I would die for you 🖤|| +18

Kapitel 6

Victoria:

Nach einer Weile durchbrach ich die Stille im Auto.

„Was ist los? Wie lief es gestern mit Salvatore?"

Da sie nichts sagte, sah ich zu ihr rüber, sie spielt an ihrer Thermosflasche herum. Was ist den bitte passiert?

„Sara!"

Sie sah auf und sah mir direkt in die Augen.

„Wir haben uns geküsst, es wurde mehr, keiner hat den anderen gestoppt und dann haben wir miteinander geschlafen, wir haben aber gesagt, das wir nichts Ernstes wollen".

Warte, oh mein Gott, was? Ich sah wieder auf die Straße, dann wieder zu Sara und dann wieder auf die Straße.

„Ihr habt miteinander geschlafen!? Ihr wollt nichts Ernstes? Was ist das den dann zwischen euch, ihr lebt jetzt in einem Haus!"

Ich höre, wie Sara seufzt.
„Es ist nichts Ernstes! Wir haben gesagt, das wenn es passiert wird nichts ändern, aber sagen wir mal so, wenn er und ich Lust haben, dann ja".

Ich fing an zu lachen. Na, das kann ja noch was werden.

„Okay Gut, solange ich nicht darunter leiden muss, ist es mir egal. Kannst du mir bitte ein Brot geben?"

Sie nickt, kramt dann in der Tüte und gibt mir ein Brot, was Lia extra gemacht hat. Ich nahm es und biss erst mal rein.

Die Fahrt verlief still, ich war in Gedanken und Sara schlief nach einer Zeit ein. Ich sah in den Rückspiegel und sah das Auto, wo Salvatore drin sitzt.

Ich drückte kurz auf den Warnblinker und sah, wie er eine Lichthupe macht, ich fing an zu grinsen und sah dann wieder auf die Straße.

~~~

Lorenzo:

Wir sind gestern gegen 14 Uhr angekommen. Ich war dann duschen und bin dann schlafen gegangen, gegen 18 Uhr wurde ich wieder wach. Ich seufze, als ich auf die Uhr schaue, stand auf und zog mich an, dann ging ich runter, um etwas zu essen.

Ich hoffe, die anderen schlafen noch.
Unten in der Küche angekommen, sah ich Sofia und Leo an der Theke schon sitzen.

„Hallo"

Beide drehten sich zu mir um, Sofia sprang auf und nahm mich in den Arm.

„Erzähl mir alles!"

Ich lächle sie an.

„Ja auch schön, dich wieder zu sehen".

Sie löst sich von mir und lächelt mich an.

„Sorry ja, hey schön das ihr wieder hier seid, jetzt erzähl schon, wie ist sie drauf?"

Ich seufze und schon geht das Verhör von meiner Schwester los, sie ist die jüngste mit ihren 19 Jahren von uns anderen. Sie konnte nicht mit, da sie zur Zeit Prüfung schreibt, natürlich online.

„Kann ich mich erst mal setzen und ein Kaffee trinken? Leo hat dir doch eh schon alles gesagt".

Sie nickt und schaut dann zu Leo.

„Du kannst dich ja setzen und Leo hat mir auch schon von ihr erzählt, aber ich will von dir wissen, was du denkst und wie sie ist".

Ich nahm ein Schluck Kaffee, den mir Maria, unsere Angestellte gegeben hat.

„Sie ist bildhübsch, aber auch frech, sie ist klug, sie verbirgt ihre Gefühle und das macht sie gut... sie feiert gern, das kann Leo ja bestätigen".