Sofia:Mit schweren Beinen laufe ich im Anwesen umher. Shit! Das ist alles meine Schuld! Meine Haare sind kreuz und quer, ich habe sie drum gebeten krank zu machen, um hier zu bleiben, mit Salvatore,
nur damit ich ..., damit ich Zeit mit ihm verbringen kann.Ich schaue auf die Hand, die auf meiner Schulter liegt. Salvatore. Aber ich kann grade seine Nähe nicht akzeptieren.
„Es ist meine Schuld! Ich wollte, dass sie krank macht!"
Sage ich lauter, aber verstumme als ich die Tür höre und schaue dort hin. Fuck Santiago.
„Es ist deine Schuld? Warte ihr beide!?"
Sagt er wütend. Shit Shit Shit
„Ich bin alt genug, um selber zu entscheiden, mit wem ich was habe!"
Schnauze ich ihn an.
„Verschwinde! Beide! Fuck Sofia! Wenn das Lorenzo erfährt!"
Ich schaue Santiago einfach nur an und dann zu Salvatore, aber er sagt nichts, absolut nichts. Na vielen Dank auch. Gerade als die Tür zu knallt, höre ich den dumpfen Schlag, schnell gehe ich wieder ins Zimmer und sehe wie Salvatore sich die Nase hält. Mit schnellen Schritten gehe ich zu ihm.
Salvatore:
Er hat ja recht. Das ist mein Job und was mache ich?! Ich verliebe mich in die Schwester von meinem Boss und vernachlässige meine einzige Aufgabe. Victoria zu beschützen, ich bin sowas von am Arsch. Ich beachte Sofia nicht, als sie auf mich zukommt, um sich meine Nase anzugucken. Ich habe es nicht verdient. Ich schiebe sie auf Seite und verlasse in schnellen Schritten das Zimmer.
Im Hintergrund bekomme ich noch mit, wie Sofia auf Santiago losgeht, aber auch das ignoriere ich. Als ich in meinem Zimmer ankomme, gehe ich ins Bad und nehme mir einen kalten nassen Lappen und tupfe meine Nase sauber, die voll mit Blut ist. Er hat ein verdammt harten Schlag.
Das war aber bestimmt erst der Anfang, Lorenzo wird mich umbringen.
Wütend schlage ich in den Spiegel und höre es in der Ferne kaputt gehen, es fühlt sich alles so an, als wäre ich ganz weit weg. Meine Hand fängt an zu bluten, aber ich mache nichts dagegen, ich schaue nur drauf wie das Blut heruntertropft.Wenn Victoria stirbt, dann ist es meine Schuld! Mit Tränen in den Augen schaue ich in ein Stück vom Spiegel als mich jemand von hinten umarmt und sehe sie dort. Sara
Sara:
Salvatore ist die ganze Zeit über still, ich habe ihm die Hand verbunden und mich um seine Nase gekümmert, aber er ist einfach still, spricht nicht ein Wort mit mir. Was ist nur passiert. Hier sind sie alle durch den Wind, aber wir können grade eh nichts machen als zu warten bis wir wissen was mit Victoria ist. Seufzend lasse ich mich neben ihm auf dem Bett nieder.
„Salvatore, du musst reden! Ich weiß, es trifft dich sehr, was mit Victoria passiert ist, aber ihr geht es gut, sie ist im Krankenhaus und wird behandelt."
Sage ich nach einer Zeit aber wieder keine Reaktion. War ja klar. Nach ein paar weiteren Minuten stehe ich auf.
„Was stimmt nicht mit dir! Was ist mit dir! Gott Salvatore!"
Schnauze ich ihn an und gehe zur Tür, ich schaue ihn kurz an, aber gehe dann raus, wo ich direkt in die Augen von Anthony gucke. Mein halt, mein Fels in der Brandung. Warte was!? Ich schiebe den Gedanken auf Seite als er seine Arme ausbreitet und ich ihn umarme.
Ich nehm einen tiefen Atemzug und schloss die Augen bei seinem Duft. Gott, wie kann man so gut riechen. Er schloss seine Arme um mich und hielt mich einfach.
„Ich bin hier."
Flüsterte er dunkel in mein Ohr, was mir eine Gänsehaut verpasste.
„Komm, wir gehen ins Zimmer."
Sprach er weiter und ich nickte stumm. Sprechen konnte ich gerade einfach nicht und er verstand es.
„Na komm."
Er löste die Umarmung und ich ging gedankenverloren los in Richtung Zimmer. Was ist mit Salvatore? Sonst spricht er immer mit mir. Wieso den jetzt nicht? Wann haben wir uns so voneinander getrennt? Weil ich mit Anthony was habe? Was habe ich denn überhaupt mit ihm?
„Sara?"
Sprach er mich nach einer Zeit an und erst dann realisierte ich, dass ich ins falsche Zimmer gegangen bin. Oh ups.
„Oh."
Murmle ich gedankenverloren und schaue mich um. Das Zimmer von Victoria. Die Angestellten sind hier immer noch am Putzen. Soviel Blut. In schnellen Schritten gehe ich wieder aus dem Zimmer und zu dem von Anthony, ich gehe auf den Balkon und nehme einen tiefen Atemzug.
Tief ein und ausatmen, alles wird wieder gut.
Wieder in meinen Gedankenverloren schaue ich in die Ferne und bekomme nicht mit, als sich starke Arme um meine Taille legen.„Sprich mit mir."
Haucht Anthony in mein Ohr. Ich weiß, dass ich mit ihm reden kann und dass er mir zu hört, aber ich möchte es einfach nicht.
„Sie ist meine beste Freundin."
Sage ich leise.
„Ich weiß und sie ist meine Schwägerin, ihr wird geholfen und es wird wieder alles gut. Wir haben die besten Ärzte kommen lassen."
Er gibt mir ein Kuss auf die Wange und schaut mit mir zusammen in die Ferne. Anthony ist echt perfekt und Salvatore ist...
Lorenzo:
„Amore ... Ich vermisse dich, alles wird gut mein Herz."
sage ich leise zu ihr. Ärzte kommen ins Zimmer, kontrollieren ihre Werte und gehen wieder raus. Als alles anfing, zu piepsen, sprang ich auf. Fuck!
„Amore! Victoria! Hilfe!"
Rufe ich lauter Verzweiflung. Nehmt sie mir nicht! Wir haben noch soviel Zeit vor uns, bitte! Mehrere Hände greifen nach meinen Schultern und ich werde nach hinten gezogen.
„Nein! Victoria!"
Verzweifelt versuche ich, mich von ihnen zu lösen. Ich muss zu ihr, sie braucht mich doch! So viele Ärzte kommen ins Zimmer gerannt und ich werde immer weiter weg gezogen, bis ich nur noch die Tür sehe. Ich bin nicht mehr in ihrem Zimmer, nicht mehr bei ihr, bei meiner Frau. Sie braucht mich!
Erst als die Tür zu ist, verschwinden die Arme, auf mich reden die Leute ein, aber ich kann nicht. Ich habe wieder alles auf stumm gestellt. Erst als der Arzt nach einer Zeit herauskommt, höre ich wieder hin.
Ich greife zu meinem Handy und rufe Santiago an, nach dem ersten piepen geht er ran.„Sie ist tot"
Sage ich monoton und lege im gleichen Atemzug auf.
________
⭐️ Nicht vergessen, gerne sagen wie es euch gefallen hat 🥰
DU LIEST GERADE
I would die for you 🖤|| +18
Teen FictionBeinhaltet Sexuelle und Gewalt Szenen Sie liebt ihre Familie über alles, doch was passiert, wenn diese Liebe zum Verhängnis wird? Victoria hat gerade ihren Vater verloren. Was sie nicht wusste: Er plante, sie zwangszuverheiraten. Auch der Tod ändert...