Victoria:
Ich wurde wach, mein Kopf dröhnte. Fuck wie viel hab ich bitte getrunken? Ich stand auf und streckte mich erst mal. Heute heißt es Sachen packen. Ich zog mir was Bequemes an und ging dann ins Bad, um mich frisch zu machen.
Als ich fertig war, ging ich runter, um zu frühstücken. Im Esszimmer war noch keiner. Schlafen die noch? Wie viel Uhr haben wir überhaupt? Ich schaue auf mein Handy. 10 Uhr, hmm, vielleicht schlafen sie noch. Setzt sich auf ihren Platz und schaut auf den Platz vor ihr und dachte an Lorenzo.
„Guten Morgen Maus"
Ich zuckte zusammen, drängte den Gedanken an Lorenzo weg und hielt mein Kopf. Ich brauche echt eine Tablette.
„Guten Morgen Mama"
Ich lächle sie an als sie sich an den Tisch setzt.
„Hast du gut geschlafen?"
Ich nicke.
„Ja, ich bin echt aufgeregt, ich packe nachher noch meine letzten Sachen und wie hast du geschlafen?"
Sie lächelt mich leicht an.
„Es gab schon bessere Nächte, aber mach dir um mich keine Sorgen. Eva bringen sie bitte das Essen und eine Kopfschmerztablette".
Ich lächle sie an. Ich werde sie vermissen, aber ich muss hier raus und sie hat noch David. Eva, unsere Angestellte brachte das Essen und mir eine Tablette.
„Danke"
Ich nahm die Tablette und dann etwas zu essen. Das letzte Mal hier Frühstücken.
„Wo ist David?"
Fragte ich nach einer Weile, meine Mom lächelt mich an.
„Er ist in der Firma, da gab es ein Problem".
Ja, die Firma, die ich mit übernehmen soll. Ich soll in Sizilien ein Gebäude suchen, damit wir uns dort ebenfalls niederlassen. Mein Bruder kümmert sich dann hier um die Firma und ich drüben.
„Woher kannte Papa die Familie gestern?"
Meine Mutter schaute mich nicht an, sondern nahm ein Schluck von ihrem Tee.
„Vor deiner Geburt waren sie öfters hier, dein Vater und Mr. Romano, also Carlo, waren beste Freund, sie sind gute Geschäftspartner gewesen, als du geboren wurdest und auch ihr 4 Kind bekamen, sind sie nicht mehr so oft gekommen, da es zu schwierig wurde. Dein Vater ist aber ab und zu zu ihnen gefahren, um dort Geschäfte zu machen".
Sie waren beste Freunde? Papa hat nie etwas von ihm gesagt oder doch und mir ist das nicht aufgefallen?
„Ich glaube, ich fange jetzt an zu packen".
Ich stand auf und gab meiner Mutter ein Kuss, dann ging ich nach oben und machte mir Musik an, ich fing an, meine Sachen zu packen.
Als ich abends fertig mit packen wurde, schaute ich mich noch mal im Raum um. Ein paar Sachen bleiben hier, falls ich zu Besuch komme, damit ich hier noch ein paar Sachen habe.
Das war also? Meine Sachen sind in Kartons und bereit für mein neues Abenteuer.Ich ging nach unten und setzte mich ins Wohnzimmer. Sara schrieb mir, dass sie um 04:30 hier ist. Gut, das heißt, ich esse jetzt etwas und gehe dann schlafen. David und Mama kamen gerade ins Wohnzimmer.
„Komm ein letztes Abendessen"
Sagte mein Bruder, beide Lächeln mich an, ich stand auf und ging zu ihnen zusammen, setzten wir uns an den Esstisch und jeder begann zu essen.
„Sicher, dass ihr nicht mit wollt?"
Frage ich die beiden grinsend.
„Du weißt, wir würden gerne, aber wir können nicht. Schreib uns einfach immer oder ruf uns an, wenn du uns vermisst".
Ich blinzelte die Tränen weg.
„Mach ihr Mama"
Wir sprachen noch über ein paar Dinge, bis wir alle fertig mit dem Essen waren, wir standen auf und dann nahmen sie mich nacheinander in den Arm.
„Du musst jetzt schlafen gehen, wir sehen uns später, wir werden uns ja auch von dir verabschieden"
Ich nickte und lächle beide an.
„Gute Nacht bis später, ich hab euch lieb".
Ich ging hoch in mein Zimmer und stellte mir meine Wecker, meine Sachen lagen schon bereit für die Fahrt. Ich lief zum Badezimmer und machte mich fertig fürs Bett, als ich fertig war, legte ich mich ins Bett und schlief dann ein.
Mein Wecker weckt mich. Ich habe um die 7 Stunden geschlafen. Ich stand direkt auf und machte mich fertig. Ich freue mich so, als ich fertig war, hatten wir 04:20, ich nahm schnell meine Tasche und ging runter. Meine anderen Sachen holt ein Umzugsteam ab. Unten angekommen sah ich schon meine Mutter mit Sara im Arm und mein Bruder, der mit Salvatore sprach.
„Guten Morgen"
Lächelte ich die Vier an, alle erwiderten das Lächeln.
„Guten Morgen Maus, Lia hat euch Snacks für die Fahrt gemacht und jedem eine Kanne Kaffee, die sind schon in euren Autos".
Ich nicke lächelnd und ging zu meinem Bruder, er nahm mich in den Arm und gab mir ein Kuss auf den Kopf.
„Pass da bloß auf dich auf, was mache ich nur ohne dich? Ich werde dich vermissen Schwesterherz".
Mir kamen Tränen ins Auge, ich drückte ihn fester.
„Ich werde dich auch vermissen, Bau du keine scheiße hier und pass auf Mama und dich auf ja?"
Ich spürte das er nickte und wir lösten uns, er lächelt mich noch mal an und dann ging ich zu meiner Mutter, die schon Tränen in den Augen hat, sie nahm mich fest in den Arm.
„Mein Kind, ich werde dich so vermissen, meld dich bitte ab und zu und sag mir, wenn du angekommen bist".
Ich nickte an ihrer Brust. Vorgestern beerdigt sie ihren Mann und jetzt zieht ihr jüngstes Kind aus.
„Mach ich Mama, ich liebe dich und ich werde dich auch vermissen!"
Sage ich zu ihr und löste mich aus der Umarmung, sie gab mit ein Kuss auf die Wange.
„Ich liebe dich auch, aber jetzt los, die beiden Warten schon... fahrt vorsichtig!"
Ich lächelte sie an und begrüßte die anderen beiden, dann gingen wir alle raus, Sara und ich fuhren in einem Auto und Salvatore fuhr alleine mit ein paar Koffern. Wir setzten uns ins Auto, ich sah, wie mein Bruder meine Mutter in den Arm zog und wie sie uns zuwinkten, als wir losfuhren.
„Los geht das Abenteuer".
Lächelte ich Sara an und sie nickte.
Milazzo, wir kommen!
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I would die for you 🖤|| +18
Teen FictionBeinhaltet Sexuelle und Gewalt Szenen Sie liebt ihre Familie über alles, doch was passiert, wenn diese Liebe zum Verhängnis wird? Victoria hat gerade ihren Vater verloren. Was sie nicht wusste: Er plante, sie zwangszuverheiraten. Auch der Tod ändert...