Kapitel 1

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Victoria:

Es ist der 17.2.22 Ich stehe vor dem Grab wo grade mein Vater runtergelassen wird. Um uns herum sind jede Menge Menschen meine Familie und Freunde so wie jede Menge Arbeitskollegen und Geschäftspartner.

Alle samt sind schwarz angezogen und gucken dabei zu wie der Sarg in die Erde geht. David mein Bruder hält meine Hand um mir zu zeigen das ich nicht alleine bin.

Meine Mutter steht auf der anderen Seite von David und schluchzt leise. Ich schaue zu meinem Bruder auf und sehe das auch bei ihm Tränen in seinen Augen sind, unser Vater war immer sein Vorbild. Nur ich habe keine Tränen im Auge, ich bin jemand der seine Gefühle nicht zeigt ich mache sowas alleine unter mich aus und zeige es keinem. Ich gehe näher zu meinem Bruder und er legt sein Arm um meine Taille und ich lehne meinen Kopf an seiner Schulter ab.

Der Priester redet irgendwas von Frieden und Himmel und sowas aber da höre ich nicht zu ich dränge alles rundherum alles aus. Ich schaue auf den Sarg bis man ihn nicht mehr sehen kann.

Auf einmal tritt meine Mutter nach vorne ans Grab und schaut runter sie sagt leise etwas zu ihm und wirft Blumen ins Grab sie droht kurz vorm zusammen brechen sodass mein Bruder mich los lies und zu meiner Mutter ging und sie in den arm nahm, in diesem Augenblick verlor ich eine träne und ich merkte wie ich anfing zu zittern aber direkt spürte ich links und rechts arme die mich hielten links mein bodyguard Salvatore und ein guter Freund und rechts meine beste Freundin Sara.

Mein Bruder sprach noch kurz was zu meinem Vater und warf auch Blumen ins Grab und dann gingen sie auf Seite und mein Bruder schaute mich an um mir zu signalisieren das ich dran war um mich zu verabschieden.

Ich atmete tief ein und löste mich dann von Salvatore und Sara und ging nach vorne zum Grab und kniete mich davor und lächelte hinunter und verlor ein paar Tränen.

„Ich vermisse dich Papa, pass von dort oben auf uns auf, ich werde gut auf Mama und David aufpassen, Ich liebe dich"

Sagte ich leise und nun warf ich meine Blumen ins Grab und stand auf, machte meine Tränen weg sodass sie niemand sah, ich nahm meine Sonnenbrille, zog sie an und drehte mich dann um, ich schaute kurz in die Menschen Menge und nickte um den anderen zu signalisieren das sie jetzt können, dann ging ich zu meiner Mutter und nahm sie in den arm.

„Psst alles gut"

Sprach ich leise zu ihr streichelte ihr über den Rücken. Nach ein paar Minuten löste ich mich von ihr und lächelte kurz meinen Bruder an und drehte mich zu den anderen Gästen. So viele Menschen und ich kenne die Hälfte nicht einmal. Sie sind alle nach einander zum Grab gegangen und haben sich so von ihm verabschiedet.

Als eine Gruppe von Leuten an das Grab ging schaute ich sie alle einzeln an, sie waren die einzigen die als Gruppe nach vorne gingen es waren 7 Personen, ich denke Ein Ehepaar und ihre 5 Söhne. Sie sahen alle nahezu perfekt aus wie aus dem Fernsehen wie Models nur die Strahlen etwas gefährliches aus.

Als sie fertig am Grab waren, drehten sie sich um und gingen vom Grab weg und ich sah sie mir genau an und dann traf mein Blick den von der Frau sie hat sehr helle blaue Augen, ich wandte mein Blick von ihr ab und sah dann ihren Mann und ich ging mit meinem Blick die Söhne ab und merkte das sie alle gut aussahen also mehr als gut, richtig attraktiv.

Mein Blick hing an einem Fest er war groß und sieht so aus als wäre er der älteste Sohn er war gut gebaut und man kann gut seine Muskeln erkennen als ob er meinen Blick spüren könnte sah er mich an und wir schauten uns in die Augen. Er hat fast die selben blauen Augen wie die Frau nur das seine nicht so hell waren wie von der Frau, er fing an zu grinsen als er merkte das ich ihn weiter anschaute.

Ich schweifte mein Blick weiter über die anderen und wieder blieb mein Blick hängen, aber auch nur weil er mich längst anschaut. Er hat die selben hellen Augen wie die Frau, wenn nicht sogar noch heller. Er nickte mir kaum merklich zu und ging dann weiter.

Ich wandte mein Blick von der Gruppe und sah zu Sara die auf mich zu kam und ihre Arme öffnete um mich in den Arm zu nehmen.

„Es tut mir so unfassbar leid Maus"

Sagte sie leise in mein Ohr und ich lächelte leicht und drückte sie fester.

„Ich bin froh wenn der Tag vorbei ist"

Sie streichelte leicht über meinen Rücken

„Kann ich verstehen, na kommt wir gehen hier weg und kommen später noch mal wieder"

Sie schaute meine Mutter und mein Bruder an

„Geht schon mal ich komme später nach"

Schaut zu Salvatore der an der Seite steht

„Begleite bitte die 3 zum Auto und sorg bitte dafür das sie nach Hause fahren, warte dann bitte am Auto ich gehe noch mal zu dad wenn alle weg sind"

Salvatore nickt und deutet den 3 an das sie zum Auto gehen und so war ich alleine, ich drehte mich zum Grab um und sah das keiner hier war, dann bin ich zu meinem dad gegangen und habe hinunter geschaut und fing an zu zittern und merke wie meine Beine nach lassen und so ließ ich mich auf den Boden gleiten und trauerte um meinen Vater.

„Wie soll das hier ohne dich gehen?"

Nach einer Weile hatte ich mich beruhigt und stand dann auf und ging zum Auto wo Salvatore schon wartend stand. Es waren ein paar Autos noch auf dem Parkplatz und mein Blick glitt zu einem Mann der an einem Schönen Audi lehnte.

Ich sah wieder den Mann an und mir fiel auf das es der Mann war der in der Gruppe am Grab stand. Ich blickte schnell weg und sah wieder zu Salvatore der mich traurig lächelnd ansah.

„Na komm schon, fahren wir nach Hause"

Er machte mir die Beifahrertür auf und ich stieg ein, er machte die Tür zu und ging zur Fahrer Seite, stiegt ein und fuhr los.

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