Kapitel 20

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Victoria:

Lorenzo drückte meine Hand feste und spannte sich komplett an.

„Nein, ich werde dich auch noch nach dem Tod lieben."

Grinste ich ihn an. Das musste ich einfach machen.

„Ja ich will."

Sprach ich nun lächelnd. Er lockert langsam sein Griff an meinen Händen.

"So erkläre ich euch nun kraft meines Amtes zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut nun küssen"

Lorenzo steckte mir noch ein Ring an meine Finger und ich tat es ihm gleich und steckte ihm ein Ring an den Finger. Er kam auf mich zu, ging nah an mein Ohr.

„Für das eben wirst du diese Nacht sowas von schreien."

Ich hörte raus, dass er grinste und ich musste schlucken. Er zog mich an der Taille zu sich und küsste mich. Ich erwiderte sofort den Kuss und griff in seinen Nacken.

Nachdem man einige kichern hörte, lösten wir uns voneinander. Wir sahen uns einfach in die Augen und lächeln uns an.

Wir drehten uns zu den Gästen um und sie fingen alle an zu Klatschen. Meine Mutter, Divina, Sara und Sofia hatten Tränen in den Augen. Carlo nickte mir zu und David lächelt mich stolz an.

Lorenzo nahm meine Hand und so verließen wir die Kirche und gingen in die Limousine. Zuerst setzte ich mich und dann setzte sich Lorenzo neben mich.

„Oh mi Amor, dafür wirst du bestraft. Du wirst mich anflehen, dich kommen zu lassen."

Sagte er zu mir und zog mich zu ihm und fing an mich zu küssen. Ich erwiderte ihn sofort. Was macht er nur mit mir!? Warum kann ich nicht stur bleiben. Wir vertieften den Kuss und er ging zu meinem Hals runter und biss mir leicht rein und saugte an der Stelle. Leise wimmer ich, ich will mehr.

„Du siehst so perfekt aus, Mrs. Romano."

Lächelt er an meinem Hals und saugte weiter an der stelle. Das muss gleich überschminkt werden. Wir fuhren zurück zum Anwesen. Die Limousine blieb vorm Eingang stehen. Der Fahrer stand auf und öffnete uns die Tür, zuerst stieg Lorenzo aus und dann ich.

„Wir gehen erst Bilder machen."

Erklärte er mir. Den Tag muss man doch nicht wirklich festhalten. Wir gingen weiter hinten in den Garten, wo wir auch schon die Fotografin trafen. Wir fingen an Fotos zu machen in jeder Position, die einem in die Idee kam.

„So, wir sind fertig."

Sagte die Fotografin. Ich nickte ihr dankend zu als Lorenzo mich zu einem Riesen großen Pavillon zog der im Garten ausgestellt wurde. Man hörte die Musik und Gerede. Wir gingen zum Einfangen und traten rein.

Meine Augen wurden groß, es war wunderschön dekoriert, es war weiß und rosa dekoriert und mit vielen Blumen wurde gearbeitet. Es waren Tische aufgestellt und es gab eine Tanzfläche, eine Bar gab es und ein DJ.

Meine Mutter kam auf mich zu und umarmte mich und ging dann zu meinem Ehemann. Und so ging es bis wir unsere engste Familie durch war.

Lorenzo spannte sich an als der Rest uns beglückwünschte, ich durfte nicht viel sagen, dafür sorgte Lorenzo jedes Mal. Nachdem wir mit allen durch waren, gingen wir zu unserem Tisch. Wir bedankten uns bei jedem und eröffneten das Buffet. Uns wurde das Essen an den Tisch gebracht.

Alle redeten miteinander und ich sah mich einfach nur um, bis mein Blick bei Sara und Anthony hängen blieb. Anthony hatte ein Arm um sie gelegt und sie sprachen miteinander.

Ich sah mich nochmal um. Salvatore ist gar nicht hier!? Wo ist er? Ist ihm was passiert? Ich lehnte mich zu Lorenzo.

„Warum ist Salvatore nicht hier?"

Fragte ich ihn, er nahm ein Schluck von seinem Getränk, bis er mir schließlich antwortet.

„Weil er arbeiten muss."

Gab er monoton zurück. Was warum arbeiten? Hat er aufgehört, für meine Familie zu arbeiten? Ich lehnte mich zurück und war mit dem Essen fertig.

Die Teller wurden abgeräumt. Lorenzo stand auf und hielt mir die Hand hin. Ich nahm sie und stand auf. Er führte mich zur Tanzfläche, seine Hand legt er auf meine Hüfte und die andere legte er in meine. Meine Hand lag an seiner Schulter. Als die Musik anfing, fingen wir an zu tanzen.

Ich spürte die ganzen Blicke auf uns. Als das Lied langsam aus ging, blieben wir stehen und küssten uns wieder. Der DJ nahm das Mikrofon, sagte etwas, was mein Herz stehen lassen ließ.

~~~

Lorenzo:

„Und jetzt kommt der Vater Tochter Tanz!"

Ich spannte mich komplett an als ich den traurigen Blick von Victoria sah. Ich sah wütend den DJ an, bis ich eine Hand auf der Schulter spürte.

„Darf ich?"

Verwundert drehte ich mich zu der Person, die fragte und sah meinen Vater an. Ich nickte und gab ihm die Hand von Victoria. Ihr drückte ihr einen Kuss auf die Schläfe.

„Ich bringe ihn dafür um!"

Sagte ich zu ihr und sie nickte einfach nur. Ich wusste, dass es sie getroffen hatte. Mein Vater fing an, mit Victoria zu tanzen als die Musik anfing.

Ich nickte Francesco zu, der direkt mit Santiago zu mir kam und so gingen wir zum DJ. Francesco zog ihn nach hinten raus aus dem Pavillon und Santiago stellte sich an sein Platz und kümmert sich um die Musik.

Ich ging mit Francesco und dem DJ weiter nach hinten zu einer kleinen Holzhütte. Ich schloss sie auf und so gingen wir hinein. Wir setzten ihn auf einen Stuhl und befestigen ihn am Stuhl.

„Du hast meine Frau an unserer Hochzeit traurig gemacht, du Mistkerl!"

Rief ich wütend und schlug auf ihn ein. Immer und immer wieder. Er währte sich nicht, was sein Glück war.

„Francesco übernahm du, ich muss zurück und wenn du wieder zurückkommst mach dich bitte vorher sauber."

Er nickte und ich machte meine Hand mit Wasser und einem Handtuch sauber und ging dann wieder zurück zum Pavillon. Auf der Tanzfläche tanzten jetzt alle unter anderem Victoria.

Ihr ging es anscheinend wieder besser nach dem Tanz mit meinem Vater. Ich sah mich um und fand ihn mit meiner Mutter und David an der Seite stehen. „Da ist ja der Bräutigam"

Sagte meine Mutter und lächelt mich an, worauf hin mein Vater und David zu mir sahen, ich nickte ihnen zu.

„Wo warst du?"

Fragte meine Mutter mich und ich sah sie kurz an aber schaute dann wieder zu meinem Vater.

„Ich habe mich für meine Frau und meinen Schwiegervater gerächt"

Gab ich es zu und sie fingen an zu lächeln.

„Danke"

Sagte David und ich nickte ihm zu.

„Sie ist meine Frau."

Ich drehte mich wieder zu ihr um und sah, dass sie längst zu mir schaute. Unsere Blicke trafen sich und sie tanzte dabei weiter. Sie zog mich in ihren Bann.

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