingen wir alle wieder in unser Klassenzimmer und setzen uns auf unsere Plätze.
Auch der Lehrer kam herein und fing mit dem Unterrichtsstoff an.

Der Unterricht war relativ langweilig, also huschte mein Blick immer wieder zu Sugawara, der seinen Fokus auf das Zuhören gelegt hatte.

Da ich auf seiner linken Seite saß, bemerkte ich sein Muttermal, welches unter seinem linken Auge war.
Es gab ihm einen Touch von Besonderheit, was jedoch sehr hübsch aussah.

"Yuna, was ist die Antwort auf die Nummer 3?", fragte mich mein Lehrer plötzlich.

Schnell schaute ich auf mein Buch und versuchte schnell zu rechnen.

"Uhm 592,3?", sagte ich leise in einem fragenden Ton.
Zustimmend nickte der Lehrer und machte mit der nächsten Aufgabe weiter.

Alle Schüler schauten mich staunend an und Sugawara brach sofort in Getuschel aus:"Wie wusstest du die Antwort so schnell?! Du hast doch nicht mal aufgepasst?"
"Ich weiß nicht. Kopfrechnen ist meine Stärke." sagte ich verlegen.
"Gut gemacht!", sagte er und klopfte lächelnd auf meine Schulter.

Ohne etwas zu antworten, widmete ich mich verlegen dem Unterricht weiter.

|time skip zu nach der Schule|

Ich schulterte meine schwere Tasche und begebte mich aus dem Klassenzimmer. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und drehte mich schnell um.

Natürlich war es Sugawara, mit seinem typisch großem Lächeln.

"Hey Yuna, ich weiß, dass du gehen musst, aber hättest du wirklich nicht kurz Zeit für den Volleyball Club?", fragte er mich bittend.

Ich wäre ihm das schuldig, weil er mir immer hilft, aber um ehrlich zu sein-nein. Ich will nicht.

"Tut mir echt Leid, aber ich habe keine Zeit, Sugawara", sagte ich bedrückt.
Er nickte verständnisvoll und erwiderte:"Okay, soll ich dich nach Hause begleiten? Es ist ja schon dunkel", fragte er mich hilfsbereit.

"Nein, danke. Alles gut. Bis morgen!", sagte ich schnell und hastete die Treppen herunter.
Ich hörte noch ein "Mach's gut", welches mir hinter her geschrien wurde.

So spazierte ich vom Schulhaus zum Ausgang und zückte mein Handy nach Stunden hervor.
Schnell checkte ich meine Nachrichten und wechselte zu Google-Maps, weil ich mich noch ein bisschen in Miyagi umschauen wollte.

Also ging ich zuerst zu einem kleinen Laden und kaufte mir ein paar leckere Dangos.
In einer Hand mit dem Handy und in der anderen, mit der Leckerei, machte ich mich auf den Weg zur so genannten "Aoba Johsai".
Diese ist ebenfalls eine Oberschule und anscheinend sind deren Volleyball Spieler sehr gut.

"Yahoo, kleine! Wer bist du denn?"

Vor mir stand ein großer, braunhaariger Junge, der sehr gut aussah.

Er lächelte mich charmant an.

Ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht kam und schwieg.

"Jetzt sag's doch endlich!", trotze er kindisch.

Irgendwie war er süß.

"Oh Entschuldigung! Ich bin Yuna Sato und bin 18 Jahre alt. Und du?",
fragte ich nach langem Schweigen.

"Ich bin Tooru Oikawa und bin ebenfalls 18! Freut mich dich kennenzulernen, Hübsche"

Er schmeichelt mir die ganze Zeit.

"Ähm, danke. Gehst du auf die Aoba Johsai? Weil ich bin Schülerin der Karasuno seit neuem..", erzählte ich angespannt.

Immerhin sind anscheinend diese beiden Schulen verfeindet und ich will keinen Ärger.

"Oh ja, das bin ich! Die Karasuno, hm.
Da ist einer meiner Schüler", schumzelte er.
Ob er glücklich oder wütend war, konnte ich nicht wirklich erkennen.

"Ey Oikawa! Was flirtest du wieder?!",
schrie ein weiterer Typ, mit dem selben Trikot, wie er.

"Ich flirte garnicht, Iwa-chan!", protestierte Oikawa leicht genervt.

Augendverdrehend joggte der andere weiter und schaute mich neugierig an.

"Nun, ich muss gehen, Yuna-chan!
War schön dich kennenzulernen. Wir sehen uns bestimmt nochmal!", winkte er fröhlich und lief seinem Mitschüler hinterher.

Verdattert über meine hübsche Begegnung, ging ich endlich nach Hause.

Für meinen 1. Schultag, war dieser sehr aufregend.

𝘮𝘺 𝘰𝘵𝘩𝘦𝘳 𝘩𝘢𝘭𝘧 | sugawaraxreaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt