Kapitel 12 - Grenzen

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Es war später an diesem Abend. Nachdem Hermine Pansy vergessen lassen hatte, hat sie sich in ihr Zimmer zurückgezogen. Sie kam nur zum Abendessen heraus und sagte am Tisch kaum ein Wort. Sie hat ein schlechtes Gewissen wegen Pansy und die Situation mit Draco ist einfach nur kompliziert.

Es klopft an der Tür und da es nur eine Person sein kann, setzt Hermine sich auf und denkt fest an das Wort Herein. Die Türe geht auf und Draco steht im Türrahmen.

"Hi." Hermine hat keinen BH an, sondern nur die weisse Bluse der Schüleruniform zusammen mit dem Rock und den hohen Strümpfen.

"Hi", sagt sie zurück. "Was willst du?"

Draco atmet tief ein und wieder aus. "Mich bedanken für das mit Pansy." Hermine nickt. "Und vielleicht eine Umarmung?" Er klingt scheu.

Auch wenn sich Hermine das nicht eingestehen würde, freut sie sich auf die Intimität, die sie spürt, wenn er sie umarmt. Sie nickt also und er kommt an ihr Bett.

Die Gryffindor sitzt so hin, dass er zwischen ihre Beine stehen und seine Arme um ihre Taille legen kann. Sie riecht seinen verzaubernden Geruch und wärmt ihr Inneres an seinem Körper. Seine Anwesenheit beruhigt sie und es fühlt sich fast ein bisschen wie zu Hause an.

Sie zieht ihn zu sich runter, sodass er auf ihr liegt. Er stützt sich leicht auf seinen Armen ab und sieht sie an. Ihre Arme sind immer noch um seinen Hals geschlungen. "Hermine." Es ist beinahe ein Flüstern. Egal was er jetzt zu sagen hat, Hermine möchte es nicht hören.

Sie zieht seinen Kopf näher an ihren und legt ihre Lippen an seine. In ihren Bauch gibt es ein Feuerwerk und an ihrer Mitte entfacht sich ein Feuer. Draco erwidert natürlich und beisst ihr leicht auf die Lippe was ein elektrischen Impuls durch ihren Körper jagt und sie leicht zum Stöhnen bringt.

Auf einmal merkt sie etwas Hartes an seiner Mitte an wird sofort rot. "Alles in Ordnung?", fragt er sie besorgt.

Sie nickt. "Es ist nur, ich-" Sie stockt und spricht nicht weiter sondern dreht ihren Kopf weg damit sie ihm nicht in die Augen sehen muss.

Er packt ihr Kinn und zwingt sie ihn wieder anzusehen. "Red weiter. Keine Angst."

"Ich bin noch nie so weit gegangen mit einem Jungen." Während sie das sagt sieht sie zu seinem erregten besten Stück herunter.

Draco lächelt. "Das macht doch nichts. Wir lassen es langsam angehen, versprochen. Lass dir alle Zeit die du brauchst." Vielleicht hat sie es mit Draco gar nicht so schlecht, denkt Hermine sich. Er drückt sie ein wenig weg so dass sie ihn nicht mehr spürt.

Sie lächelt und vertieft den Kuss wieder. Er fährt mit seiner Hand über ihre Brüste und sofort schiesst Hermine der Gedanke durch den Kopf dass sie nicht genug ist. Draco ist sich sicherlich attraktivere Mädchen gewohnt und wenn sie ehrlich zu sich selbst ist, dann zählt sie, mit ihren kleinen Brüsten, nicht zu diesen Mädchen.
Und ausgerechnet heute hatte sie keinen BH an.

Draco scheint das gerade aufgefallen zu sein und schaut sie mit einem verschleierten Blick an. "Wieso hast du keinen BH an?"

Hermines feministische Seite schaltet sich sofort an und sie fühlt den Drang sich zu verteidigen. "Warum muss ich unbedingt einen anhaben? Meine Brüste sind genug stramm dass ich ohne herumgehen kann."

Der Sylterin lächelt und umfasst ihre linke Brust. "Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Ich bin positiv überrascht." Seine Stimme ist heiser vor Erregung und er spielt leicht mit ihren Nippeln. Hermine wird rot und geniesst das Gefühl dass Draco in ihr auslöst. Alle Selbstzweifel sind verschwunden.

Hermine fährt unter seinem T-Shirt und berührt seine gut trainierten Muskeln. Diesmal konnten sie nicht gestört werden, wenn jemand hereinkommen möchte musste er klopfen. Das hier würde also so lange weitergehen bis einer von ihnen Stop sagt und so wie es sich anfühlt, wäre Hermine bestimmt nicht diese Person.

"Du weisst, wir können auch andere Dinge tun ausser Sex."

Hermine nickt. Natürlich weiss sie das.

Dracos Hand wandert zu ihrem Oberschenkel an dem er an der Innenseite hoch wandert direkt unter ihren Rock. Er streicht ihr über ihr Höschen und keucht. "Du bist so feucht, dass ich es durch deinen Slip spüre."

Er fährt mit seinen Fingern wieder und wieder über ihre Klitoris und Hermine schliesst die Augen um das unglaubliche Gefühl zu geniessen. Er gibt mehr Druck und macht kreisförmige Bewegungen.

Dann lässt er einen Finger in sie herein gleiten. Es fühlt sich so gut an, dass Hermine stöhnen muss. Er bewegt den Finger heraus nur um ihn dann wieder hereinzustossen und zu krümmen. Das wiederholt er immer wieder und wird immer schneller, bis Hermine ihren ersten Orgasmus hat.

Erschöpft liegt sie auf dem Bett und starrt an die weisse Decke. Draco legt sich neben sie und sie kuschelt sich an seine Brust. Völlig ausser Atem sagt sie: "Wow!" Draco lächelt nur und umarmt die Hexe, die daraufhin einschläft.

Nach einiger Zeit steht Draco auf und legt sie bequemer hin, damit sie am nächsten Tag keine Beschwerden hat weil sie falsch gelegen ist. Dann deckt er sie zu und schaut sie für einige Augenblicke einfach nur an.

Dann legt er sich vorsichtig neben sie. Sofort rutsch sie zum ihm rüber und kuschelt sich an seinen Körper. Draco traut sich kaum zu atmen, in Angst sie könnte wieder wegrutschen. Vorsichtig legt er einen Arm um sie und streicht ihr durchs Haar. Ihr Haar ist unglaublich weich und Draco fühlt sich zum ersten Mal in seinem Leben willkommen, als Hermine zufrieden seufzt und ein Küsschen auf Dracos Brust haucht.

Dramione -VerbundenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt