~Camerons POV~
Wir warten am Flughafen bis Livis Flieger abgehoben ist. Ich verstehe das sie Mom,Sierra und ihre besten Freunde vermisst, da sie einfach ein Familienmensch ist, aber trotzdem bin ich traurig das meine kleine Schwester nicht mehr hier ist.
Vielleicht kann sie das nächste mal die ganze Tour hindurch mit uns verbringen."Cam, lass uns gehn, Bro." Nash legt seine Hand auf meine Schulter und ich nicke nur traurig, ob sie den anderen gesagt hat das sie zurück fliegt? So wie ich sie kenne eher nicht, das hätte sie nicht übers Herz gebracht. Sie hat wahrscheinlich Angst gehabt, dass die anderen glauben, dass sie Schuld sind das sie geht, aber das ist nicht so. Ich weiß wie sehr sie die Jungs und LOX liebt.
Aber wenn so sehr starkes Heimweh hat, dass sie sogar nach Hause fliegt, dann will ich sie nicht zurück halten. Während ich so nachdenke, fahren wir auch schon mit der Limo zurück in das Hotel. Ich werde den anderen sagen das sie weg ist. Sie haben es verdient zu wissen.
Ich schaue hinüber zu Nash und sehe das auch er ziemlich traurig darüber ist. Ob er sie wohl mehr mag als eine gute Freundin? Oder ob einer der anderen Jungs sie mehr mag als nur eine gute Freundin? Das kann ich garnicht einschätzen, da sie alle gleich mit Livi umgehn. Und hat Livi heute gelogen das sie in jemanden verliebt ist?
Die Autofahrt verläuft im schweigen, beim Hotel angekommen bedanken wir uns bei dem Fahrer und gehen hinauf in unser Zimmer. "Sollen wir es den anderen sagen?" fragt Hayes und ich nicke. "Sie sollen auch wissen." und so gehen wir hinüber in das Zimmer der Jacks und von Sammy. Dort sind auch die anderen und schauen Fernsehen.
"Hey Leute, wo wart ihr?" fragt Matt und schaltet den Fernseher leiser. "Am Flughafen." sagt Nash. "Was macht ihr am Flughafen und wo ist Liv?" fragt nun Carter und ich schaue nervös zu Boden. "Nein, sag nicht das es war ist." kommt es von LOX lauter, sie muss es verstanden haben.
"Was ist denn los?" fragt Aaron verzweifelt. "Liv, sie...sie ist nach Hause geflogen." erkläre ich und schaue wieder auf. "WAS?!" überrascht schauen uns alle an. "Ihr lügt oder?" "Wir meinen es ernst, Shawn." meint Hayes. "Aber warum? Mag sie uns nicht mehr?" die angespanmte Stimmung ist förmlich im Raum zu spüren.
"Nein ihr wisst doch das sie euch liebt. Sie hatte Heimweh." teile ich ihnen mit und hoffe sie verstehen es. "Warum hat sie uns das nicht selbst gesagt?" mit traurigen Blick schaut mich Sammy direkt an. "Sie brachte es nicht übers Herz. Aber bitte versteht ihre Entscheidung und seid nicht wütend auf sie." bitte ich sie und alle nicken. "Wir sind nicht wütend auf sie" sagt Jack J. Ich lächle sie and und wir 3 setzen uns zu ihnen.
- In LA-
~Olivias POV~
Ich bin in LA gelandet und hole meinen Koffer. Ich habe beschlossen mit dem Taxi nach Hause zu fahren um Mom und Sierra zu überraschen. Gerade ist es 23:40 Uhr das heißt ich werde um 1:00 Uhr erst Zuhause sein.
Vor dem Flughafen stehen mehrere Taxis, in eines steige ich ein und sage ihn die Adresse an wohin er fahren soll. Während der Fahrt schreibe ich Cam eine SMS das ich gut gelandet bin und höre anschließend Musik. Wie ich gesagt habe sind wir um 1:00 Uhr vor meinem Haus angekommen.
"Vielen Dank." bedanke ich mich bei dem Taxifahrer, bezahle ihn und steige aus. Er hilft mir meinen Koffer aus dem Kofferraum zu nehmen und wieder bedanke ich mich. Nun stehe ich hier vor meinem Zuhause, sofort lächle ich und schließe die Haustür auf. Ich höre ein Poltern von oben, kurze Zeit später kommt auch schon Sierra mit einem Baseballschläger vorsichtig herunter geschlichen.
"Was willst du mit einem Baseballschläger?" frage ich lachend. "Ich dachte es wäre ein Eibrecher hier, Liv." antwortet sie und aufeinmal macht sie große Augen. "LIV!" brüllt sie und umarmt mich. "Ich hab dich vermisst." murmel ich in unsere Umarmung. "Ich dich auch, Maus." wir lösen uns von einander und dann kommt auch schon Mom die Treppe 'ruter.
"Warum schreist du so rum...SPÄTZCHEN!" mitten in ihren Satz hört sie auf als sie mich sieht und umarmt mich ebenfalls. "Ich habe dich so vermisst." flüstert sie in mein Ohr. "Ich dich auch." flüstere ich zurück, wir lösen uns voneinander. "Was machst du überhaupt hier? Ich dachte ihr kommt erst nächste Woche wieder?" fragt Sierra.
"Es bin nur ich gekommen, ich hatte solches Heimweh, dass ich spontan entschlossen habe nach Hause zu kommen." erkläre ich ihnen. "Aww, Baby." Mom umarmt mich nochmal. "Können wir vielleicht später weiter reden, ich bin müde." gebe ich kleinlaut zu und lache dabei einwenig.
"Klar aber du musst uns alles erzählen." ernst schaut mich Sierra an, aber lächelt dabei und so gehen wir hinauf. Mom geht in ihr Zimmer und Sierra hat beschlossen bei mir zu schlafen. Das ist mir Recht, ich bin schon garnicht mehr gewöhnt alleine zu schlafen. Sierra kuschelt sich an mich und in dieser Position schlafen wir ein.
-Am Morgen-
Ich wache auf...allein. Sierra muss schon aufgestanden sein. Mein Wecker verrät mir das es schon 11:00 Uhr ist, dann wundert es mich nicht das Sierra schon auf ist. Immer noch müde stehe ich auf, verlasse mein Zimmer und gehe die Treppen hinunter in die Küche, in der auch schon Mom und Sierra kochen.
"Morgen ihr, zwei!" trällere ich und setze mich auf die Küchenzeile. "Morgen!" begrüßen mich die beiden. Sierra dreht sich zu mir und schaut mich neugierig an. "Von wen ist eigentlich der Pulli?" ich schaue an mir herab und sehe das ich immer noch den Pulli von gestern anhabe. Ich habe keinen Plan von wem der ist aber ich rieche einfach dran.
Jetzt weiß ich auch wen er gehört, er riecht nach Hayes. Alle Jungs riechen anders also weiß ich, dass dieser Hayes gehört. "Hayes!" antworte ich Sierra und lächle sie an. "Du wusstest zuerst nicht wen er gehört, oder?" lacht sie und ich nicke nur. "Jetzt erzähl mal, wie war Magcon?" fragt nun Mom und ich erzähle ihnen alles. Einfach alles.
Am Ende ist dann auch schon das Essen fertig und zusammen essen wir dann. "Das klang ja nach Spaß, außer das mit dem beschissenen Mädchen das dich so blöd angemacht hat." meint Sierra und ich nicke nur. "Ja, kann man nichts machen aber sie war die einzigste die mich nicht mochte von den Fans." sage ich mit einem Schulterzucken. Wir essen zu Ende und ich teile ihnen mit, dass ich die 5 Jungs überraschen gehe und ich weiß auch schon wo.
Heute hat Jery ein Footballspiel und alle Jungs werden zuschauen gehen und ich ebenso nur wissen sie nichts davon, sie wissen nichtmal das ich hier bin. Ich suche in meinem Kleiderschrank nach dem Triko von Jery. Er hat es mir mal geschenkt. Als ich es gefunden habe, ziehe ich es an. Es ist weiß und blau. Meine schwarze Leggings lasse ich an.
Dann wechsle ich noch meine Hausschuhe in meine weißen Nike Air Force und binde mir ein blaues Bandana um den Kopf. Schnell gehe ich noch ins Bad meine Zähne putzen und mein Wimpern tuschen. Ich nehme mir meine Tasche und packe dort mein Handy, Geldbörse und so weiter ein.
Bereit für das Spiel gehe ich die Treppe hinunter und verabschiede mich von Mom und Sierra. Mit einem Code öffne ich unsere Garage und hole dort mein Longboard raus, mitwelchen ich zur Schule fahre. Immer wieder werde ich während der Fahrt angehalten weil ein paar Mädchen aber auch Jungs ein Foto mit mir machen wollen. Dank Cams Auftritt damals in der Schule bin ich jetzt eine kleine Berühmtheit, hat mir eines der Mädchen erzählt.
Nach einer Ewigkeit komme ich bei der Schule an und steige vom Board welches ich mir unter den Arm klemme. Mit schnellen Schritten gehe ich zu unseren Footballfeld, die Spieler sind schon auf dem Feld und die Tribünen sind reichlich voll. Ich finde Gott sei Dank nich einen guten Platz.
Ich habe eine perfekte Sicht auf die Spieler und kann sogar David und die anderen sehen. Das Spiel beginnt und ich fiebere mit. Auch hier wollen winige ein Foto machen und auch manche die mich zuvor nie beachtet haben wollen nun mit mir befreundet sein. Aber ich brauche keine falschen Freunde wenn ich schon die besten habe.
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I'm a Dallas (Magcon/Cameron Dallas FF)
Hayran KurguOlivia. Man könnte sie mit nur wenigen Worten beschreiben, fröhlich, aufgedreht, liebenswert, und wunderschön. Ihr größter Wunsch ist es eine normale Familie zu haben. Eine Familie bei der sie endlich eine ganz normale 16-jährige sein kann und ihr l...