"Ich konnte viele Jungs vor mir sehen, welche alle das selbe schwarz-orange Trikot an hatten."
Am nächsten Tag hatte ich die selbe Morgen Routine wie gestern und so saß ich am Esstisch, aß meine trockenen Cornflakes und scrollte durch Instagram, während ich nach guten Neuigkeiten von meinen Freunden aus Tokyo ausschau hielt.
Seit den 4 Wochen, die ich schon in Miyagi verbracht habe, haben sie sich nicht gemeldet.
"Fake Friends",sagte Indra, als sie an mir vorbei ging und die Seite von meinem alten Freund Kuroo sah.
Ich ignorierte ihren Kommentar und begutachtete seine Posts weiter.Kuroo und ich waren nie so wirklich zusammen, eher so verliebt. Aber jeder wusste, dass wir Gefühle für einander hatten. Ob das noch so war, wusste ich nicht so wirklich.
Ein lautes Klingeln von der Haustüre holte mich aus meinen Gedanken zurück.
Schnell ging ich zum Eingang und öffnete die Türe.Vor mir stand Sugawara.
"Guten Morgen! Ich dachte, ich hole dich mal ab, damit wir gemeinsam zur Schule gehen können. Immerhin sind wir ja fast Nachbarn!", erzählte er fröhlich.
Sein Enthusiasmus ist einfach ansteckend, was ich jedoch an ihm mag.
"Oh hallo Sugawara, ich hole kurz noch meine Tasche, ja?", sagte ich hastig und sprintete zu meinem Zimmer hoch.
Dort angekommen, raste mein Blick von links zu rechts, da ich sie nicht finden konnte.Scheiße, wo ist meine Tasche?
"Yuna, ich habe schon mal dein Mittagessen in deine Tasche gepackt! Dein Freund wartet schon auf dich", rief meine Oma von der Küche aus.
Und wieder sprintete ich runter, schulterte meine endlich gefunden Tasche, schlüpfte in meine Schuhe und ging endlich raus zu Sugawara.
Dieser wartete schon lächelnd und so gingen wir zur Karasuno.cliffhänger:
jetzt kommt ein Dialog, das dick geschriebene ist Yuna."Tut mir leid, dass du so lange warten musstest."
"Kein Problem, ich bin ja bisschen früher gekommen."
"Stimmt, aber wieso eigentlich?"
"Also, ich hab da so eine Überraschung für dich!"
Eine Überraschung? Für mich? Nein, das kann nicht sein.
Ich bin ein niemand für Sugawara. Wahrscheinlich ist es ein Plan, um mich irgendwie zu demütigen.
Yuna, stop! Du wolltest dich von deinen sozialen Ängsten trennen.Ich atmete tief aus und nickte nur.
Ich wusste nicht, über was wir reden sollten."Yuna, auf welche Schule bist du eigentlich letztes Jahr gegangen?", fragte er mich neugierig.
"Auf die Nekoma in Toyko", murmelte ich leise.Die Nekoma ist toll, ich hatte
viele tolle Freunde und war auch im Volleyballclub, doch die schlimmen Erlebnisse, die zu Hause passiert sind, verbinde ich mit meiner letzen Oberschule.
Kuroo hat mich damals sehr unterstützt und wahrscheinlich wäre ich ohne ihn nicht mehr hier oder in einem sehr schlechten Zustand.
Vielleicht sollte ich die Jungs mal besuchen..."Die kenn ich! Die Karasuno und die Nekoma sind Rivalen im Volleyball.
Aber als wir unseren Ruf verloren haben, hatten wir mit der Schule weder Trainingspiele, noch andere Treffen", sagte Sugawara enttäuscht.
"Ich wusste das garnicht", gab ich von mir erstaunt.So redeten wir noch bisschen über unser lieblings Volleyballteam, unseren lieblings Spieler und auch fielen Worte über unsere Lehrer.
Als wir dann nach 10 Minuten, vor der Schule standen, zerrte er an meiner Hand und lief zu einem fremden Ort.
Ich hatte Angst. Wohin gehen wir so plötzlich?
Sugawara hat das irgendwie gemerkt, drückte meine Hand sanft und lächelte mich mit seinem breiten Lächeln an.
Das beruhigte mich irgendwie.
Ohne etwas zu merken, stoppten wir vor der Sporthalle, wenn ich mich nicht irre.
"Schließe deine Augen, Yuna", sagte er ruhig.
So machte ich das und konnte Schritte hören. Auch wie sich die Türen öffneten."1,2,3! Öffne sie!", schrie Sugawara enthusiastisch.
Ich konnte viele Jungs vor mir sehen, welche alle das selbe schwarz-orange Trikot an hatten.
Unter ihnen waren auch Daichi und Asahi, auch an der Seite lächelte mich Shimizu soft an.Was mir sofort ins Auge fiel, war dieser kleiner oranghaariger Knirps.
Er grinste wie ein honigkuchenpferd und machte auch sehr hohe Luftsprünge.Irgendwie niedlich.
"Bevor wir dich überrumpeln, stelle ich dir mal jeden vor! Also die 3. Klässler und Yu und Ryu kennst du ja schon. Der kleine da ist Hinata, der große grimmige ist Kageyama, die 2 neben Daichi sind Yamaguchi und Tsukishima. Nicht zu vergessen unsere 2. Klässler Ennoshita und Kinoshita!", erklärte er stolz.
Bei der Beschreibung "klein", schaute Hinata beleidigt und auch Kageyama war mit seine Erklärung nicht zufrieden. Die 2 anderen 1. Klässler mussten bei den Blicken von dem beleidigten Duo verstohlen grinsen.
Verständlich, um ehrlich zu sein.
Die 2. Klässler lächelten nur monoton und sahen müde aus."Bevor du dir denkst, wieso wir jetzt diesen Aufstand gemacht haben, sagen wir es dir direkt!
Wir laden dich in unser Team als Managerin ein!", strahlte Daichi lächelnd.Verdattert schaute ich sie nur an.
"Ich-die Managerin? Shimizu ist doch schon Managerin", sagte ich bedrückt.
"Das macht Nichts. 2 sind doch immer besser, findest du nicht?", griff Kiyoko mit ein.
Das Team nickte verständnisvoll und wie erwartet, sabberten Tanaka und Nishinoya bei ihrem Anblick."Ich weiß nicht. Ich kann so Papierzeug nicht..", gab ich ehrlich zu.
"Du kannst aber Volleyball spielen! Du wärst so eine Art Teil-Trainerin, nicht wahr Daichi?", fragte Sugawara nach Bestätigung.
Der Kapitän nickte heftig als Bestätigung.
"Das ist wirklich lieb von euch, aber ich muss noch bisschen nachdenken, falls das okay für euch ist", sagte ich dankbar.
"Mach das! Sag uns dann Bescheid, falls du so weit bist, verstanden?", antwortete Daichi nett.Ich nickte nur und Tanaka sagte plötzlich:"Leute, ich denke wir müssen zum Unterricht. Es ist schon 7. 55 Uhr!"
So hasteten wir alle in unsere jeweiligen Klassenzimmer.
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930 Wörter :)))
Falls ihr Kritik habt, lasst es mich gerne wissen & auch danke für die Reads & Likes!
Drama kommt bald hehe 😌
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𝘮𝘺 𝘰𝘵𝘩𝘦𝘳 𝘩𝘢𝘭𝘧 | sugawaraxreader
FanfictionTrauma, Depressionen und Angst - das Leben von Yuna. Als sie fünf Jahre Alt war, starb ihre geliebte Mutter bei der Geburt ihrer jüngeren Schwester. Ihr Vater leidete sehr darunter und wurde Opfer des Alkohols. So musste die Familie nach Jahren de...