Anne holt ein kleinen Beutel mit Murmeln hervor, den Matthew ihr gegeben hat. Sie sitzt auf dem Boden und baut das Spiel auf. "Der Verlierer muss heute das Abendessen zu bereiten".
Gilbert lächelt neckend: "Du bist dran, Shirley-Cuthbert".
Während sie drei Wettbewerbsrunden spielen, streichen ihre Hände immer wieder an einander vorbei, und jedes Mal, bleibt ihr Herz stehen und ihre Atmung stottert.Anne schießt die größere Murmel über den Boden, stößt die letzten beiden aus dem Kreis und gewinnt so das Spiel.
"Haha!" Jubelt sie und nähert sich triumphierend Gilberts Gesicht. Sie halten beide inne, einen Zentimeter von einander entfernt, ihr lächeln verblasst zu mehr ernste Ausdrücke.Ihr Atem vermischt sich mit der Luft. "Du musst Abendessen machen" sagt sie leise. "Scheint so" Antwortet er.
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Nachdem er das Abendessen Zubereitet hat, ruft Gilbert Anne in die Küche.
Sie betritt den Raum und sitzt ruhig am Esstisch. Gilbert stellt einen Teller mit Kartoffeln, Brot und Käse vor den Rotschopf.Sie lächelt ihn an, sein Herz bleibt stehen. Ich muss das Ding wirklich in den Griff bekommen, besonders wenn ich jedes Mal aufhöre zu atmen, wenn sie mich ansieht.
Während sie sitzen und nachdenklich ihr identisches Abendessen kauen, erfüllt Stille den Raum, unsichtbar aber doch verträglich. Anne wird beim kauen unsicher, weil sie befürchtet, Gilbert könnte hören, wie der Speichel bei jedem Schluck ihre Kehle hinunter läuft.
Anstatt zu bemerken, dass etwas mit Anne nicht stimmt, sitzt Gilbert da und bewundert das Mädchen vor ihm. Er liebt die Art, wie ihr Kopf beim kauen wackelt. Die liebenswerte Art, wie ihre Grübchen bei jedem Biss gesehen werden wollen, und die nervöse Art, wie sie die Gabel in ihrer Hand dreht.
Wow, denkt er, du bist überfordert, Blythe.
Anne blickt auf und fing seinen Haselnussbraunen Blick auf sich. Sie runzelt verwundert die Stirn und formt eine Frage in ihrem Kopf... Lautes Klopfen an der Tür lässt sie aufschrecken.Gilbert steht auf und sagt: "Ich mach schon", als er auf die Tür zu geht und sie aufzieht.
Die Holztür versperrt Anne den Blick auf den Besucher, aber sie kann in Gilberts Gesicht deutlich sehen, das seine Augenbrauen in die Höhe geschossen sind.Gilbert versteckt schnell sein überraschten Blick und setzt ein Lächeln auf: "Hallo, Miss Gillis, wie kann ich ihnen helfen?" Anne sieht ihn geschockt an und fragt: "Ruby?"
Als Antwort nickt der junge an der Tür mit dem Kopf, so deutlich, dass nur Anne die Bewegung mit bekommt."Hallo Gilbert, ich habe gehört, dass Anne, meine liebe Freundin Anne, auf der Blythe Farm wohnt?"
Anne geht anmutig zur Tür, "Ruby! Es ist wunderbar dich wieder zusehen!"Ruby lächelt: "Du auch, Anne" sie dreht sich dann zu dem verwirrten Schwarzhaarigen Jungen um, "sie hat sich beschwert das sie für eine Woche oder so, hier bleiben muss"
Und einfach so fühlte Gilbert Blythe, wie sein Herz brach.
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Close Proximity -Anne With An E- German Version
FanfictionAls Matthew und Marilla die Stadt verlassen, fragen Sie Bash, ob Anne eine woche bei ihm, Mary und natürlich Gilbert bleiben kann. Das schlafen mit nur einer Wand zwischen ihnen lässt sie einige Dinge über sich selbst und ihre Gefühle ergehen. ~Über...