menschen und meine beziehungen zu ihnen. wie soll ichs sagen, ich glaub ich bin, hier und da ein wenig ohne sinn, und manchmal auch recht verwirrt, gestört, und irgendwie bi. so sagts mein herz, zu dieser zeit, und auch meine gedanken. bipolar zu sein, oder tri, streigere es, und werde verrückt, gänzlich ausgelacht so erschein ich mir, und wohl auch jene anderen vier. und so ist jeder satz den ich sag, jede frage die ich frag und jede klage die ich lautlos klag, so ists in meinem kopf ganz laut, und auch die leute, meine freunde, und jene fremden die mich irgendwie kennen, zu jenen bin ich ganz ganz anders. hier ein lächeln, dies schenk ich dir, schenk ich mir, denn etwas freut sich in dir, obwohl ich mit mir selbst sprech, und soeben, etwas zerbricht, da der andre gedanke nun nimmer mehr spricht. ja menschen sind ganz nett anzusehen, und ehrlich, wirklich schwer zu verstehen, aber trotzdem bin ich ihnen gleich, und frage mich sehr oft, ob andre es eben auch verlockt, damit aufzuhören, so gespalten zu sein. wenn ich meine trauer begraben könnte, dann würd ichs tun, und wenn ich geteilt wäre, dann nie wieder ruhen, doch eine emotion allein, eine einzige person zu sein, dies ist, so glaube ichs, nicht möglich -doch vielmehr null. im leben verlieren jedoch, möchte ich niemals, denn zu sehr erfüllen mich die tage des lachens mit menschen und meinen beziehungen, die wochen des glücklich seins, mit diesen menschen, und diesen beziehungen. drum werd ich niemals allein sein, nicht in meinem kopf gewiss, und nicht so, dass ich etwas vermiss. mensch, reichlich kompliziert gewählte worte, und ziemlich wenig klarheit hier, doch ich weiss, es bewährt sich am ende, und gewährt vielleicht, dass ich allein, etwas erreich.
-zwanzigster april 2022
