I would die for you 🖤|| +18

Kapitel 14

Lorenzo:

Fuck! Ich wollte sie nicht verletzen. Als ich aus der Bibliothek kam, ging ich direkt hoch zu dem Zimmer meiner Schwester. Auf der Treppe nahm ich direkt 2 Stufen. Sie muss nach Victoria gucken.

Oben vor der Tür von Sofia blieb ich stehen, ich klopfte an. Sie wird mich dafür umbringen, was ich Victoria angetan habe.

„Ja?"

Ich öffnete die Tür, Sofia saß an ihrem Schreibtisch.

„Du musst mir ein Gefallen tun".

Sie dreht sich zu mir um. Mustert mich kurz und steht auf.

„Was hast du getan?!"

Ich seufze und gehe mir durch die Haare.

„Ich habe die Kontrolle kurz verloren".

Sie riss die Augen auf.

„Was heißt das? Wo ist sie?!"

„Unten in der Bibliothek, kümmer dich um sie. Ich muss noch mal los".

Sie nickte und lief die Treppe runter. Ich nahm mein Handy raus. Ich schrieb Santiago und Anthony, das sie sich fertig machen sollen und das wir in 10 Minuten fahren.

Ich ging in mein Schlafzimmer und zog mich um. Als ich fertig war, ging ich ins ankleide Zimmer, ich schob meine Klamotten auf Seite und sah den Safe kurz an, ich gab den Pin ein und nahm mir ein Messer sowie eine Waffe raus. Die Waffe steckte ich hinten in meine Anzugshose. Mit dem Jackett versteckte ich die Waffe, so das man sie nicht mehr sieht.
Das Klappmesser steckte ich ins Jackett.

Komplett fertig verließ ich das Zimmer und ging zum Eingangsbereich. Ich hoffe, Sofia kann sie beruhigen und kümmert sich um sie.

Unten angekommen sah ich schon die beiden. Wir nickten uns kurz zu und gingen dann raus zu den Autos. Ich stieg auf der Fahrerseite ein, Santiago auf der Beifahrerseite und Anthony saß hinten.

Ich fuhr vom Anwesen weg zu dem Typen, der die Ware nicht bezahlt hatte.

„Was ist los mit dir?"

Mein Blick ging nach rechts zu Santiago.

„Nichts"

„Und warum fahren wir dann jetzt schon zu dem und nicht morgen?"

Fragt er mich.

„Weil er nicht bezahlt hat".

„Ja er hat noch 20 Minuten, um zu zahlen".

Ich zucke einfach nur mit den Schultern. Er wird eh nicht bezahlen, also warum dann bis morgen warten.

„Was hat sie gemacht?"

Mein Blick ging wieder nach rechts.

„Sie meinte sie wird bis zur Hochzeit abhauen oder nicht Ja sagen und dann hab ich halt die Kontrolle verloren".

Im Augenwinkel sah ich Santiago nicken.

„Was hast du gemacht?"

Ich seufze.

„Ich habe sie gewürgt, dann hab ich sie losgelassen und sie ist auf den Boden gefallen und ich bin gegangen".

Santiago sagte nichts mehr und schaute einfach nur aus dem Fenster. Anthony sagte zu dem ganzen Thema nichts er spielte mit seinem Messer rum.

„Was hast du eigentlich ihrer Freundin gesagt? Oder hast du sie direkt genommen?"

Mein Blick war auf den Rückspiegel gerichtet. Ich fing an zu grinsen, als er auch in den Rückspiegel sah und unsere Blicke sich trafen. Er lacht und schüttelt den Kopf.

„Ich habe ihr nur gesagt, das wir Victoria mit nehmen und sie hat genickt."

Ich zog meine Augenbrauen hoch.

„Ach, das war alles?"

Das war niemals alles.

„Ich meinte, das sie die Finger von diesem Bodyguard lassen soll. Ich werde mit Papa sprechen, ich möchte sie".

Santiago sah erst mich an und dann drehte er sich um und sah Anthony an.

Ich nickte nur. Anthony ist eigentlich einer, der sich nicht bindet. Also muss diese Sara jemand besonders in seinen Augen sein, so wie Victoria in meinen Augen etwas Besonderes ist.

„Aber sie soll nicht sofort zu uns. Ich muss erst Sachen klären und dann, wenn es an der Zeit ist, hole ich sie".

Fügte er noch hinzu. Bei dem Typen, der nicht bezahlt hat angekommen, gingen wir rein.

~~~

Victoria:

Ich saß noch immer auf dem Boden und mir liefen die Tränen die Wangen runter. Die Tür zur Bibliothek wurde geöffnet, ich schaute kurz hoch und sah, wie Sofia rein kam und sie schockiert an sah.

„Dieser Idiot!"

Zischt sie wütend und kam auf mich zu. Sie zog mich in ihre Arme, ich erwiderte die Umarmung und weinte.

„Er hat mir weh getan".

Schluchzte ich. Sofia strich mir leicht über den Rücken.

„Er hat es bestimmt nicht so gemeint".

„Oh doch. Bitte lass mich gehen, er wird mich noch umbringen."

Sie schüttelt den Kopf.

„Nein, das geht nicht, du gehörst zu uns und er würde mich umbringen. Komm wir gehen ein bisschen in den Garten und du sagst mir, was passiert ist okay?"

Sie stand auf und hielt mir die Hand hin. Lächelnd nahm ich sie. Wir gingen raus in den Garten.

„Er wollte, das ich von mir erzähle, was ich auch gemacht habe, dann wollte ich das er was von sich erzählt, aber er wollte es nicht. Er meint, dass ich ihn in 2 Tagen heiraten werde und ich nichts über ihn wissen muss."

Ich seufzte. Ich muss hier irgendwie raus. Ich schaute mich um, aber weit und breit war ein großer Zaun.

„Aber deswegen ist er nicht so ausgerastet".

Stellte sie fest und sah mich wartend an.

„Ich habe ihm gesagt, das ich abhauen werde oder am Altar einfach nicht Ja sage."

„Victoria, unsere Väter haben ein vertag unterschrieben, dass du ihn heiraten wirst, es ist unterschrieben und du kannst nichts ändern. Abhauen kannst du hier genau so wenig, wo willst du den hin? Du kennst dich hier nicht aus. Außerdem kennt uns hier jeder".

Das habe ich mir schon gedacht. Aber ich werde ein Weg finden.

„Aber wenn ich nicht Ja sage, dann geht es nicht".

Sie lacht auf. Anscheinend geht es doch.

„Wieso den schon in zwei Tagen? Ich kenne ihn nicht und er will mir nichts von sich erzählen, eben setzt er mich noch auf sein Schoß und dann würgt er mich und verschwindet einfach. So kann eine Ehe nicht funktionieren".

Sprach ich meine Gedanken aus.

„Ich Weiß, was du brauchst, komm wir gehen rein zu Leo, er wird bestimmt dabei sein wollen".

Fragend sah ich sie an, aber sie nahm mir mein Handgelenk und zog mich ins Haus.

„LEONARDO!"

Rief sie ihn ganz laut. Nach ein paar Minuten kam er oben an der Treppe an und ging auf uns zu, er fing an zu grinsen, bis sein Blick auf mein Hals ging.

„questo idiota lo ucciderò"
(Ich werde diesen Idioten töten)

Sagte er leise eher zu sich selber.

„Was gibt es Schwesterherz?"

„Vici braucht unser Aufmunterungsritual".

Grinsend sah er wieder zu mir und jetzt zogen mich beide an den Handgelenken zu einer Treppe, die runter führt.

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