Kapitel 8 - Gilbert Blythe #lowkeyafeministin -

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Als das Tageslicht in Gilberts Zimmer scheint, stöhnt er nur und dreht sich um, wobei er erfolgreich seine Augen mit dem Kissen bedeckt. Er will sich die Decke über den Kopf schmeißen, dabei will er fest an dem warmen Stoff ziehen, als sich die Decke nicht bewegt, schießt seine Faust nach oben und schlägt gegen die Wand. Er schreit eine Mischung aus "Oh!" und "Au!", vor schmerz.

Anne hört ihn schreien, steht auf und stürmt aus ihrem Zimmer. Durch den Türspalt sieht sie, wie Gilbert sich die Knöchel reibt. Sie stößt die Tür weiter auf und erhält ein klären Blick auf sein lockiges Haar, das auf seiner Stirn verfilzt ist. Seine Nacht Bekleidung, die am Hals nicht gebunden ist, enthüllt seine Brust ein wenig.

Anne lacht und ahnt, was passiert ist: "Was für ein schöner Start in den Tag". Gilbert hebt seine Augen und richtet sie auf Anne und sagt humorlos: "Meinst du nicht?" Sie lächelt nur und lehnt ihren Kopf an den Türrahmen.

Gilbert passt seine Position so an, dass er im indischen Stil sitzt. Mit einer Kopf Bewegung deutet er darauf hin, dass sie sich mit auf das Bett setzten soll.

Anne sitzt am Fuß von Gilberts Bett.
"Hoffentlich hat dein Tag besser angefangen".
Anne hebt seine Hand von seinen Schoß und reibt seine schmerzenden Knöchel. "Nun, es fing damit an, dass jemand gegen eine Wand schlug und dann schrie, als er gegen die Wand stieß"

Gilbert sieht sie entschuldigend an und reibt seinen Daumen über ihren Handrücken. Nachdem sie ein paar Minuten so gesessen hatten, schaut Anne zur Tür. "Ich werde uns Frühstück machen".

Gilbert zieht für eine Sekunde die Stirn zu falten: " Nein, Nein, lass mich Frühstück machen". Anne blinzelt ihn überrascht an, ihr ganzes Leben lang, hatte man ihr gesagt das, wenn sie Heiraten würde, würde sie für ihren Mann kochen und alles für ihn tun, was er von ihr verlangte. Anne küsst seine Fingerknöchel und flüstert: "Das würde mir gefallen".

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Nachdem Anne sich angezogen hat, schlendert sie die Treppe hinunter, der Geruch von frisch gekochten Eiern steigt ihr in die Nase. Als sie die Küche betritt, schaut Gilbert von der Eier Pfanne auf und lächelt den Rotschopf strahlend an. Die Sonne scheint durch das Fenster herein, fängt seine Dunklen locken und sein lächeln ein und lässt Annes Welt für einen Moment inne halten.

Ihr Herz Hämmert und versucht, die versäumten schlage auszugleichen. OH NEIN, ICH GLAUBE, ICH VERLIEBE MOCH IN GILBERT BLYTHE!

Close Proximity -Anne With An E- German Version Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt